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free19
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Beitrag von free19 » 30.01.2012, 21:18

Vielleicht sollten Axel und ich mal gemeinsam ein Stand-up-Comedy-Programm aufziehen :D

Zwei bis drei Monate auf die Zahlung zu warten, ist aber sicher ok, wenn man sich als Agentur nicht übernimmt und sich bei dem Kunden auch sicher sein kann. Aber es sollten sich dabei m. E. nicht zu hohe Beträge auflaufen, wie der Kunde nach eigenen Erachtens auch tatsächlich zahlen kann. Es sollte auch nicht einer der Kunden sein, welche schon in die erste Kontakt-Mail schreiben, dass sich aber schon in den ersten zwei Wochen bei kleinem Budget riesige Erfolge einstellen müssen, weil sie sonst sowieso sofort kündigen und nicht zahlen. Sollte sich die Agentur oder der Kunde übernehmen, oder aus sonstigen Gründen eine große Unsicherheit aufkommen, ist vielleicht besser, im Zweifelsfall mal einen Kunden abzulehnen. Generell sollte auch eine Agentur aber nicht nach jedem Cent schreien, sondern vorrangig zum Wohle des Kunden handeln.

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seoworker
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Beitrag von seoworker » 31.01.2012, 08:42

thinkurself hat geschrieben: Ansonsten, thematisch:
Ich halte es auch für die richtige Herangehensweise, seinem Kunden so viel Vertrauen zu schenken, dass man auch mal 2-3 Monate bis zur Zahlung ausharrt. Denn wohl keiner in der Branche hat nur ein Standbein - das wäre zum Umfallen verurteilt über kurz oder lang. Es ist auch andernorts gang und gäbe, nach Erfüllung der Dienstleistung die Vergütung zu erhalten. Radio- und TV-Werbung bilden da wohl eher die Ausnahme, wobei da die Leistung so zeitnah erfolgt, dass auch dem Kunden quasi kein Risiko entsteht (die Effektivität mal außen vor).
Prinzipiell eine edle Denkweise. Leider zeigt die Praxis, das genau durch diese Handhabung schon sehr viele Unternehmen pleite gegangen sind. Irgendwann stapeln sich nämlich die offenen Rechnungen und da hilft auch oft keine Mahnung und keine Inkasso Firma, denn wer nicht zahlen will, der kann das sehr lange schleppen.

Ich hab den ganzen Spaß schon oft genug erlebt, dass Kunden nicht zahlen. Sicher ist nicht jeder Kunde so, aber es gibt genug denen man schon wegen Kleckerbeträgen Monate lang hinterher laufen muss.

Und grade kleine Unternehmen können nicht mal eben 2-3 Monate bis zur Zahlung ausharren. Man hat ja auch laufende Kosten die bezahlt werden wollen. Und meistens bleibt es nicht bei einem Kunden der ewig nicht zahlt, sondern man schleift gleich mehrere davon mit sich rum.
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thinkurself
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Beitrag von thinkurself » 31.01.2012, 19:42

Prinzipiell eine edle Denkweise. Leider zeigt die Praxis, das genau durch diese Handhabung schon sehr viele Unternehmen pleite gegangen sind.
Es geht dabei weniger um den noblen Akt, als um meine eigene Erwartung an einen Dienstleister.

Wenn ich mir ein Dach decken lasse, zahle ich auch erst bei Fertigstellung (Material ausgeklammert). Sollte der Dienstleister auf Abschlagszahlungen angewiesen sein und spricht dies offen an, steht dem absolut nichts entgegen. Angewandt auf SEO-Geschäfte, wären zu Beginn Etappenziele zu vereinbaren, die Zahlungen zur Liquiditätssicherung des SEO begründen.

Nach einer vernünftigen Beratung zu Beginn der Geschäftsbeziehung dürfte jeder Kunde verstehen, welche Teilleistung erbracht wurde und welche Vergütung entsprechend Absprache zu leisten ist. Zum Beispiel: Teil des SEO-Plans ist das Linkbuilding, im ersten Monat sind xx Stunden oder xx Links gesetzt - Kostenpunkt xx - zahlbar sofort.

Wenn der SEO auf belastbareren finanziellen Beinen steht, ist es jedoch ganz ohne Frage ein Wettbewerbsvorteil, nicht auf Zahlungen vorab oder kurzfristig nach Arbeitsbeginn zu bestehen. Dieses Vertrauen wird geschätzt von Kundenseite. Ich - als Kunde - empfinde es sogar als Selbstverständlichkeit. Und als Dienstleister (nicht SEO) bin ich damit gut gefahren – das anfängliche Risiko hat sich lohnt.

Wer bei 2 ausstehenden Rechnungen ins Schwimmen gerät - die wirklich kleine Agentur oder der Einzelkämpfer -, wird kaum einen "Big Player" als potentiellen Kunden vor sich sitzen haben, der Hunderte Stunden im Monat abverlangt. Mit diesem kleinen Kunden kann man reden, meistens. ;) Und wenn es doch der Große ist, sollte man sich überlegen, ob man diesem gewachsen ist - und das meine ich nicht in Bezug auf die SEO-Fertigkeiten.

Aber im Grunde ging ja die Diskussion eher in Richtung "Zahlung nach Leistung", Leistung iSv Ranking oder Traffic oder Conversions. Dazu bedarf es einiger Erfahrung, ohne Frage.