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Petition gegen das geplante Panda-Update in Deutschland

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aristotelesspricht
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Beitrag von aristotelesspricht » 29.04.2011, 20:18

Hallo zusammen,

ich verfolge seit Wochen aufmerksam die Entwicklungen im englischen Sprachraum und lese viele Beschwerden dass die Existenz vieler Webmaster durch das Panda-Update ruiniert wurde. Traffic-Einbrüche bis zu - 80% waren verzeichnet, obwohl viele keine Spam- sondern nur Whitehat oder Greyhat Seiten waren. Das könnte auch mich hart treffen, weil ich seit 2 Jahren Seiten betreibe, die sich leicht als Contentfarm identifizieren lassen. Ich habe Adsense und viel (Unique)-Texte, die leider nicht so professionell wie von den Journalisten geschrieben auf den Seiten publiziert.

Das geht sicherlich vielen anderen auch so. Ok die grossen etablierten werden mich wahrscheinlich verpönen. Aber ich habe leider spät angefangen und dementsprechend war es nicht einfach gerade noch Einkommen zu erzielen, die den Lebensunterhalt für meinen zweijährigen Sohn und mich selbst abdecken können. Es ist für mich der perfekte Job, zuhause online Geld zu verdienen, weil ich als Alleinerziehender nebenbei meinen Sohn betreuen kann.

Nun wollte ich mal fragen, ob es die Möglichkeit besteht, eine Art Petition durch eine führende SEO-Organisation oder vielleicht durch die Piratenpartei gegen das bevorstehende Panda-Update im deutschsprachigen Raum bei Google Deutschland einzureichen. Vielleicht könnte man eine Online-Unterschriften-Aktion oder so was ähnliches gestalten. Ich glaube, dass viele Webmaster sich einer solchen Aktion anschließen werden. Im Gegensatz zum englischen Sprachraum ist das deutsche Web schon relativ "sauber". Es ist wirklich ein Stück harte Arbeit, eine Seite zum Laufen zu bringen. Durch die ohnehin starken Regulierungen der Behörden ist das ganze noch ein Stückchen schwieriger. Daher macht es Sinn die Meinungen der vielen kleinen Webmaster an Google vorzutragen. Google ist ein privatwirtschaftlich geführtes Unternehmen und kann sicherlich selbst alles entscheiden. Doch mit zunehmender Größe soll auch ein privates Unternehmen etwas mehr soziale Verantwortung übernehmen. Es geht hier um viele Arbeitsplätze. Ich bin auch dafür, die Suchergebnisse zu verbessern. Doch das kann man Schritt für Schritt durchführen. Eine Art Schock-Therapie könnte oft unerwartet sehr negative Folgen insbesondere für einzelne Individuen hervorrufen.

Als Gegenleistungen könnten sich die Webmaster unverbindlich verpflichten, keine Spam zu treiben und keine Links mit Spam-Seiten zu tauschen. Die Webmaster können auch was gutes für Google tun, in dem man sich im Bekanntenkreis für Google-Produkte stark macht.

Es wäre wirklich sehr schön, wenn irgendeine einflussreiche Organisation das Interesse der kleinen Webmaster vertreten könnte. Wer meiner Meinung ist, kann sich gern diesem Thread anschließen. Anregungen und Vorschläge sind willkommen.

Schöne Grüße,

Aristotelesspricht

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PapaRatzi
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Beitrag von PapaRatzi » 29.04.2011, 20:24

Ist das ernst gemeint?


Sieh es doch mal so: wenn du demnächst 80% Traffic verlierst, bekommt ein anderer den Traffic. Im Prinzip geht der Traffic nicht verloren, sondern wird nur "umgewandelt"....

aristotelesspricht
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Beitrag von aristotelesspricht » 29.04.2011, 20:41

Den 80% Traffic wird wahrscheinlich ein etabliertes Unternehmen wie Amazon bekommen. Die Adsense-Einnahmen gehen auf jeden Fall verloren, weil Amazon keine Contentfarm und somit auch kein Adsense hat.

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PapaRatzi
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Beitrag von PapaRatzi » 29.04.2011, 20:56

"Ich habe Adsense und viel (Unique)-Texte, die leider nicht so professionell wie von den Journalisten geschrieben auf den Seiten publiziert. "

Wo ist das Problem? Du hast doch unique Content? Und zu dem hast du auch noch Zeit ggf. schlechte Texte anzupassen....

sailor_
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Beitrag von sailor_ » 29.04.2011, 21:02

Warum keine Petition für das Panda Update?

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Beitrag von Cura » 29.04.2011, 21:07

Kann man sich in dem Fred auch äussern, wenn man nicht Deiner Meinung ist und z. B. die Ansicht vertritt, dass es der Qualität im Internet insgesamt nur guttun könnte, wenn 99% aller Adsensewüsten verschwinden?

Wird natürlich nicht passieren, G sägt schliesslich nicht am eigenen Ast.

SeriousBadMan
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Beitrag von SeriousBadMan » 29.04.2011, 21:13

Strategische Flexibilität ist die Fähigkeit von Unternehmen, die langfristige Natur von Strategie mit der Notwendigkeit zur Anpassungsfähigkeit und Flexibilität auszubalancieren. Ich glaube, dir fehlt strategische Flexibilität.

Ich würde noch heute ein neues Projekt starten, wenn mich diese Ängst (wie dich) umtreiben würden.

gzs
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Beitrag von gzs » 29.04.2011, 21:28

"Ich habe Adsense und viel (Unique)-Texte, die leider nicht so professionell wie von den Journalisten geschrieben auf den Seiten publiziert. "
Wenn dein Projekt für den Leser einen Sinn ergibt, brauchst du dir keine Sorgen machen. Wenn nicht, frag ich mich, wieso du es aufgebaut hast?

Ob die Texte nun professionell formuliert oder vom Laien geschrieben sind, interessiert google vermutlich eher weniger. Zudem schreibt so mancher Laie besser als so mancher Journalist ... :)

Bevor du jetzt also Petitionen startest, solltest du die Zeit lieber in ein Zweit- oder Drittprojekt stecken oder mit deinem Sohn auf den Spielplatz gehen. Da hast du mehr davon.

Cura
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Beitrag von Cura » 29.04.2011, 21:37

>> Ich bin auch dafür, die Suchergebnisse zu verbessern. Doch das kann man Schritt für Schritt durchführen.

Ha, das hatte ich vorhin ganz überlesen. Das gefällt mir. Er ist ja auch für bessere Serps, aber es muss ja nicht von jetzt auf gleich sein. Reicht doch, wenn G sich damit so ein, zwei Jahre Zeit lässt, damit die Spammer Zeit haben nachzubessern.

andre1966
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Beitrag von andre1966 » 29.04.2011, 21:50

Ich schließe mich @ Cura und @SeriousBadMan an.
Für eigenen Seiten erwarte ich nicht nur das alles im positiven bleibt sondern ich auch mit Rückschlägen rechnen muss. (und schon hatte) Deswegen lass ich mich nicht entmutigen, sondern gehe oder versuche möglichen negativen auswirkungen entgegenzutreten. Es gibt ja nicht nur ein Standbein. Hier wird jeden Kreativen Kopf freien lauf gelassen sich zu entwickeln und aus seinen fähigkeiten etwas zu machen. Sei kreativ...

gruß andre

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Beitrag von mano_negra » 29.04.2011, 22:05

ha, ich hab geglaubt du hast dich im forum geirrt und wolltest in der spassecke posten.
aber du meinst es ja wirklich ernst. :o

Barthel
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Beitrag von Barthel » 29.04.2011, 22:27

Ich kann den TE zwar verstehen, aber wenn ich nach einem Tipp zu einem Produkt suche und dann kommen erst mal Preisvergleiche, Testberichte, Adsense Wüsten und auf Seite 3 dann erst die wirklich nützlichen Sachen, dann nervt das einfach nur. Du kannst dir deine Seite ja einfach mal anschauen und dich ernsthaft fragen: Wenn ich als User diese Seite mit Key X finde, hilft sie mir dann wirklich weiter? Falls du die Frage mir Ja beantworten kannst, dann dürftest du wohl keine Probleme bekommen.

jackwiesel
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Beitrag von jackwiesel » 30.04.2011, 09:19

Google, als eigenständiges Unternehmen, interessiert sich nicht für den einzelnen Webmaster oder auch Gruppen bzw. Zusammenschlüsse. Sinn der Updates ist es, die Qualität des Index zu verbessern.
Kaum ein Automobilkonzern wird sich durch eine Unterschriftenaktion ihrer Lieferanten davon abhalten lassen die Strassenlage ihrer Fahrzeuge zu ändern.

Als Webmaster bist zu "Zulieferer" und nicht Kunde - als solcher hast Du entweder die Flexibilität (siehe Posting von SBM) Dich anzupassen oder Du suchst Dir ein anderes Geschäftsfeld. Sorry...

JohnBi
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Beitrag von JohnBi » 30.04.2011, 09:24

Hier wird immer über ungelegte Eier diskutiert, lasst doch das Panda-Update, wenn es überhaupt ein solches geben wird kommen, dann kann man immernoch "gackern" ... :crazyeyes:
Probleme mit Google & Co.? Hier die Lösung! - Linktausch?! | Projekt kaufen?! |
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Der PostRank und das Anmeldedatum stehen in keinem Verhältnis zur Qualität der Antworten einiger User. {JohnBi, 2009}

Mercarior
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Beitrag von Mercarior » 30.04.2011, 11:39

@Threadersteller:

Ich persönlich finde den Ansatz von google gut.

Was spricht dagegen, das Internet "aufzuräumen" und den Usern mehr Seiten mit guten und hilfreichen Inhalten zu präsentieren anstatt "minderwertigen" Content, der nicht zum lesen einlädt, sondern zum Klick auf die fetten Adsense-Blöcke und Affiliate-Banner??

Ist natürlich blöd für diejenigen Leute, die ihr Geschäftsmodell ausschließlich auf diesem Prinzip aufgebaut haben und schlimm genug, dass das über Jahre funktioniert hat.

Ich fänds gut, wenn google es schafft, wirklich relevante Inhalte rauszufiltern. Und auch wenn google damit evtl. auf gewisse Adwords-Einnahmen aus dem Content-Netzwerk verzichten müsste, so dürfte dieser Ansatz doch eher der langfristig bessere sein, wenn die Qualität der Suchergebnisse steigt und die Suchenden schneller ans Ziel gelangen (dann würden die Adwords-Einnahmen aus der Suche die Mindereinnahmen aus dem Content-Netzwerk sicherlich wettmachen)

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