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Texter-Dumping

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kaeschdin
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Beitrag von kaeschdin » 04.08.2008, 08:52

Ich empfinde für solche Dienstleistungen den Preis pro Wort auch als eine gute Basis. Natürlich immer vorausgesetzt, man kennt die Eckdaten des Auftrags. Natürlich kalkuliere ich für Artikelverzeichnis-Texte anders als für Texte, die auf eine Unternehmens-Webseite sollen. Die Basis für den Wortpreis hingegen ist mein kalkulierter Stundenlohn, den ich aber dem Kunden nicht offenlege.

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Texxter
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Beitrag von Texxter » 04.08.2008, 13:02

Nach was soll sonst bezahlt werden.
Klar, wahrscheinlich kann ich das auch nicht nachvollziehen, weil ich keine Texte für Artikelverzeichnisse schreibe, sondern eher Texte mit Konzept (Website-Texte etwa, oder Mailings). Da ist es besser, nach Stunden zu berechnen bzw. einen Festpreis zu vereinbaren, die Konzeptarbeit kostet mich dabei auch meist mehr Zeit als das Schreiben an sich.
...irgendwie klingt das Ganze ziehmlich idealistisch.
Geschadet hat mir das bisher noch nicht, ganz im Gegenteil.

Texxter
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Beitrag von Texxter » 04.08.2008, 14:32

Schaut da mal lieber bei den Büchern von Prof. Vögele
Was sollen wir das schauen?
Also ich hab festgestellt, das ein Werbebrief etwa 30 min dauert.
Da habe ich eine andere Erfahrung gemacht. 30 Minuten und länger brauche ich, um die Ziele des Ganzen mit dem AG zu besprechen.
Ich hab allerdings schon zig Briefe gemacht und kann darauf zurück greifen.
Meine Kunden würde mir das um die Ohren hauen. Aber meine Kunden wollen auch keine Massenware, die wollen Erfolge!

Ich bin der Garant für deren Erfolg. Da kann ich mir nicht nur 30 Minuten Zeit nehmen und dann von 150,– € an aufwärts verlangen. Und wer für ein Mailing nur 20,– € ausgibt, der will ja erfolglos sein. Oder ist von sich aus nicht von seinem Produkt oder seiner Dienstleistung überzeugt.
Bei solchen Texte kannst Du die Wortzahl wirklich vergessen.
Wie gesagt, die vergesse ich generell. Ich brauche soviel Wörter, wie ich brauche. Deswegen kommen mir Wortpreise nicht in die Tüte. Und wenn, dann ginge es erst ab 1,– € los.

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kaeschdin
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Beitrag von kaeschdin » 04.08.2008, 14:41

Texxter hat geschrieben:
Also ich hab festgestellt, das ein Werbebrief etwa 30 min dauert.
Da habe ich eine andere Erfahrung gemacht. 30 Minuten und länger brauche ich, um die Ziele des Ganzen mit dem AG zu besprechen.
Ich hab allerdings schon zig Briefe gemacht und kann darauf zurück greifen.
Meine Kunden würde mir das um die Ohren hauen. Aber meine Kunden wollen auch keine Massenware, die wollen Erfolge!

Ich bin der Garant für deren Erfolg. Da kann ich mir nicht nur 30 Minuten Zeit nehmen und dann von 150,– € an aufwärts verlangen. Und wer für ein Mailing nur 20,– € ausgibt, der will ja erfolglos sein. Oder ist von sich aus nicht von seinem Produkt oder seiner Dienstleistung überzeugt.
Absolut richtig. Weder die Kunden wollen Massenware noch die Kunden des Kunden. Die durchschauen das nämlich noch eher, wenn auch unbewusst.

Texte-Service
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Beitrag von Texte-Service » 12.08.2008, 20:22

Ich bin grundsätzlich auch gegen Dumping Löhne. Was ich aber unsinnig finde, ist diese Fragerei nach der Ausbildung. Meiner Meinung nach sagt die Ausbildung nämlich nichts über die Leistung aus..Und darum sollte es doch letztendlich gehen. Das sieht man doch sogar bei der Prominenz. Ein Leonardo DiCaprio ist zum Beispiel ein hervorrangender Schauspieler. Er hat aber nie eine Ausbildung gemacht. Whitney Houston ist wiederum eine tolle Sängerin, hat aber keine Gesangsschule besucht. John Grisham gehört zu den besten Autoren der Welt..Aber genau genommen handelt es sich dabei um einen Anwalt. Und solche Beispiele gibt es tausendfach. Von daher sagt die Ausbildung echt nichts aus.

Schwede
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Beitrag von Schwede » 12.08.2008, 20:47

@Texte-Service

Es wurde prinzipiell gar nicht nach einer Ausbildung gefragt. Diese (Rand)-Thematik kam eigentlich aus einem anderen Grund auf.
Da in diesem Thread allerdings einige Posts fehlen, läßt sich das Ganze jetzt nicht mehr logisch zurückverfolgen, da der Bezug nicht mehr herstellbar ist.

Gruss
Schwede

cocochen
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Beitrag von cocochen » 17.08.2008, 20:20

Hallo!

Ich möchte dazu auch gerne meinen Senf abgeben. Aus zeitlichen Gründen habe ich die voherigen Antworten überflogen, ich bitte daher um Verständnis, dass ich unter Umständen falschen Bezug nehme, obwohl ich das eh nicht möchte. Das nur als Hinweis.

Auch ich habe das Texten schon für 1,5Cent pro Wort angeboten, obwohl ich das für eine Unterbezahlung halte. Bisher hat sich von vielen Kunden ein einziger über meine Schreibweise beschwert, alle anderen waren völlig zufrieden. Ich gebe zu: Ich habe keine Ausbildung oder Ähnliches, was das Schreiben betrifft. Dafür arbeite ich absolut schnell (kleinere Aufträge sind innerhalb von 24 Stunden erledigt), absolut rechtschreibfehlerfrei und kann in einem einwandfreien Deutsch texten (sorry: Nein, das ist nicht selbstverständlich).

Zu den Preisen: Ich habe mit 0,03€ pro Wort begonnen, die Aufträge blieben nicht aus, aber waren völlig rar. Mit 0,025€ pro Wort war mehr Erfolg da, allerdings auch nur für eine kurze Zeit. Dann dachte ich mir, "gut gehste auf 0,02€ pro Wort". Gesagt, getan: Aufträge kamen eine ganze Weile, blieben dann aber aufgrund recht viel Konkurrenz wieder aus. Nun bin ich eigentlich bei 0,015€ pro Wort, weil ich damit leben kann und es teurer wohl nicht geht.

Bei dem allen glaube ich aber durchaus, dass ich 3 bis 4 Cent verlangen könnte. Nur es gibt Leute, die mir erst schreiben, was sie doch für ein Interesse haben und kurz bevor ich die Texte abliefere, heißt es: Ach übrigens, mehr als (z.B.) 1,5Cent pro Wort zahlen wir nicht.

Mein Fazit: 1,5Cent pro Wort sind absolut nicht angemessen (= zu preiswert), aber für 0,03€ bis 0,04€ oder sogar mehr bekommt man keine Aufträge. Nun biete ich ja auch an, Texte innerhalb von 12/24 Stunden fertigzustellen, aber es kommt wieder keine Resonanz.

Obwohl ich im Gegenzug auch zugeben muss, dass ich schon Leute gesucht habe, die für mich für 1Cent pro Wort texten - hier war mir die Qualität jedoch egal.

Wer also freiwillig für gute Texte 0,03€ bis 0,04€ pro Wort zahlt, kann sich gerne melden. Solange wird man aber für mehr als 2Cent pro Wort kaum Aufträge bekommen - trotz günstigem Einstiegsangebot, guten Referenzen und Probetexten.


Naja, ist ein wenig mehr geworden als ich dachte.
Susanne

Andre (KM)
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Beitrag von Andre (KM) » 17.08.2008, 21:09

Hallo,
ich habe vor kurzem eine Anfrage im Forum nach Textern gemacht. Bekam daraufhin auch viele Bewerbungen, 10 Stück ca, von diesen 10 Stück waren 8 für 0,01 - 0,025 pro Wort, 2 für 0,05 - 0,06.

Da ich den Dumping nicht unterstütze und für Qualität gerne mehr ausgebe habe ich den Auftrag für 0,06 erteilt...
www.duckduckgo.com - die echte und sichere Alternative zu Google!

Southmedia
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Beitrag von Southmedia » 18.08.2008, 09:25

So, ich habe dieses Thema nun erneut bereinigt. Schlussendlich musste ich 54 Beiträge entfernen, da diese Beleidigungen, Interna anderer Firmen, Anschuldigungen, unsachliche Vorwürfe und jede Menge Rumgezicke enthielten. Die entsprechenden Damen (und Herren) haben per privater Nachricht eine Verwarnung bekommen sowas in Zukunft zu unterlassen.

Und wenn jetzt noch jemand weiter über das Texter-Dumping allgemein diskutieren möchte, viel Spaß...

Nicole Delenk
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Beitrag von Nicole Delenk » 18.08.2008, 09:47

Ich habe dieses Thema auch schon seit einiger Zeit beobachtet, und immer mit mir gerungen, ob ich in diesen "Löwenkäfig" einsteigen soll.

Ich arbeite jetzt schon seit einiger Zeit als Texterin. Ich habe Sekretärin gelernt, bin also der deutschen Sprache durchaus mächtig. Zusätzlich habe ich eine Wirtschaftssprachenausbildung, kann Texte also auch auf Englisch erstellen - auf einem Niveau, das sich sehen lassen kann.

Ich bezeichne mich jetzt mal als "vom Fach", denn als Sekretärin kann ich den Wert eines geschriebenen Wortes recht gut einschätzen.

Ich gehöre zu denen, die zum Teil für 0,01€ arbeiten, zum Teil für 0,03€. Schlicht und ergreifend aus 2 Gründen. Zum einen bin ich der Meinung, dass wir als Texter nicht täglich das Rad neu erfinden. Gut, wir haben das so genannte "Gift of words" oder sollten es zumindest haben. DAS jedoch ist unser Job, damit erlangen wir unseren Ruf und sollten daher größtmögliche Qualität abliefern.
Zum anderen: die meisten Kunden zahlen einfach nicht mehr. Dabei ist es völlig gleichgültig, ob es siich um einen simplen Text oder um eine komplexe Beschreibung handelt. Und natürlich gibt es auch den ein oder anderen Pappenheimer (gar nicht so wenige übrigens, liebe SEOs, das sei hier angemerkt), die entweder die Rechnung gar nicht, eine 40€ Rechnung in Raten zahlen oder noch am Preis feilschen wollen ("Kann man Rabatt kriegen, wenn man 100 Texte in Auftrag gibt?").

Sicherlich sollte Qualität ihren Preis haben, und ich wäre die letzte, die das nicht unterstützt. Deshalb geht ihr ja wohl alle auch in die Delikatessengeschäfte und meidet Lidl, Aldi und Co, weil da ist es ja sooooooo billig, das kann ja nichts Wert sein, richtig?

Ich kann nur sagen: ich kann einschätzen, dass ich nicht das Rad neu erfinde und auch nicht für den Literaturnobelpreis nominiert werde mit meiner Leistung. Einen Text zusammenklappern ist nicht mit einer Fachübersetzung zu vergleichen, wollen wir doch mal ehrlich sein (Werbetexte und ähnliche Konzeptionen hier mal ausgenommen). Wer günstig arbeitet muss nicht zwingend Abschreiben - für mich hat dies mit Ethik zu tun, nicht mit dem Preis. Und für die meisten gilt doch sicherlich, dass man ohne Arbeiten eben kein Geld verdienen kann - schon gar nicht mit dem "Aneinanderreihen von Wörtern", um es mal ein wenig platt auszudrücken.

Ich schreibe, weil es mir Spaß macht. Ich liefere gute Qualität, weil ich selbständig bin und für meine Arbeit einstehe, nicht weil ich dafür 8ct pro Wort verlange. Wobei: ich kenne mehrere Texter, die mit dem Preis böse baden gegangen sind, die Texter die weniger verlangen leben übrigens gut damit!

In diesem Sinne: nichts für Ungut!

Nicole Delenk
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Beitrag von Nicole Delenk » 18.08.2008, 09:55

Ein kleiner Nachtrag noch, damit klar ist, wie ich das mit Lidl und Co meinte:

Contents für Websites haben meist eine recht geringe Halbwertzeit. Und genau in diesem Kontext sollte man die "Preiswürdigkeit" auch sehen. Wenn ich z. B. ein Handbuch für ein Navi übersetze, ist die "Lebensdauer" sicherlich höher, als wenn ich einen Text für ein Ratgeberforum oder ähnliches schreibe.

Das meiste, was wir heute verfassen, ist in einigen Wochen / Monaten abgedroschen. Deshalb können wir ja den Job so lange machen. Wenn jedes Thema der Welt nur einmal beschrieben werden müsste, wären die Texte längst verfasst und wir wären relativ beschäftigungsfrei. Also sollten wir doch die Kirche (bzw. die Preise für Content-Texte) mal im Dorf lassen. :D

Texxter
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Beitrag von Texxter » 18.08.2008, 10:11

Wer günstig arbeitet muss nicht zwingend Abschreiben - für mich hat dies mit Ethik zu tun, nicht mit dem Preis.
Okay, das mag sein. Aber gehen wir doch einmal von einem Preis von Cent pro Wort aus. 250 Wörter, eine Standard-Länge ergeben dann 2,50.
Ich habe vorhin einen Beitrag für meinen Blog geschrieben, der besteht aus 320 Wörtern. Ich habe dafür etwa 15 Minuten gebraucht, weil ich nicht recherchieren musste. Der Beitrag liegt da jetzt so rum, und in ca. einer halben Stunde werde ich ihn überarbeiten (Rechtschreibung, Stil, vielleicht auch Inhaltliches). Das braucht noch einmal ca. 15 Minuten.

Eine halbe Stunde also für einen Blogbeitrag, den ich selbst nicht für sonderlich gut halte, eher ein Lückenfüller also. Bei einem Preis von 2 Cent (weil er schon über AV-Text-Niveau liegt) pro Wort hätte mir das 6,40 gebracht. Angenommen, ich würde pro Stunde zwei solcher Beiträge schreiben. Würde ich also auf knapp 13,– € kommen.

Nun müsste ich die Beiträge aber noch verschicken oder sogar einstellen, wären sie nicht für mich. Außerdem hatte und habe ich noch eine Menge Mailverkehr mit dem AG; Ziele absprechen etc. Eine Rechnug muss ich auch ausstellen. So komme ich auf 13,– € für knapp 2 Stunden Aufwand.

Ach ja: Ich bin ja auch versichert. Und Umsatzsteuer? Und all die anderen administrativen Kosten?

Nee, selbst diese 2 Cent, das wäre ein Dumping-Preis, weil ich nur Verlust mache.

Die Lösung: Das nächste Mal brauche ich für den Text nur 5 Minuten. Wikipedia auf, Stichpunkte rauskopieren, neu vertexten. Et voilà! Überarbeitungen sind unnötig, Kundenservice sowieso.

_______

Ich weiß, das hinkt alles etwas, denn diese Preise gelten meist nur für 100 Texte oder mehr am Stück.

Aber mal im Ernst: Ich würde mir nie meine Schreibe versauen wollen, indem ich 100 Texte zum Thema Versicherung, Finanzen, Reisen schreiben. Warum macht Ihr das bloß? Könnt Ihr es nicht besser? Seid Ihr der Meinung, Ihr würdet keine anderen Aufträge bekommen?
Das meiste, was wir heute verfassen, ist in einigen Wochen / Monaten abgedroschen.
Sorry, das liegt aber am Verfasser, nicht am Leser. Schreib doch so, dass es nicht eine Totgeburt wird.

jackwiesel
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Beitrag von jackwiesel » 18.08.2008, 10:25

Boah - ich bin froh, dass wir in dieser Richtung allenfalls mal hochwertigen Content für Webseiten haben. Im Vergleich zu den allgemeinen Erstellungskosten haben wir da keinen Preisdruck und können bei der Ausschreibung auf regionale Nähe und einen persönlichen Kontakt zwischen AG und Texter Wert legen. (Es ist mir bei einem Auftragsvolumen von 5k Euro völlig egal, ob der Content 200 oder 450 kostet, wenn der AG hinterher zufrieden ist)

Wenn ich Quantität und Qualität vergleiche, wird bei der Content-Erstellung für Artikel und Co. das ganze Internet vermüllt - und irgendwann wird der Gockel die Sporen anziehen und und gegen Euch in den Kampf ziehen. ;)

Gruß,
jw

Nicole Delenk
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Beitrag von Nicole Delenk » 18.08.2008, 10:54

@ Texxter: dass die meisten Themen ein Update benötigen liegt nicht an meiner Schreibe, sondern an dem jeweiligen Topic. Schreib mal was über die aktuelle Lage in, was weiß ich, Nicaragua - klar, da ändert sich ja nie was. :wink: Sogar Texte für Ratgeber benötigen Updates, damit der Ratgeber seine Funktion dauerhaft erfüllen kann, das sollte doch wohl klar sein, oder?

@ jackwiesel: es kommt darauf an, ob du den Preisdruck als Problem siehst, oder nicht. Ich persönlich kann mit meiner Leistung auch mit günstigen Preisen überzeugen. Welche Texte und in welchem Umfang meine Kunden bei mir bestellen und was sie dann draus machen ist nicht meine Angelegenheit. Sie bekommen, wofür sie bezahlen. Und wenn es der Millionste Text zum Thema Urlaub oder ähnliches ist. DAS ist kein Problem der Texter sondern der AG bzw. der Größe des Internets oder was weiß ich...

wieder @ Texxter: bei Wikipedia rausschreiben und umformulieren! Ich bitte dich: wer über einen IQ verfügt, der höher ist als der einer Scheibe Brot und über ein wenig Allgemeinwissen, der kann viele Texte mit seriöser Recherche frei formulieren. Und: Auch ich bin versichert und zahle Steuern. Keine Probleme, hab trotzdem gut Geld übrig.

Aber seien wir mal ehrlich: der Markt sollte so groß sein, dass für jeden von uns ein ordentliches Stück Kuchen abfällt. Wer AG hat, die lieber viel bezahlen, soll diese behalten, wer Kunden hat, die lieber weniger bezahlen, soll damit glücklich sein - wichtig ist, dass am Ende alle zufrieden sind, oder?

Und diejenigen, die wirklich den "Ruf der Texter" zerstören, sind nicht die günstigen Texter, sondern die Hausfrauen, die denken "och, tippen kann ich auch mit 2 Fingern" - da wird dann rauskopiert und geklaut bis zum Get-No. DAS ist das eigentliche Problem, nicht diejenigen, die sich wirklich Mühe geben, gut recherchieren und NICHT abschreiben. Ganz gleichgültig, ob die nun 1ct, 20ct oder 1€ pro Wort verlangen.

Texxter
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Beitrag von Texxter » 18.08.2008, 11:02

Viele SEOs haben nicht begriffen, dass die 150,– €, die sie in EINEN guten Text investieren, mehr Backlinks und Besucher bringen können als 20 AV-Texte zusammen.

Der EINE Text kann Euch über Jahre mehr und mehr Backlinks sammeln, und zwar FREIWILLIGE, während die AV-Text 20 minderwertige Backlinks geben, auf keinen Fall mehr.

Die Sache ist: Diesen EINEN Text kann nicht Erwin schreiben, der sich dachte: Ich war in Deutsch immer gut, jetzt nenne ich mich Texter. Texter-Erwin. Die Nachfrage ist groß, also schreibe ich AV-Texte. Und weil der Konkurrenzdruck groß ist, muss ich mit den Preisen runter. Denn lieber ein bissel verdient, als gar nix.

Solche Texte können nur Profis schreiben, die jeden Pfennig wert sind.

Aber so ist es halt: Ich kann mir neue Schuhe für 20,– € kaufen, die sind nach 2 Monaten kaputt. Oder ich kaufe mir ein Paar für 100,– €, das hält zwei Jahre.
AV-Texte sind m. E. genauso kurzfristig gedacht wie Black-Hat-Strategien. Mit so etwas kann keine Nachhaltigkeit erzeugt werden.
Aber seien wir mal ehrlich: der Markt sollte so groß sein, dass für jeden von uns ein ordentliches Stück Kuchen abfällt. Wer AG hat, die lieber viel bezahlen, soll diese behalten, wer Kunden hat, die lieber weniger bezahlen, soll damit glücklich sein - wichtig ist, dass am Ende alle zufrieden sind, oder?
Ja.
Und diejenigen, die wirklich den "Ruf der Texter" zerstören, sind nicht die günstigen Texter, sondern die Hausfrauen, die denken "och, tippen kann ich auch mit 2 Fingern" - da wird dann rauskopiert und geklaut bis zum Get-No. DAS ist das eigentliche Problem, nicht diejenigen, die sich wirklich Mühe geben, gut recherchieren und NICHT abschreiben. Ganz gleichgültig, ob die nun 1ct, 20ct oder 1€ pro Wort verlangen.
Da stimme ich Dir auch zu.
@ Texxter: dass die meisten Themen ein Update benötigen liegt nicht an meiner Schreibe, sondern an dem jeweiligen Topic. Schreib mal was über die aktuelle Lage in, was weiß ich, Nicaragua - klar, da ändert sich ja nie was. Sogar Texte für Ratgeber benötigen Updates, damit der Ratgeber seine Funktion dauerhaft erfüllen kann, das sollte doch wohl klar sein, oder?
Ja, aber das hat ja nichts mit den Preisen zu tun, oder?

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