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Kritische Betrachtung der aktuellen SEO-Agentur-Landschaft

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 20.02.2013, 16:34

mh. wo sitzt du denn?

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hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 20.02.2013, 16:39

:-)

imwebsein
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Beitrag von imwebsein » 20.02.2013, 16:53

KAW ruf doch mal bei uns an :)

Ich finde es ist doch eigentlich recht einfach.

Es gibt den Kunden mit seinem Wunsch und seinem Budget und den Dienstleister mit seiner Arbeitskraft und der Rechnung. Beides muss halt zueinander passen.

Ich kann als Kunde keine 2500 € Dienstleistung erwarten wenn ich 250 € bezahle. Auf der anderen Seite kann eine Agentur aber auch nicht ne 250 er Leistung anbieten und für 2500 € Abrechnen.

Das Miteinander muss passen...
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hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 20.02.2013, 17:09

imwebsein,

du beschreibst eine voellig logische sache, die man eigentlich in der seo nicht (mehr) diskutieren sollte ... :-)

ich wundere mich, ehrlich gesagt, dass verhandlungregeln, preisverhandlungen, verhandlungen der arbeitsumfaenge immer so gern und so intensiv bei seo-bewertungs-diskussionen-im-oeffentlichem-raum thematisiert werden.

gruß

MonikaTS
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Beitrag von MonikaTS » 20.02.2013, 18:17

KAW
ich vermute, dass du dies sicher alles alleine kannst,
Vermutung deswegen, weil ich keine Ahnung habe was du wo wie machst,
nichts desto trotz: ich kann auch ein Buffett für 200 Leute machen,
sinnvoller ist es jedoch dieses einem Catering Unternehmen in die Hand zu drücken, weil ich dann für andere Sachen mehr Zeit habe.

Du bist vermutlich der einsame Wolf, der sich ziemlich sicher ist, dass es niemand besser kann als er selbst.

Versteh ich irgendwie, gehts um WebDesign denke ich auch so ;)

ElDiablo
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Beitrag von ElDiablo » 20.02.2013, 19:43

KAW: Wo sollen denn die "normalen" Gehälter für SEO liegen? 40.000 - 45.000 sind durchaus normal. Klar kann man selbstständig deutlich mehr verdienen, aber das ist in jeder Branche so.

Ein mittelständisches Unternehmen hat 50-250 Mitarbeiter und Umsatzerlös/Bilanzsumme von 10-50 Mio Euro. Wo soll das Problem sein, eine Stelle für SEO/Marketing zu schaffen, wenn man im E-Commerce tätig ist?

Ich kenne zahlreiche Unternehmer persönlich, die im 500-1000 € Rahmen von wirklich renomierten deutschen Agenturen betreut werden und was man dafür erhält ist durchaus überschaubar. Das ist bei 5-10h / Monat aber auch kein Wunder, denn eine (ersthafte) "Rundum-Sorglos-Betreuung" von größeren Projekten geht bei 5.000-10.000 € im Monat los.

Pauschalaussagen wie "Inhouse > Agentur" oder andersrum möchte ich nicht machen, denn beide Formen der Betreuung haben ihre Stärken. Ich bleibe aber dabei, dass eine eigene Online-Marketing Abteilung (sei es auch nur ein Mitarbeiter) in vielen Branchen den Unterschied macht, ob man erfolgreich ist oder nicht.

imwebsein
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Beitrag von imwebsein » 21.02.2013, 10:08

hanneswobus hat geschrieben:imwebsein,

du beschreibst eine voellig logische sache, die man eigentlich in der seo nicht (mehr) diskutieren sollte ... :-)
gruß
Du siehst doch das es tagesaktuell ist und immer wieder angesprochen wird. Das liegt natürlich auch an so manch einer Aussage von den SEO´s ;)

Egal, wir drehen uns so langsam im Kreis in diesem Thema.
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Vegas
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Beitrag von Vegas » 21.02.2013, 13:23

Keine Agentur ist die eierlegende Wollmilchsau für alle, sicher gibt es gewisse objektive Kriterien, aber gut oder schlecht, teuer oder billig sind auch immer eine Frage der Perspektive. Genauso ob nun In-House oder Agentur die beste Lösung ist. Das Gesamtpaket muss zum Bedarf passen.

Daher ist auch die die Frage welche Preise angemessen sind, ob Preis X für Einzelleistung Y seriös oder unseriös ist, heikel, da man eine Rechnung mit viel zu vielen Unbekannten aufmacht.

Hier vorschnell den Stab über Kollegen zu brechen, nur weil der eigene Arbeitsansatz und die eigene Kundenstruktur eine andere sind, ist vielleicht aus Sicht der Selbstvermarktung geschickt, aber es gibt nicht nur die Guten und die Bösen, schwarz und weiss.
Forward Up >> Suchmaschinenoptimierung >> SEO Notaufnahme >> SEO Audits >> SEM >> ORM

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Beitrag von swiat » 21.02.2013, 13:49

KAW hat geschrieben:
Onpage werden ein paar Tipps gegeben, die man dann alleine umsetzen muss. Da kann ich mir auch in Foren Feedback holen und die Dinge selbst machen.

Viele Agenturen wollen im voraus Geld, bevor sie sich die Seite überhaupt anschauen.
Dann begrenzte Telefongespräche, wo man nur Tipps bekommt.

Alles Punkte, wo ich kein Vertrauen habe.

Ich hate bisher mit keiner Agentur Kontakt, wo ich nicht den Eindruck hattte, die wollen nur Geld
Naja, so arbeiten über 90%, besser alles selber machen.

Manchen Firmen kann man auch dazu raten Seo selber zu machen, so ein Geheinis ist der Schmarrn nicht den nicht JEDER lernen könnte. Größere Firmen habe ja e eine IT Abteilung, da einen oder mehrere anlernen und gut ist. Offpage Geschichten machen viele e schon selber.....

Gruss
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hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 21.02.2013, 13:55

imwebsein,

wenn "dinge" wie das verhandeln kunde ./. dienstleister im seo-bereich immer so "emotional" beschrieben werden, zeigt das nur eins: die seo ist keine ernsthafte "branche". oder kennst du andere dienstleistungssektoren, wo so intensiv u. emotional ueber "wert", "geld" und "verhandlungen" geschrieben und gesprochen wird?

ich denke, dass dieses thema nicht "tagesaktuell" sein sollte denn es zeigt nur, dass manche akteure schlichtweg nicht wissen, was sie denn da in der seo ueberhaupt machen. wuerden sie das wissen, gaebe es diese werthaltigkeits-diskussion ueberhaupt nicht.

vegas,

das ist richtig, preise und dienstleistungsstrukturen externer kann man schlecht beurteilen weil man die internen arbeitsablaeufe und verwendete werkzeuge nicht kennt. ich hatte vor einiger zeit allerdings ein projekt uebernommen, wo meine vorgaenger mit hilfe des BMD im rahmen eines mittleren vierstelligen monatlichen honorars "linkbuilding" betrieben haben. hier neige ich natuerlich zu einer "meinungsbildung" ...

gruß

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Beitrag von MonikaTS » 21.02.2013, 14:09

Vegas hat geschrieben:Keine Agentur ist die eierlegende Wollmilchsau für alle, sicher gibt es gewisse objektive Kriterien, ....
ich "bin bewusst nie eine Agentur" geworden, gestern wurde ich von einem WP Entwickler an einen Kunden empfohlen, weil der "was von SEO "sprach.

Nach kürzester Analyse war mir klar, dass ich aber für diese Firma die falsche bin, die brauchen einen "Lokalen Platzhirsch" und nicht mich.

Der Mann war froh, dass ich ihm das erklärte, eine für mich passende Agentur als Adresse mitgab und mir ist es tausendmal lieber der hat mich als gute Beraterin in Erinnerung denn als "die falsche SEO".

Ob die nun ins Geschäft kommen oder nicht ist aber nicht mehr mein Problem.


Meine Erfahrung ist, dass wenn es mir gelingt dem potentiellen Kunden eine Lösung für sein Problem glaubhaft zu machen, dann ist die Frage des Preises/Kosten keine mehr, dann kommt man zusammen. Egal, ob im Bereich SEO oder WebDesign.

Firmen, EInzelkunden die per EMail quasi zum Pitch einladen ==> die riech ich mittlerweile, keine Ahnung wieso, doch bereits anhand der Anfrage kann ich dies erkennen. Meine Lust an sowas mitzumachen hält sich gegen Null, und so fällt dann auch meine Antwort aus ;)

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 21.02.2013, 14:12

moni,

genauso sieht es aus. und hier unterstelle ich dir eine gewisse erfahrung dahingehend, dass du deine eigenen kompetenzen so deinem klienten darstellen kannst, dass dieser den wert erkennt und sieht dass du im jeweiligen moment die einzige problemloesung darstellst. ;)

Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 21.02.2013, 16:57

KAW hat geschrieben:nein, es geht um beidseitigen Nutzen und beidseitigen Gewinn.
Nur das vorher in Einklang zu bringen, ist nicht möglich
Hast du schon mal Buswerbung gebucht und gesagt "Kriege ich keine messbare Steigerung, dann zahle ich auch nichts".

Es kommt immer darauf an, ich arbeite auch viel auf Provisionsbasis, ca. 80 % meines Umsatzes kommen so zustande.

Kunden die sagen ich will mit den Keys X auf Position Y will ich gar nicht. Die kann man nur enttäuschen:
- schreibt man 'Das sind die falschen (nicht umsatzbringende) Keys' denkt der Anfrager "Denkt der ich bin dämlich, die Keys sind toll".
- schreibt man 'Diese oder jene Keys oder das Gesamtsortiment wäre sinnvoller', denkt er "Der will mich mit vermeintlich leichterer Arbeit abzocken".
- schreibt man 'Ja ok', schafft man es und der Umsatz steigt nicht "Wieso haben Sie mir nicht vorher gesagt das die Keys die falschen sind".

Z.B.: Ich will X % mehr Umsatz über Suchmaschinen ist dann schon eine viel vernünftigere Anfrage, auf der man partnerschaftlich aufbauen kann, leider sehr selten.

Wie du siehst, das Problem beruht auf Gegenseitigkeit :)
Chh1 hat geschrieben:Was ist das denn für eine Milchmädchenrechnung?
So sieht es aus, ein guter Seo kann den Umsatz relativ günstig enorm steigern, eine ähnliche Steigerung ist über andere Kanäle eher mal um ein vielfaches teurer. Schon kleine Firmen können sich locker das Geld leisten, wenn sie wüssten was am Ende bei rauskommen kann. Da braucht man sich nicht unwichtiger zu machen als man ist. Ist vermutlich dasselbe wie bei Unternehmensberatern, die auch nicht immer Erfolg bringen, dennoch viele erfolgreichen Firmen lassen sich ab und an von extern zumindest beraten, viele nicht so erfolgreiche eben nicht... und kein guter Unternehmensberater würde die Preise senken, nur um die andere Klientel zusätzlich zu erreichen. Beim Risiko einer Fehlinvestition geht es auch immer um Chancen.

Hinzu kommt das eine gute Seo-Agentur/Dienstleister den Vorteil hat aus verschiedenen Projekten zu lernen und kann schneller erkennen wo was schief läuft oder was woanders gut funktioniert.

thaiseo
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Beitrag von thaiseo » 22.02.2013, 10:29

ElDiablo hat geschrieben: Selbst wenn Agenturen 50% produktiver sind (da mehr Erfahrung, bessere Tools, etc.) kann man mit einem InHouse SEO viel besser seine eigenen Strategien umsetzen, da eine Agentur selbst bei enger Zusammenarbeit alle Details nur schwer versteht.
wie gesagt das etc. denn die meisten großen Agenturen haben eine großes Portfolio an eigenen Webseiten, die als Linkspender dienen, und bei umkämpften Gebieten sind Links immer notwendig.
Und solche Links sind dann auch kaum zu kaufen
imwebsein hat geschrieben:Der Text ist aber schon sehr, sehr schlecht geschrieben muss ich sagen..
Und dennoch ist er erfolgreich, kann man nicht auch mal andere Stilrichtungen akzeptieren, jeder hat eine andere Art sich auszudrücken, und seine finde ich wieder nicht so schlecht.

Dieses ständige rumgelappere , gute Rechtschreibung, muss schön geschrieben sein, alles reine Ansichtssache , ich finde sogenannte feste Preise oder SEO mit Erfolgsgarantie auch nicht berauschend, akzeptiere aber wenn es welche anbieten, interessant dazu https://michaeldunker.de/2011/07/24/seo ... stversuch/

und zum Thema Rechtschreibung, schaue bitte mal auf deiner Seite
weil du weist ja das mit dem Glashaus :wink:

hanneswobus
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Beitrag von hanneswobus » 22.02.2013, 11:26

@thaiseo

eigentlich ist es wurscht und "jacke wie hose", welcher kollege auf welcher honorargrundlage arbeitet solange das ergebnis stimmt. ich persoenlich preferiere eher das "statische" honorar-modell und weigere mich auf erfolg oder auf basis einer quasi-teilhaberschaft zu arbeiten. gut: im privaten (!) freundeskreis (!) kann die eine oder andere "beteiligung" zustande kommen aber nur unter bestimmten rahmenbedingungen. einer unserer kollegen aus UK erwaehnte allerdings, dass in UK die seo-honorare durchaus in form von "shares" gestaltet werden: es gibt quasi einen "sockelbetrag" zzgl. shares als "erfolgsbonbon".

@kaw

deine dargestellten anforderungen an eine agentur sind nachvollziehbar. was meinst du, was das volle rundumsorglosprogramm denn so kostet?

@all

ich bin kein freund von philosophisch angehauchten metaebenen-diskussionen betr. was-muss-eine-seo-agentur-sein-um-cool-zu-sein. wenn hier unsicherheit vorherrscht, empfehle ich den kollegen immer zur selbstkontrolle die einfuehrung eines qualitaetsmanagement-systems, welches auch gegenprueft:

- WARUM wurde ein KUnde ein kunde?
- warum bleibt der kunde aktiv?
- warum springt der kunde ab?
- wie nimmt der kunde den jeweiligen dienstleister an?
- was erzaehlt der (neu)kunde ueber div. erfahrungen mit der seo, mit der seo-"szene"?

usw. usw. usw.

wenn ich die seo-dienstleister-werthaltigkeits-diskussionen weiter spinnen mag, fallen mir immer wieder die folgenden kritikpunkte auf, welche unsere klienten aeussern:

- seo ist teuer, nicht nachvollziehbar, nicht berechenbar
- die meisten seo-dienstleister machen dienst nach vorschrift, erklaeren nichts, reden zuwenig ueber die dinge, die sie da tun
- usw. usw.

wenn ich - als privatmensch - die seo kritisch hinterfrage, moechte ich die these aufstellen, dass die richtig guten seo-agenturen die akteure sind, welche die seo als einen "marketingkanal" verstehen und nicht nur primaer die aktivitaeten auf das rausballern von links auf den ueblichen "linkspendern" begreifen.

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