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thinkurself
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Beitrag von thinkurself » 31.12.2011, 04:13

Ich kann die Bedenken absolut nachvollziehen. Besonders, wenn das Geld womöglich nicht so locker sitzt, als dass man mal eben x-Tausend Euro für eine oft intransparente Arbeit riskiert.

Wenn Du insoweit auf Nummer Sicher gehen willst, würde ich mich an die etablierten Unternehmen wenden.

Ein Beispiel wären die Betreiber dieses Forums - abakus kann sowohl mit überzeugenden Referenzen - für mich immer der wichtigste Aspekt - als auch einem hervorragenden Ruf aufwarten.

Nachteil: Es hat seinen Preis. Größtmögliche Absicherung hat immer ihren Preis. Wie ich auf der Seite lese, bist Du bei einer "360°"-SEO-Betreuung bei etwas unter 2000 € im Monat bei einer Mindestlaufzeit von 6 Monaten. Amtlich. Aber Du kannst Dir sicher sein, dass Du etwas für Deine Investition erhältst. Ob die Ergebnisse wiederum Deinen Erwartungen entsprechen hängt von eben diesen ab. Leider sind diese oft verzerrt, nicht unerheblich wegen unseriösen Anbieter die für 100 € Einmalkosten den SEO-Himmel auf Erden runterbeten.

Und damit die Erwartungen die Realität angeglichen werden, muss in meinen Augen jeder Zusammenarbeit eine unverbindliche Beratung vorausgehen, die aufzeigt, wie die Investition für den Kunden rentabel umgesetzt werden kann, evtl. auch ne kleine ROI-Kalku und eine Übersicht darüber, wie die SEO-Arbeit transparent gemacht wird. Dazu gehört eine Erklärung der Basics genauso wie bsphafte Ranking-Reports, vergleichende Traffic-Analysen und eine für Laien verständliche Erläuterung der einzelnen Schritte. Ich denke, diese 1-2 Stunden hat jeder verdient, bevor er "Unsummen" rausbläst. Und als SEO kann man einen Großteil dieser Erklärungen einmal erstellen und dann auf den jeweiligen Fall anwenden. Der größte Teil wiederholt sich in Projekten ja doch.

Den Vergleich mit der Zeitung hinkt in meinen Augen übrigens. Erstens ist die Zeitung als klassisches Medium per se vertrauensstiftender als "nochniewasvongehört" SEO. Und neben Mediadaten werden derartige Beratungen - zugegeben: meist eher schlecht als recht - grundsätzlich von seriösen Blättern angeboten. Eine Nachverfolgung habe ich meist damit betrieben, dass eine spezielle Rufnummer für die Zeitschrift eingerichtet wurde und natürlich das interessierte Hinterfragen beim Kunden.

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Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 31.12.2011, 09:35

thinkurself hat geschrieben:
Den Vergleich mit der Zeitung hinkt in meinen Augen übrigens. Erstens ist die Zeitung als klassisches Medium per se vertrauensstiftender als "nochniewasvongehört" SEO. Und neben Mediadaten werden derartige Beratungen - zugegeben: meist eher schlecht als recht - grundsätzlich von seriösen Blättern angeboten. Eine Nachverfolgung habe ich meist damit betrieben, dass eine spezielle Rufnummer für die Zeitschrift eingerichtet wurde und natürlich das interessierte Hinterfragen beim Kunden.
Falsch auch anzeigenverkäufe verkaufen gerne mal falsche Produkte und machen falsche Versprchungen.

Letztlich muss jeder Unternehmer in Marketing investieren und Risiken hierbei eingehen, denn KEIN Marketeer kann etwas versprechen/vorhersagen, er kann/sollte nur die Chancen und das Potenzial besser einschätzen können als der Kunde.

Genausowenig kann das ein SEO, deshalb ist reine Erfolgsbasis langfristig auch weit teurer als Vorkasse, schließlich trägt dann der SEO das alleinige Risiko. Mischmodelle sind für beide Seiten am besten, weil das Risiko so geteilt wird und der Kunde bei Erfolg viel Geld sparen kann und bei Misserfolg nur wenig verliert.

Aber so wie ich den Threadersteller einschätze fängt sie selbst gerade bei null an, dann ist es natürlich denkbar schwierig einen gescheiten seo auf erfolgsbasis zu finden... sonst würde es diese Frage nicht geben, wenn sie es schon bis hierher geschafft hat ;)

thinkurself
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Beitrag von thinkurself » 31.12.2011, 10:00

Beloe007 hat geschrieben:
thinkurself hat geschrieben: zugegeben: meist eher schlecht als recht - grundsätzlich von seriösen Blättern angeboten.
Falsch auch anzeigenverkäufe verkaufen gerne mal falsche Produkte und machen falsche Versprchungen.
Falsch? Wenn einer mit nicht belegbaren Versprechungen daherkommt, wird er sowieso nach Hause geschickt ;) Ganz schlimm sind dabei Vertreter von Branchenbüchern...
Aber mir ging's vielmehr um den "kaufpsychologischen" Aspekt: Alltagsnahe Werbung - Zeitung, TV, Radio - ist den Kunden grundsätzlich erst mal näher als abstrakte und sehr junge Marketinginitiativen wie z.B. SEO. Wenn ich inseriere, sehe ich es zunächst mal selbst, d.h. ich werde zeitnah für meine Investition belohnt, ob sie nun tatsächlich etwas bringt oder nicht. Es kommt auch mal die Irmgard von nebenan und sagt: "Nette Werbung im Blättche".
Bei SEO hat man erstmal gar nichts. Schlimmstenfalls hat man so einen Knirps im C&A-Anzug und Sneaker - nichts gegen junge SEOs - der mit Fachbegriffen um sich wirft. Da minimiert man eben das Risiko indem man den Kauf nicht tätigt.
Mischmodelle sind für beide Seiten am besten
Das unterschreib ich. Welche Variante hat sich in Deinen Augen bewährt?