Kritische Betrachtung der aktuellen SEO-Agentur-Landschaft

Das mit der Schulung des Kunden ist eine gute Idee, bzw. könnte man einen Inhouse Mitarbeiter schulen und als Profi nur regelmässig kontrollieren, das der keinen Mist baut.
So reduziert man auch seinen Aufwand und Verantwortunf, hat mehr Zeit Erfahrungen zu sammeln, und diese dann zu verkaufen !

YTCP hat geschrieben: GENAU DAS dürfte auch dein Problem sein - es mag sein, dass Du rein technisch gesehen alles über SEO weißt. Aber eben nichts über das, was Du inhaltlich umsetzen sollst.
Du bist wie ein 5-Sterne Koch (hofe, da greife ich nicht zu hoch *ggg= , der in seiner Küche "zaubert", aber keine Ahnung hat, was seine Gäste im Lokal eigentlich erwarten. Und wenn der Kellner kommt, und Dir das sagen will, dann beschimpfst Du den Kellner.

liegt vielleicht ein wenig daran wie deine Vorstellungen sind, denn man muss das ganze bei dir sehen, auch mal an Beloe007, dann verstehst du vielleicht auch die sogenannte Anfeindung

https://www.abakus-internet-marketing.d ... 16678.html

YTCP hat geschrieben: es geht NICHT

* um komplette Umstrukturierung der vorhandenen Seiten
* Neuprogrammierung der teils sehr simplen HTML/table Layouts (es erstaunt mich nicht, dass oft solche recht gut ranken)
* um teure Experimente
* um eine Grundberatung SEO
* anderes Layout und/oder Präsentation

wie soll das bei SEO auf Erfolg funktionieren bei so einer Webseite? Es werden Vorgaben gemacht die aber anderseit gute Postionen verhindern, und sich nachher ueber diesen SEO aufregen der ja keine Ahnung hat

YTCP hat geschrieben: Ich, Dipl.Psych, habe durchaus Kenntnisse in Usability, und habe mir bei der Gestaltung und Strukturierung meiner Seiten etwas gedacht

wenn ich so was lese rollen sich einen die Fussnaegel hoch,Ich der Diplom Psychologe, wieso diese Betonung was er sein will, ja und warum betreibt er keine erfolgreiche Praxis und geht ins Internet?

Und genau aus diesen Grunde traue ich solchen Leuten die von sich voll ueberzeugt sind nicht,reine Erfahrung

Das bedeutet nicht das du nicht recht haben kannst Beloe007, man kann mit solchen Kunden durchausmehr verdienen als mit anderen Sachen, aber da muss wie gesagt Vertrauen da sein, bei solchen Aussagen wie bei YTCP zweifel ich einfach dran, denn seine Aussagen zb auch zu seinen Affiliate Partnern zeigen seinen Charackter

YTCP hat geschrieben: nein, aber Angebot und Nachfrage bzw Chancen vs Risiko bestimmen den Markt. Du tust gerade so, als gäbe es keine rein erfolgsbezogen ausgerichteten Projekte.

doch die gibt es schon, wenn mir aber der Partner am Anfang schon solche duemmlichen Vorgaben machen wueder wie du da weiter oben, dann kann er es auch allein machen

YTCP hat geschrieben:
alleine die Art und Inhalt der Frage zeigt, dass Du vom Thema (Yachtcharter = des Kunden bzw in diesem Fall des Gesprächspartners=mir) aber auch überhaupt keine Ahnung hast. Du hast irgendeine vorgefertigte Meinung, irgendwelche Annahmen über mein Geschäft, msst Dir aber alle möglichen Urteile an. (auch in den beiden anderen threads)

wie immer bei dir, ein darum herum reden, prueft Ihr oder nicht ob Kunden solvent sind,war ja eine einfach Frage, und ich denke ja

also nach meiner erfahrung drehen sich die erfolgsbasierenden sachen immer um die folgenden zwei punkte.

1. positionen => erfolg => honorierung
2. umsatz durch position => erfolg => honorierung

beides kann nicht funktionieren. die erste option sichert noch lange keine geldschwemme ab und die zweite option ist abhaengig vom zu bewerbenden projekt, der inhalte, der preisstruktur, der marktsituation usw. und somit nicht fuer den seo kalkulierbar.

wuerde es hierbei (also bei der aktuellen diskussion) WIRKLICH um das finden eines professionellen und arbeitsgeilen seo gehen, sollte man doch einen sockelbetrag => honorar zzgl. erfolgsbonbon anregen.

ich denke aber nicht, dass es hier darum geht eine partnerschaft oder ein engagement aufzubauen. ich denke eher, dass man hier das laestige unternehmerische risiko (seo, onlinemarketing) auf eine andere partei abzuwaelzen. ich habe hierfuer keinerlei verstaendnis gerade weil wir hier ein tourismusprojekt vorliegen haben welches nunmal nicht ohne aufwand bewerbbar ist. außerdem ist die ausgangslage sehr (!) suboptimal.

Nach nochmaliger Durchsicht der posts zu diesem Theme stelle ich fest: BELOE und DIABLO haben eine aus meiner Sicht sehr realistische und vernünftige Sicht der Dinge

* Grundlage jeder Kooperation muss die elementare inhaltliche Auseinandersetzung mit dem Kunden sein , ein Briefing, bei dem Produkt/Dienstleistung, Denk- und bisherigen Verfahrensweise, Bedenken hinsichtlich der Gefahren irgendwelcher "Maßnahmen" (z.B. Umstrukturierung der website), der Kosten, aber vor allem des zu Grunde liegenden Geschäftsinhaltes sein.
Dem einfach unreflektiert und uninformiert irgendeine noch so theoretisch gutes Verfahrensmodell überzustülpen ist nicht nur schlecht, sondern schädlich, womöglich ruinös. Kein Unternehmer wird dies riskieren.

Beispiel in meinem Fall: ein SEO rät trotz ausführlicher Erläuterung, dass und warum das nicht Sinn macht, insistierend zur Ansprache des Reisebürosektors (will aber dieses von ihm als toll erkannte Segment nicht auf eigenes Risiko ansprechen...so überzeugt scheint er nicht zu sein)

Ein anderer fragt sich, warum ich als Psychologe keine "Praxis" eröffne.

Schon daran sieht man, welche falsche Vorstellung SEOs von dem Inhalt eines Fachgebietes haben
Da frage ich mich, was ausgerechnet DIESE beiden SEOs qualifiziert.

Die INHALTLICHE Recherche oder eben ein erstmal als Grundlage und Fakt hinzunehmendes BRIEFING (also was der Kunde will, mal ganz abgesehen davon, ob das so geht oder nicht, so will er es halt) hat also jeder Überlegung vorauszugehen. Wer meint, das nicht zu brauchen, macht einen elementaren Fehler.
Ein guter Mitarbeiter, Dienstleister, wird im Sinne einer Strategie der kleinen Schritte (Volksmund: Salamitaktik) dem Kunden nach Auftragserhalt in kleinen, verträglichen Häppchen überzeugend nahebringen, dass dieses oder jenes...

Ich möchte diese selbstherrliche Attitüde mal erleben, wenn sich ein Dienstleister bei einem großen Auftraggeber bewirbt - statt beim Pitch die eigene Strategie in bezug auf das Ziel, Produkt, Wunsch des Kunden zu definieren und zu präsentieren, geht man rein, beschimpft den potentiellen Auftraggeber, bemängelt sein Produkt, die Geschäftshistorie usw...

Ich würde mich wundern, wenn so jemand länger als 3 Minuten pitchen darf (außer im Hollywood Film)

Ich sehe daher die Standpunkte des BELOE und DIABLO als realitätsnäher an:

* die Monetarisierung kann auf Grundlage diverser bekannter und natürlich vom Dienstleister präferierter Methoden wie Einkommen, Honorarberatung, Consulting ect bestehen, aber m.E. eben AUCH auf Grundlage einer gemeinsam erarbeiteten und vereinbarten tatsächlich messbaren Steigerung des Erlöses, Gewinnes, wasimmer man für eine Größenordnung da nimmt

* etwas kritischer hat sich jemand bzgl. "Zuruf-Consulting" geäußert.
Das sehe ich etwas anders - wenn dieses im Rahmen eines langfristigen informationellen Austausches gechieht, kann das doch durchaus Sinn machen. Jemand, der die Branche, das Produkt kennt, und über die Zeit gelernt hat, wie sein Auftraggeber tickt, kann doch ad hoc eine aufgetauchte Fragestellung beurteilen, in die Diskussion treten (einige wissen allerdings nicht, was das ist - die halten Diskussionen für Widerworte und Gegenargumente oder Erläuterungen fälschlicherweise für egomanische Besserwisserei)

* Ahnungen, Befürchtungen, sonstige Gossips über betrügerisches Vorgehen der Geschäftspartner zeigen nur die sehr problematische Denkweise derjenigen, die so "argumentieren". Psychologisch gesehen sind das Abwehrargumente - wie der Apfel weit oben, der - vorgeblich - zu sauer ist. Der MUSS ja sauer sein...so dass es sich nicht lohnt, ih zu ergattern.

Dass sich Geschäftspartner mal wieder trennen, liegt in der Natur der Dinge, neben den rein fachlich-technischen Aspekten gehört es für einen professionellen Dienstleister dazu, dass er sich rechtlich eben gegen solche Eventualitäten weitgehend abzusichern sucht.
Wer auf gut Glück und nette Worte Zeit seines Lebens investiert, und dann sich wundert, dass er möglichst billig ins Abseits manövriert wid, hat die Realität nicht begriffen.
Derartige Naivität muss man erstmal bei sich selbst verorten, eigene Dummheit, und nicht auf den anderen zeigen (wenngleich das moralisch möglicherweise richtig ist)

Die Amts- und Landesgerichte sind voll von solchen Streitigkeiten. Und die Stammtische surren vor immer genau solchen Stories... und die "Bösen" (oder Blöden) sind immer die anderen,,,

@all

kann mal irgendwer diesen furchtbare thread schliessen, sperren etc?. ich finde, dieses forum verliert durch exzessive selbstdarstellungsorgien massiv an wert und das ist nicht ideal fuer die aussenwerbung der "szene".

gruß