Das Heuschreckenthema wühlt die Gemüter wieder mal richtig auf. Was die deutsche Regierung nicht schafft, wird kurzerhand den Unternehmern in die Schuhe geschoben. Wie's die Amis machen, resp. die Reichsten der Reichen, könnt Ihr hier nachlesen...
der Saftladen Müntefering und die Genossen der Gewerkschaften sehen die Felle davonschwimmen. Das Kapital ist wie das Wasser, es findet immer einen Weg. Wer das im Alter eines Müntefering noch nicht begriffen hat, sollte einfach nur abtreten. Oder wer Wasser predigt aber den teuersten Wein sauft, wie dies die Gewerkschaftsführer in Deutschland tun, sollte überführt werden.
1) Was verdient ein Verwaltungsmitglied bei Telekom?
2) Wie hoch ist das Amt eines Gewerkschaftsbosses dotiert?
3)Was sind die sonstigen Nebeneinkünfte der Gewerkschaftsbosse?
1+2+3 = 1 bis 2 Millionen pro Jahr? Das sind gute Vorbilder für die Arbeitnehmerschaft.
so lange die jeweiligen Seiten immer mit maximal polarisierten Meinungen vors Mikrofon treten, sind das Spiele fürs Volk. Daraus entsteht in der Wirtschaft und in der Politik keine ernste Diskussion. Absolut peinlich das Ganze, man kann beiden Seite nur vorwerfen es nicht ernst zu meinen.
..dreiste Spiele allerdings. So lässt sich der Karren nicht wieder aus dem Dreck ziehen. Wenn es nur peinlich wäre, so wäre es halb so schlimm, es ist aber leider Existenz gefährdend für Deutschland und somit etwas verzögert für Kerneuropa.
In NRW ist Ende Mai Wahl... Wollen wir hoffen, dass diese Diskussion nicht allzu nachhaltig ist.
Ich sehe das mit Besorgnis, da die Argumente alle zu oberflächlich sind. Aber es klingt ja alles so schön, und die Lösungen sind ja alle ach so einfach
das Wasser liesse sich ja in ein Auffangbecken leiten, so wie es uns die Natur vormacht. Es kommt immer nach unten, ob es im Auffangbecken landet oder daneben fliesst hängt davon ab, ob ihm jemand auf dem Weg dorthin Hindernisse in den Weg stellt. Das begreift jedes Kind, aber der alte Haudegen Müntefering offenbar nicht. Das Wasser kommt dann halt anderen zugute. Damit lassen sich Felder bewässern und wenig später Ernten in die Scheune fahren. Treibt die Hetzer zusammen und sperrt sie ein!
Tja, in Deutschland wäre wohl langsam die Zeit des Scheiterns der Demokratie in Sichtweite... Und wo Demokratie versagt, da breitet sich entweder Vernunft oder Bürgerkrieg aus. Vernunft jedoch ist vielen Deutschen (Politikern) ein Fremdwort.
Selbst wenn es ein Auffangbecken gibt, werden die Bürger darin nicht baden, sondern ertränkt werden, von denen die das Becken beaufsichtigen.
Da hilft nur eines:
Entmachtung aller Länder-Regierungen, Zerschlagung des ausgehenden Kapitalismus und die Etablierung einer vernünftigen EU-Regierung
Weg mit den Bonzen, befreit das Kapital
*Rote Fahne nehm und wegflitz*
eine gewollte, auf Zeit eingesetzte(r) Diktator(in) wäre für Europa ein möglicher Rettungsanker. Allein das Wort Demokratie gibt zur Hinterfragung Anlass:
demo ['demeu] pl -os s colloq Demo f (Demonstration).
(c) Langenscheidt.
...kratie [griech.], Nachsilbe in Zusammensetzungen mit der Bedeutung ›Herrschaft‹.
(c) Langenscheidt.
In Europa versteht man Demokratie wohl etwas falsch. Dir die rote Fahne entreisst und...
<< In Europa versteht man Demokratie wohl etwas falsch. Dir die rote Fahne entreisst und...
*aua*
Eine "saubere" Übergangsdiktatur wäre genau das was Europa braucht. Vielleicht wäre es an der Zeit jemanden vor die Nase gesetzt zu bekommen, gegen den ganz Europa rebellieren würde. Ein Volk... eine Stimme... und dann kanns nur besser werden.
genau eine gewollte, saubere und zeitlich begrenzte Übergangsdiktatur um Groß-Europa noch zu retten. Wetten, in 10 Jahren existiert das politische Europa nicht mehr!
noch was: Kapital existiert nicht im Plural, also war es gar nie in Deutschland
Deutschland hat eine indirekte Demokratie. Aber wenn Naturkatastrophen Wahlen entscheiden ist das ein sicheres Zeichen eines Defizits. Je länger es noch dauert, je schwieriger auf den richtigen Pfad zurückzufinden. Wenn das Land weiter ausgehölt wird, ist jeder Rettungsanker für die "Katz". Was aber am wenigsten hilft, ist Volksaufhetzung à la Müntefering.
sean: Damit könnte sogar ich mich anfreunden. Am liebsten einer vom Schlage eines Friedrich Wilhelm I. von Preußen (Der "Soldatenkönig"). Dessen Biografie sollten sich einige Leute in Berlin mal zu herzen nehmen.
Zuletzt geändert von ErwinRommel am 02.05.2005, 16:51, insgesamt 1-mal geändert.