Nicht ohne Grund setzen viele Dienstleister (wir bereits seit Jahren) auf eigene SEO- und SEM-Tools. Die verwendete Grundtechnologie geht zurück bis ins Jahr 2003.
So ist man nicht nur unabhängig von der Berechnung von Sichtbarkeits-KPIs, die ja oft nur auf einem unbeeinflussbaren Keywordset aufbaut.
Man vermeidet auch, dass sensible Keywords des eigenen Unternehmens oder dessen Kunden durch die Nutzung innerhalb eines öffentlichen SEO-Tools allzu bekannt werden könnten. Wo gibt es schon eine Garantie dafür, dass die Daten nicht zweitverwendet werden? Undenkbar bei manchen Analysedaten. Nur mit hauseigenen SEO- und SEM-Tools lassen sich dem Endkunden wirklich Garantien geben, dass seine sensiblen Daten sicher sind.
Was hat man z. B. davon, eine gerade gedroppte Expired Domain bei sämtlichen SEO-Tools auf die gängigen KPI abzufragen? Damit würden ja nur schlafende Hunde geweckt, die das Risiko der fremden Neuregistrierung dieser interessanten Domain erhöhen würde.
Außerdem hat es noch nie geschadet, unabhängig zu sein, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein.
Der Wegfall des Yahoo Site-Explorers hat ja bereits zu einer umfassenden Marktbereinigung geführt, welche im Grunde nur durch hauseigene Backlink-Spider aufgefangen werden kann. Insofern kann es nicht schaden, dass manche SEO-Tool-Anbieter etwas in ihrer Handlungsfreiheit beschränkt werden.
Insofern: Wir sind gewappnet und verfügen immer über einen "Plan B".
