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Kritische Betrachtung der aktuellen SEO-Agentur-Landschaft

Google+ Import-Bot
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Beitrag von Google+ Import-Bot » 20.02.2013, 01:03

Kritische Betrachtung der aktuellen SEO-Agentur-Landschaft von einem "betroffenen" Websitebetreiber https://www.psychic-seo.de/perfekte-seo-agentur.html
Vielleicht mögen ja ein paar Dienstleister ihre Meinung zu dem Thema sagen ;-)
Autor2310: Marcus Pentzek

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Gute SEO? Gibt es die? Braucht man die? - Psychic SEO - Übersinnliche Suchmaschinenoptimierung
Es folgt eine kritische Betrachtung des Themas SEO für Mittelständler (Ihr wisst schon, die Leute die immer nicht für die Leistung sondern für die Ergebnisse zahlen wollen ;-) … kleiner Seitenhieb an ...
https://www.psychic-seo.de/perfekte-seo-agentur.html

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ElDiablo
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Beitrag von ElDiablo » 20.02.2013, 08:13

Das Geheimnis heißt InHouse SEO und darauf sollte auch ein Unternehmer kommen. Man kauft sich Fachwissen NICHT über Agenturen ein, denn das macht der normale Mittelständler auch sonst nur ungern.

Nichts gegen Agenturen - viele machen einen guten Job, aber es ist eben ein Spagat zwischen langfristiger Kundenbindung und dem wirklich optimalen Einsatz aller Kräfte zur Umsatzsteigerung.

Für den Unternehmer ist die Rechung ganz einfach:
Ein InHouse SEO kostet ihn vielleicht 40.000 € + Nebenkosten. Eine renomierte Agentur bewegt sich gern im Bereich von 120 € / Stunde. Hätte das Jahr nur 400 Stunden, würde die Rechung aufgehen, aber das hat es eben nicht ;) Selbst wenn Agenturen 50% produktiver sind (da mehr Erfahrung, bessere Tools, etc.) kann man mit einem InHouse SEO viel besser seine eigenen Strategien umsetzen, da eine Agentur selbst bei enger Zusammenarbeit alle Details nur schwer versteht.

Dazu kommt, dass SEO und Marketing oftmals eng verwoben sind. Wer in der Presseabteilung eines Unternehmens sitzt, der sollte auch generell wissen, wie er dezent um einen Link bitten kann.

imwebsein
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Beitrag von imwebsein » 20.02.2013, 09:12

Der Text ist aber schon sehr, sehr schlecht geschrieben muss ich sagen..
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ElDiablo
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Beitrag von ElDiablo » 20.02.2013, 09:37

KAW: Dann dürfte man keine wichtigen Aufgaben in Firmen ohne Agenturen erledigen ;-) Diese Agenturfindungsagentur-Strategie großer Konzerne z.B. funktioniert in den seltensten Fällen reibungslos.

Unterstützung von Agenturen ist immer okay, aber ohne InHouse Abteilung geht es schlichtweg nicht. Irgendwer muss im Unternehmen verstehen, was an Leistungen erbracht wurde, sonst liefert man sich gutgläubig aus.

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 20.02.2013, 10:34

hallo,

im wesentlichen teile ich die meinung der vorposter. ich denke allerdings nicht, dass ein inhouse-seo letztendlich zur _ueberwachung_ der eingekauften agenturen zustaendig ist: zumindest nicht "exklusiv" und "nur dafuer" :-).

richtig gute inhouse-seo, mit denen ich zusammen arbeiten durfte, haben immer in einer quasi kollegenschaft mit mir an den jeweiligen projekten gewirkt. das simple ueberwachen und das empfangen von reports etc. ... nunja, dafuer kann man auch eine "vorgebildete" buerokraft einsetzen.

ElDiablo
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Beitrag von ElDiablo » 20.02.2013, 11:43

Das wollte ich damit auch nicht sagen und meine Zunft beleidigen ;-)
In vielen Fällen arbeiten InHouse SEO ohne Agenturen - ich persönlich hier auch lieber als Einzelkämpfer unterwegs.

Nur kann eine Bürokraft mit "etwas Vorbildung" niemals die Leistungen einer Agentur bewerten - dazu ist viel Fachwissen nötig. Ebenfalls kann die Bürokraft nicht formulieren, was man von einer Agentur erwartet.

Verlangt ein Kunde lediglich "bessere Rankings" ist das schon ein Freibrief um ihn auszunehmen ;-)

imwebsein
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Beitrag von imwebsein » 20.02.2013, 11:48

ElDiablo hat geschrieben: Verlangt ein Kunde lediglich "bessere Rankings" ist das schon ein Freibrief um ihn auszunehmen ;-)
Wo jede seriöse Agentur ihn darauf hinweist, dass dazu schon etwas mehr gehört als einfach nur Rankings steigern. Man macht dann mit ihm Zusammen einen Plan für die weiteren Schritte und entwickelt gemeinsam mit ihm zu seinem Budget die passenden Maßnahmen. Das wolltest doch sagen, oder? :)
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hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 20.02.2013, 11:50

eldiablo,

ja du hast recht, dass eine buerokraft leistungen etc. nicht bewerten kann. aber diese kraft, kann ja doch diverse reports empfangen, positionsspruenge anschauen usw. usw.

persoenlich denke ich, dass richtig gute inhouse-seos auch eine art schnittstelle zwischen der agentur und den broetchengeber darstellen. klassisch waere hier u.a. die bereitstellung von arbeitsfaehigem material (text, bild usw.) oder das gemeinsame auskaspern von irgendwelchen teilzielen. wenige inhouse-seos bekommen das hin und die meisten, die ich kennen lernen durfte, betrachten die seo eher zu "betriebswirtschaftlich" ;-)

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Beitrag von ElDiablo » 20.02.2013, 12:13

imwebsein: Ich meinte das eher zum Kunden: Wenn er seine Wünsche nicht definieren kann, hat er keine Ahnung und wird sicher zu viel Geld los bzw. bekommt nicht die Leistung die er benötigt. Da kann jede Agentur noch so seriös sein - ein seriöser Autohändler verkauft Dir auch den Porsche mit Vollausstattung, wenn Du nur nach einem roten Auto verlangst.

hanneswobus: Natürlich gehts irgendwo betriebswirtschaftlich zu, denn der ROI muss stimmen. Bei Jahresverträgen hat man es als Agentur einfacher, als wenn man jede größere Aktion die vielleicht mehr als 2.000 € kostet absprechen muss.

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Beitrag von imwebsein » 20.02.2013, 14:21

ElDiablo, ich sehe das nicht so.

Um bei deinen Beispiel zu bleiben, wenn einer nach nem roten Auto fragt biete ich ihm nicht gleich das teuerste Auto in meinem Sortiment an, sondern schaue was er sich Vorstellt und haben möchte. Danach biete ich dann ein passendes Auto an.

Genau deine Aussage dann wird er zu viel Geld zahlen ist das was ich anpranger. Genau diesen Ruf haben wir SEO´s ja und mit solchen Aussagen wird das nicht geschmälert. Du stellst dich nämlich gerade so hin als würdest du nen Kunden ausnehmen wenn du deine Gelegenheit dazu hast, anstatt ihm fachlich zu beraten, was deine Aufgabe wäre. Den einem Kunden dem du darauf hinweist, dass er ggf. gerade im Begriff ist zu viel auszugeben, wird sich vielleicht so ober deine Ehrlichkeit freuen, dass er ein langfristiger Kunde bleibt.

Vielleicht hab ich auch auch einfach eine andere Einstellung dazu..
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hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 20.02.2013, 15:05

naja.

man kann sicherlich preislich viel "spielen" und "drehen" und "kundenfreundlich" arbeiten, wenn die dienstleistung sich auf die standards beschraenkt, also:

- uebliches onpage
- pushen von keys NACH KUNDENVORGABE / NACH ABSPRACHE

massive probleme sehe ich allerdings, wenn die seo als eine art "ganzheitliche" marketingmaßnahme betrachtet wird. mir ist es bspw. aufgefallen, dass manche klienten selbstverstaendlich erwarten, dass wir hinweise auf bestimmte veraenderte marktsituation geben (koennen) und entsprechend strategien fahren, die u.a. in der SEO zu suchen sind. es ist klar, dass hier ein hoeheres honorar als bei "klassischem" seo zu zahlen ist. immerhin muss der klient aktivitaeten wie "marktbeobachtung", "medienbeobachtung" etc. selbstverstaendlich zahlen.

hier sehe ich natuerlich das "betriebswirtschaftliche" element in diesem spiel. meiner erfahrung nach sind die kunden am dauerhaftesten kunden, die merkliche umsatzspruenge erleben duerfen (unabhaengig von der honorarhoehe). die heftigsten wackelkandidaten sind i.d.r. die parteien, welche sich seo-qualitaet auf stino-keywordpositionierungen, SI-erhoehungen etc. pp. versteifen. ich denke, das ist nur zu logisch ... :-)

ganz klar ist auch, dass die szene der seo-agenturen ein kommunikationsproblem hat. bei entsprechenden budgets, verhandlungen etc. MUSS die seo-agentur einen klienten auch marktorientiert beraten. fuer mich ist es absolut undenkbar, ein projekt anzunehmen, welches NACH MEINER EINSCHAETZUNG nicht oder nur mit extremsten aufwand auf dem markt positionieren laesst. ich denke, solche themen sollten standardisiert in jedes verkaufsgespraech / beratungsgespraech einfliessen - naja, es sei denn man bietet teilleistungen der seo an oder macht "dienst nach vorschrift" :-)

gruß

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Beitrag von ElDiablo » 20.02.2013, 15:29

Ich würde niemals sagen, dass man pauschal zu viel bezahlt, aber jeder Verkäufer versucht ein möglichst großes Geschäft abzuschließen. Ist der Kunde sich vorher nicht sicher ob er einen VW-Polo oder einen Porsche 911 will, dann sorgt ein guter Verkäufer eben dafür, dass er den Porsche gut präsentiert ;-)

Vielleicht nicht das perfekte Beispiel, aber ein Kunde sollte eben genau wissen was er will. Im SEO kennt sich der Mittelständler schlichtweg nicht aus und kann daher nicht beurteilen was er braucht. Wenn der Dienstleister gleichzeitig der Consultant ist, wird es schwierig. Natürlich würde keine Agentur zugeben, dem Kunden mehr als nötig zu verkaufen ... ;-)

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Beitrag von Chh1 » 20.02.2013, 15:47

ElDiablo hat geschrieben: Für den Unternehmer ist die Rechung ganz einfach:
Ein InHouse SEO kostet ihn vielleicht 40.000 € + Nebenkosten. Eine renomierte Agentur bewegt sich gern im Bereich von 120 € / Stunde. Hätte das Jahr nur 400 Stunden, würde die Rechung aufgehen, aber das hat es eben nicht ;) Selbst wenn Agenturen 50% produktiver sind (da mehr Erfahrung, bessere Tools, etc.) kann man mit einem InHouse SEO viel besser seine eigenen Strategien umsetzen, da eine Agentur selbst bei enger Zusammenarbeit alle Details nur schwer versteht.
Was ist das denn für eine Milchmädchenrechnung?
1.) Ein guter SEO kostet mehr als 40.000 €
2.)Deine Nebenkosten kann man nicht einfach so nebenbei erwähnen. (Arbeitgeberanteil, Büromiete, Rechner, Heizung, Strom, Wasser, Versicherungen, Zertifizierungen, Tools die der SEO benötigt etc.. ist man schnell bei einer 5-stelligen Summe im Jahr.)

Dann noch ein paar weitere Fragen:
Wo finde ich einen guten Inhouse-SEO?
Was mache ich, wenn er Urlaub hat?
Was mache ich, wenn er länger krank ist?
Was mache ich, wenn er mein Unternehmen verlässt?
Brauche ich nicht gleich dann nicht min. 2?
Und welcher Mittelständler kann 100.000 € jährlich für SEO ausgeben?

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 20.02.2013, 15:49

eldiablo,

sicherlich sollte der kunde wissen, was er will aber ich durfte oefters die erfahrung machen, dass bspw. div. wunschkeys plus wunschpositionen auch nach erreichung den klienten nicht gluecklich gemacht haben - schlicht und ergreifend, weil der verstaendliche kundenwunsch nicht deckungsgleich mit einer speziellen marktsituation ist / war.

wenn der pot. klient keine ahnung betr. seo hat, kriegt der halt eine basisschulung verpasst. ich denke doch es gehoert dazu, dass im rahmen eines engagements der klient ein gewisses basiswissen anhaeufen "darf". :-)

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 20.02.2013, 16:25

@kaw

und da findest du keinen dienstleister, der dir das rundumsorglos-paket verkauft? ich koennte dir zwei per pm nennen.

gruß.

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