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Wenn Du nicht der Ansicht bist, dass man stattdessen ein paar hundert Millionen oder ein paar Milliarden Menschen sterben lassen sollte, um mit reinen Bio-Pflanzen (again: Lüge, die sind nur ineffizient genmanipuliert) alle ernähren zu können: ja. Oder aber: wir pflanzen noch ein bisschen was auf einem anderen Planeten an. Könnte ja auch klappen, wer weiß.Und weil der Hunger die Mittel heiligt, ist Genfraß das Maß aller Dinge zu Rettung der Menschen?
Ich kann ein Lied davon singen. Ich habe genmanipulierten Mais gegessen und nun verwandele ich mich immer in Popcorn, sobald ich mich in einer Mikrowelle aufwärme!Es ist ja nicht so, dass Genfraß unschädlich ist.
Lösungen müssen in erster Linie lösen, nicht gut sein. Toll wäre es, wenn wir alle keinen Müll mehr produzieren würden. Da das aber nicht passieren wird, ist es wichtig, dass wir mit dem Müll, den wir ständig produzieren, umgehen und wie wir das machen. Klar, man kann sich jetzt an einen Müllcontainer anketten und dagegen protestieren, dass Leute da was reinwerfen wollen, aber, und ich wiederhole mich, das ist ein Wohlstandsproblem.Eine gute Lösung derer Probleme ist es aber lange nicht. Meine Meinung.
hahaha, das wird ja immer besser. Bitte informier dich doch erst mal, warum diese Hungersnöte immer wieder ausbrechen. Tipp: Wir importieren Lebensmittel und verschenken sie als Entwicklungshilfe. Einheimische Bauern können nichts absetzen, weil sie, im Gegensatz zu unseren Supersubventionierten Lieferungen, Geld verdienen müssen. Einheimische Bauern gehen pleite. Die Menschen sind abhängig von westlichen Hilfslieferungen. Und Du meinst die beste Idee ist, weiter einfach was hinzuschicken um da möglichst keinen Markt entstehen zu lassen?Dazu gehört sicher nicht Gennahrung, sondern unsere Nahrungsüberschüsse, die statt zu verbrennen, lieber dort hin geschickt werden sollten.
Wenn es dich so sehr stört dann versuch doch was dagegen zu tun. Erstmal anfangen mit deiner Einstellung, dann mit einer Spende.Eric78 hat geschrieben:Wieso stimmts denn nicht? Überbevölkerung, Ausbeutung durch die westliche Welt und zum Teil religiöser Fanatismus (z.B. in Somalia) sind die Gründe für die Hungersnot in Afrika beispielsweise. Lange Trockenperioden kommen auch noch dazu. Aber Armut und Hunger gibts dort auch bei besten klimatischen Bedingungen. Übrigens seit China in Afrika ordentlich investiert, gehören auch sie zu den Ausbeuternationen.gnark hat geschrieben: wie krank bist du eigentlich?
Ich war grad 2 Monate in Indien. Ich habe gesehen, welche Auswirkungen Ausbeutung und Überbevölkerung zusammen machen. Zum Glück gibts in Indien noch nicht so extrem religiöse Fanatiker, die Hilfe aus dem Aus- oder Inland verweigern.
Da ist nichts krank daran, festzustellen, dass wir auf der Welt in bestimmten Regionen einfach eine zu hohe Geburtenrate haben. Das ist einfach ein Fakt.
Wenn dir das als Gutmensch mal wieder egal ist, dann erkläre mir bitte, wie du in 50 Jahren 11 Milliarden Menschen ernähren, kleiden, transportieren, energetisch versorgen willst. Ohne Genfraß, versteht sich. Und alle leben ein menschenwürdiges Leben. Kapitalismus wirds auch leider immer noch geben. Also wie willst du das anstellen, ohne die Geburten zu kontrollieren, wie bspw. in China?
Doch, ist er. Du kannst mich mit einer seriösen Studie aber gerne vom Gegenteil überzeugen. Wie hier im Thread schon gesagt wurde, sind sehr viele unserer Nahrungsmittel durch Züchtung genetisch verändert worden. Pflanzen werden gezielt polyploid gezüchtet um die Erträge zu steigern und es gibt genug Saatgut, aus dem sterile Pflanzen wachsen.Eric78 hat geschrieben:Es ist ja nicht so, dass Genfraß unschädlich ist.
Die echten Biologie-Argumente überlasse ich den Biologen und Chaostheoretikern. Ich persönlich habe nur Ahnung von Wirtschaft und Entwicklungspolitik. In dem verlinkten .pdf Dokument sind aber ausreichend Studien zitiert, die zumindest besorgniserregend sein sollten. Hier mal ein Beispiel:Barthel hat geschrieben:Deine Argumente sind einfach totaler Quatsch, geschrieben von jemandem, der von Biologie keine Ahnung hat.
Das bezweifle ich mal ganz pauschal. Klar, ideal für die dritte Welt wäre, das würde von Philantropen entwickelt werden. Aber: es geht hier ja nicht nur um die Cutting Edge-Dinge, sondern auch um Züchtungen und Veränderungen, die seit Jahren auf dem Markt sind und gebräuchlich sind wie nichts anderes, die aber eben ermöglichen, auch unter widrigen Bedinungen erstaunliche Ergebnisse einzufahren.Genmanipulierte Pflanzen, selbst wenn sie gesund und ökologisch unbedenklich wären, sind entwicklungspolitisch ein Fehlschlag, wenn nicht ein Kahlschlag
Die sache mit china ist, dass doch praktisch alle teile und komponenten fuers iphone/ipad ohnehin schon in china oder zumindest asien hergestellt werden: display, gehaeuse, batterie, usw. - Die transportwege sind viel kuerzer als wenn man alle einzelteile erst um die halbe welt schicken wuerde um sie dann in den usa zusammenzuschrauben; und man kann auch besser auf kurzfristig steigende nachfrage reagieren. Wenn man z.b. kurzfristig mal in einem monat 3x mehr akkus braucht als erwartet waere das schiff mit der lieferung aus china erstmal 2-4 wochen unterwegs bevor es im hafen an der westkueste eintrifft.gnark hat geschrieben:Ein Mann, der trotz Milliardengewinnen die Ausbeutung von chinesischen Fabrikarbeitern mitgetragen hat.
oderEric78 hat geschrieben:Und weil der Hunger die Mittel heiligt, ist Genfraß das Maß aller Dinge zu Rettung der Menschen?
Es ist ja nicht so, dass Genfraß unschädlich ist.
Aber gut, du argumentierst, lieber Scheiße im Bauch, als ganz tot.
Es war einmaltmyp hat geschrieben:Wenn Du nicht der Ansicht bist, dass man stattdessen ein paar hundert Millionen oder ein paar Milliarden Menschen sterben lassen sollte,Und weil der Hunger die Mittel heiligt, ist Genfraß das Maß aller Dinge zu Rettung der Menschen?
Was geht da vor?Eric78 hat geschrieben:...und keine kommerziellen Ziele, im Gegensatz zu Jobs, verfolgt. So können wir alle davon profitieren, ob wir nun wenig Geld haben oder viel. Apple Produkte können sich leider meist nur solvente Kreise leisten und das ist doch enttäuschend.
Aua, Geld verschenken, wie Großzügig.8-Jahre-SEO hat geschrieben:Ich gebe jeden Monat freiwillig Geld fuer Menschen die hier in Guatemala nichts zu Essen haben...ich kaufe kleinen Kindern Schuhe weil sie keine haben...ich gebe Behinderten Menschen die im Rollstuhl sitzen oder verkrueppelt auf den Strassen laufen, Geld damit Sie was zum Essen haben...
Du bist Pietätlos, ich war lange genug im Ausland und weiß was Ausbeutung ist, aber Ausbeutung ist immernoch besser als Geld-Geschenke... denn gegen Ausbeutung kann man langfristig was tun, sich zur Wehr setzen, gegen Geschenke nicht.8-Jahre-SEO hat geschrieben:Pietätlos?
Pietätlos war Steve Jobs.
Google mal nach Steve Jobs Ausbeutung...
und was soll das alles mit der angesprochenen Ausbeutung zu tun haben?nerd hat geschrieben:Die sache mit china ist, dass doch praktisch alle teile und komponenten fuers iphone/ipad ohnehin schon in china oder zumindest asien hergestellt werden: display, gehaeuse, batterie, usw. - Die transportwege sind viel kuerzer als wenn man alle einzelteile erst um die halbe welt schicken wuerde um sie dann in den usa zusammenzuschrauben; und man kann auch besser auf kurzfristig steigende nachfrage reagieren. Wenn man z.b. kurzfristig mal in einem monat 3x mehr akkus braucht als erwartet waere das schiff mit der lieferung aus china erstmal 2-4 wochen unterwegs bevor es im hafen an der westkueste eintrifft.gnark hat geschrieben:Ein Mann, der trotz Milliardengewinnen die Ausbeutung von chinesischen Fabrikarbeitern mitgetragen hat.
solange es woanders keine gleichwertige infrastuktur gibt die alle komponenten herstellen und kurzfristig in masse liefern koennen wird sich nichts aendern. ich denke mal china wird fuer die naechsten ~20-40 jahre hier weiter die oberhand behalten, selbst wenn die loehne steigen, umweltschutzauflagen durchgesetzt werden oder deren waehrung teurer wird; selbst wenn die waren dann 3-4x soviel kosten wuerden wie heute. Sicher werden die ganzen billigen plastikpressen die tupperware, eimer, einweggeschirr oder fruehstuecksboxen in china fuer ein paar cent herstellen in diesem falle in billigere laender abwandern (suedamerika? afrika?), aber die ganze computerindustrie bleibt bis auf weiteres erstmal wo sie ist.
sehr guter BeitragEine gute Freundin von mir ist auch in einem 3. Weltland engagiert/ausgewandert, sie dachte auch immer "gönnerhaft" zu sein wäre was tolles... Respekt der Bevölkerung hat sie so nie bekommen, sondern eher Missgunst... seit dem sie umgekehrt agiert, nämlich lieber unnötige Arbeit verrichten lässt und die dann bezahlt hat sie den Respekt und wird auch von den Armen gegrüßt die nicht betteln.
Jobs hat ein 1. Rang Bedürfnis befriedigt Leistung gegen Gegenleistung.
Du dagegen befriedigst nur ein 2. Rang Bedürfnis.
Gegen die Unterentwicklung kannst du nichts tun, aber wenn du willst das deren Kinder auch unterentwickelt werden, dann kauf ihnen Schuhe.
Wenn du willst das die behinderten weiterhin Hunger haben, wenn du mal nicht da bist, statt sich eine Beschäftigung zu suchen die sie trotz Behinderung erledigen können, dann schenke ihnen Geld.
Alternativ kämpfe für ein Sozialsystem in Guatemala
kritische meinungen zu steve jobs zum falschen zeitpunkt sind das ergebnis der medialen kurzlebigkeit eines themas (buzz) - denn nur dann werden diese auch wahrgenommen.
Emotionale Sensibilität und kühler Kapitalismus passen oft nicht zusammen. Dass man es dennoch Errungenes wertschätzen kann, zeigt Google heute.