an Deiner Stelle würde ich nach einem netten Mitbewerber und einer Markenrechtsneutralen Domain mich umschauen, den Inhalt dort mit dem Markennamen des neuen Vertragspartner austauschen. Die alte Domain würde ich sowieso schnellstens mit einem einseitigen, neutralen Hinweis versehen wie z.B. "Aus rechtlichen Gründen ist diese Seite abgeschaltet, besuchen Sie unsere neue Seite unter .....". Dazu noch ein Hinweis wem die Marke der Domain gehört und die üblichen Pflichtangaben. Und dann alle Linkpartner per Mail über den Domainwechsel und ggfl. über geänderten Linktext informieren. Den Text würde ich mit dem Anwalt abklären.
Selbstverständlich wird der Rest über die URL-Konsole aus Google gelöscht.
Damit hast Du weder Dich ab dem Moment weder haftbar gemacht (Schädigung der Marke) noch schenkst Du denen Deine Arbeit, sondern hast nach ein paar Monaten wieder selbst die Früchte. Natürlich wirst Du penibel darauf achten, ob der Hersteller danach Urheberrechtsverletzungen begeht, in dem er Texte von Dir kopiert.
Eine Zusammenarbeit mit diesem Hersteller würde ich gar nicht wollen. Wenn man immer einen Anwalt dabei haben muß ist das kein gutes Klima für Geschäfte. Und natürlich würde ich das nächstemal mit einem Hersteller den Vertrag machen und sollte der Domainname die Marke beinhalten würde ich mir das Nutzungsrecht dauerhaft hierfür schriftlich geben lassen oder eine Vereinbarung über die Vertragsbeendigung (weitergehende Provisionen oder Abschlußzahlung) vereinbaren.