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AdSense Konto deaktiviert-ich bin mir keiner Schuld bewusst

Alles zum Thema Google Adsense.
Michael1967
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Beitrag von Michael1967 » 22.07.2008, 12:33

Dein Vergleich ist irrelevant. Ich sehe das so. Google kann unerlaubte Klicks als solche identifizieren/erkennen. Irgendwo in der Zentrale leuchte ein rotes Lämpchen, weil von den Schutzmechanismen ein paar unerlaubte Klicks erkannt wurden.

Nun schaut Google sich das besagte Konto und die Webseite an. Google kann oder sollte nun zwischen eigenen und fremden Klicks unterscheiden können.

Bei Eigenklicks oder bla bla bla sollte das Konto sofort gesperrt werden.

Bei Fremdeinwirkung sollte nicht gleich gesperrt werden, denn sowas muss meiner Meinung nach anders gehandhabt werden.

Der Seitenbetreiber hat keinen Einfluss auf die Fremdeinwirkung und deswegen sollte hier die Vergütung der Klicks nicht stattfinden. Warum wird das Konto aber trotzdem sofort gesperrt? Sorry, aber das will mir nicht in den Kopf.

Da wird der unschuldige Mensch zum Täter gemacht. Und das ist schon mehr, als nur Willkür.

Ich sehe den Grund (bei Fremdeinwirkung) für eine Sperre nicht. Auch bei 41 Grad Fieber nicht *gg*

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GreenHorn
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Beitrag von GreenHorn » 22.07.2008, 12:52

Michael1967 hat geschrieben: Der Seitenbetreiber hat keinen Einfluss auf die Fremdeinwirkung und deswegen sollte hier die Vergütung der Klicks nicht stattfinden. Warum wird das Konto aber trotzdem sofort gesperrt?
Wenn so ein Kid mit einer T-Com IP aufschlägt und hundert mal wie blöd klickt wirds nicht gewertet. Kein Drama. Was aber wenn jemand bsw. permanent mit Anonymisierungsdiensten mit in Sekunden-Takt wechselnen IPs Vandalismus betreibt? Dagegen kann man sich wehren. Für die Qualität des Traffic ist nur der Seitenbetreiber verantwortlich. Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes das wegen ein paar Fraudklicks ein sonst unbescholtener publisher gekickt wird.
Ohne Bezug zu diesen thread amüsiere ich mich auch immer wieder über das Argument des bösen Konkurrenten bei Seiten, die eigentlich als Konkurrenz schwerlich wahrzunehmen sind.

Sicher kann man als nicht Betroffener lockerer darüber argumentieren. Frage ein Unfallopfer direckt nach den crash wie es passiert ist. Da kommen schon mal Sprüche wie: "Der Baum ist plötzlich vor mein Auto gesprungen!"

Wer völlig realitätsresistent nur an das Gute im Menschen glaubt sollte mal auf Adsense manipulieren optimieren.
Er wird vermutlich noch auf Seite 2 beachtliche Besucher bekommen.

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Beitrag von Nutzer0815 » 22.07.2008, 13:04

... Ihr glaubt doch nicht allen Ernstes das wegen ein paar Fraudklicks ein sonst unbescholtener publisher gekickt wird. ...
so sehe ich das auch - aber immer sehr verwunderlich ist - das die meisten wenn es um die Auszahlungsgrenze von 100 $ geht - plötzlich solche Sachen passieren - verdammt seid doch mal ehrlich - ich hab selbst einmal oder 2mal auf meine Anzeigen geklickt - ja - und jeder der ehrlich zu sich ist - hat auch mal geklickt - weil jeder aber wirklich jeder will wissen ob seine Klicks vergütet werden oder nicht - also soll mir keiner kommen und sagen das er nie auf seine Anzeigen geklickt hat - das gibs nicht - wenn dann auch ausversehen - aber jeder hat mal auf seine Anzeigen geklickt - und ist er deshalb gekicked worden - NEIN - weil Google das mit einkalkuliert - gekicked werden die - die es übertreiben - oder eben zuwenig Besucher auf zuviele Klicks generieren - wie Greenhorn schon sagt - als Nicht-Betroffener ist es leicht reden - aber als Webmaster der Adsense einsetzt - ist es seine Pflicht - sowenig Angriffspunkte wie möglich zu bieten - damit dir keiner so nen Ei legen kann... ist doch ganz logisch...

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ThomasSchmidt
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Beitrag von ThomasSchmidt » 22.07.2008, 13:11

Das mit dem Riskio für Google steht zwar in den Mail, aber bei dem Einspruchsformular steht, dass wenn man nicht selbst oder jemand der an der Seite beteiligt ist geklickt hat, Einspruch einlegen kann. Also frage ich mich, was das bringen soll?

Was bringt so ein Einspruch überhaupt, wenn die Antworten anscheinend automatisch generiert werden?

Pompom
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Beitrag von Pompom » 22.07.2008, 13:27

amüsiere ich mich auch immer wieder über das Argument des bösen Konkurrenten bei Seiten, die eigentlich als Konkurrenz schwerlich wahrzunehmen sind.
:lol: genau.

aber immer sehr verwunderlich ist - das die meisten wenn es um die Auszahlungsgrenze von 100 $ geht

Hier wird auch das Problem liegen. Für 100$ brauchst du ca. 500 Klicks.
Ist es eine Seite mit wenigen und vielleicht noch regelmäßigen Besuchern (Du, Kumpel, Freundin, Pahba, Mahma, Schwester,...) tun die dir zur Not alle mal was gutes und klicken.

Wie viele Monate hast du dazu gebraucht, und wie oft waren die genannten drauf, bzw. wie hoch ist der Anteil normaler Besucher ?

Kommen von den 500 Klicks 400 von 5 verschiedenen keksgekennzeichneten PCs braucht man sich nicht wundern, wenn Google das blöd findet.

Im Prinzip sind oft einfach die Seiten auf Grund der Besucherstruktur nicht werbegeeignet.

Eine andere Möglichkeit:
Vielleicht hätte Dir das

https://www.pcgab.de/index.php/teasts/

etwas zu Denken geben sollen, denn wenn du die IP hast, tut dort kein anderer etwas mit der IP, weil die hast ja Du, genau so wie deinen Plattenkeks.

ThomasSchmidt
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Beitrag von ThomasSchmidt » 22.07.2008, 14:26

Schon richtig. Im Nachhinein lässt sich einfach reden.

Aber wer, der so eine Spammeldung bekommt, schaltet intuitiv gleich alle AdSense Anzeigen ab, weil er weiß, dass gleich sowas folgt...?

Das was Michael1967 sagt, sind genau die Gedanken, die ich auch hatte...aber was sind unerlaubte Klicks? Sind das 2 Klicks von der gleichen IP an einem Tag? Was wenn das ein Internet-Cafe ist mit hunderten Besucher? Soll dann nach dem ersten Klick eine Vergütung erfolgen, wenn weitere kommen, diese aber wieder rückgängig gemacht werden?

Das ist nicht so einfach...sonst hätte Google sicher schon eine andere Lösung als das Deaktivieren des Kontos.

Mork vom Ork
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Beitrag von Mork vom Ork » 22.07.2008, 16:43

ThomasSchmidt hat geschrieben:bei dem Einspruchsformular steht, dass wenn man nicht selbst oder jemand der an der Seite beteiligt ist geklickt hat, Einspruch einlegen kann. Also frage ich mich, was das bringen soll?
Klickbetrug wird bzw. kann bei den Massen nur automatisiert erkannt werden. Es würde mich nicht wundern, wenn auch die Deaktivierung automatisch erfolgt, aber selbst wenn das manuell passiert, dann möglicherweise nur nach einem kurzen Blick auf die Statistik.
Mit dem Einspruch lässt sich vermutlich erreichen, dass jemand nochmal genauer hinschaut.

Aber wie ich bereits schrieb: Google hat es nicht nötig, x-beliebige Seiten im Netzwerk zu halten - dementsprechend wird im Zweifel gegen den „Angeklagten“ und für die zahlende Kundschaft entschieden werden.

Mork vom Ork
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Beitrag von Mork vom Ork » 22.07.2008, 16:48

Michael1967 hat geschrieben:der Seitenbetreiber hat da keinen Einfluss drauf und deswegen finde ich die Reaktion (gleich zu sperren) überzogen.
Woher willst du wissen, dass a) „gleich“ gesperrt wird und was b) „gleich“ überhaupt ist?

Mir ist jedenfalls nicht bekannt, dass schon mal jemandem bei Deaktivierung ein Protokoll gültiger und ungültiger Klicks vorgelegt wurde, aus dem ersichtlich ist, wie lange Google dem Treiben zugesehen hat und wie wild das Treiben lief. Falls du das kannst: Bitte her damit. Ansonsten solltest du dich mit Bewertungen à la „überzogen“ und „Blödsinn“ zurückhalten, die sind ohne Datengrundlage nämlich haltlos.

Und bei der Gelegenheit …
Bei Eigenklicks oder bla bla bla sollte das Konto sofort gesperrt werden.

Bei Fremdeinwirkung sollte nicht gleich gesperrt werden, denn sowas muss meiner Meinung nach anders gehandhabt werden.
… kannst du auch gleich erklären, wie Google Eigen- von Fremdklicks unterscheiden soll. Außer den ganz besonders Blöden dürfte niemand mit gesetzen Google-Cookies Eigenklicks fabrizieren und die etwas Schlaueren benutzen auch andere IP-Bereiche als ihren üblichen.

ThomasSchmidt
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Beitrag von ThomasSchmidt » 22.07.2008, 18:14

Klar, es ist verständlich, dass sich Google nicht mit so kleinen Fischen abgibt.

Gibt es einen Fall, wo nachweislich das Konto wieder aktiviert wurde?

Seo
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Beitrag von Seo » 22.07.2008, 18:19

ThomasSchmidt hat geschrieben:Gibt es einen Fall, wo nachweislich das Konto wieder aktiviert wurde?
Ja, ist aber seeeeehr selten, findest hier im Forum irgendwo.

Nutzer0815
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Beitrag von Nutzer0815 » 22.07.2008, 19:30

… kannst du auch gleich erklären, wie Google Eigen- von Fremdklicks unterscheiden soll. Außer den ganz besonders Blöden dürfte niemand mit gesetzen Google-Cookies Eigenklicks fabrizieren und die etwas Schlaueren benutzen auch andere IP-Bereiche als ihren üblichen.
ganz genau... das kann man nicht unterscheiden ...

Michael1967
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Beitrag von Michael1967 » 22.07.2008, 21:16

Im Zweifel immer für den Angeklagten!
Ansonsten solltest du dich mit Bewertungen à la „überzogen“ und „Blödsinn“ zurückhalten, die sind ohne Datengrundlage nämlich haltlos.
Genauso haltlos wie das Sperren eines Accounts. Für mich schon wieder Blödsinn!

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Beitrag von Nutzer0815 » 23.07.2008, 07:49

das handhaben doch alle so - zeig mir einen PPC-Anbieter - der bei solch einem Sachverhalt den Publisher nicht rausschmeisst - ich bin der Meinung - dass G00gle sich sehr entgegenkommend Verhält - immerhin werden Eigenklicks und ungültige Klicks ausgefiltert - wenn es aber zuviel des guten ist - dann werden eben drastischere Maßnahmen ergriffen - für mich ganz normal...

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Beitrag von DiSasta » 23.07.2008, 09:23

Hallo zusammen,
jetzt muss was geschehen, bevor ich der nächste bin. In den letzten Tagen habe ich bei einer Seite eine CTR von 5-10% bei einigen hundert Pageviews. Tagsüber ist alles normal, irgendwann nachts muss da einer böse Sachen machen und zig mal klicken.
Jetzt habe ich eben in wilder Panik alle Adsense Blöcke rausgenommen.

Frage an die Experten: Artig bei Google den Verdacht melden oder einfach tot stellen?
Letztlich fällt es ja auch auf wenn plötzlich nichts mehr eingeblendet wird, oder?

DiSasta

JenaTV
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Beitrag von JenaTV » 23.07.2008, 09:30

Michael1967 hat geschrieben:Im Zweifel immer für den Angeklagten!
Es gibt hier keine Angeklagten.
Adsense-Geschäftsbedingungen hat geschrieben:Google kann zu jeder Zeit nach eigenem Ermessen das gesamte Programm oder einen Teil des Programms beenden, diese Vereinbarung kündigen oder die Teilnahme des Eigentums am Programm oder an einem Teil des Programms, ganz gleich aus welchem Grund, vorübergehend aufheben oder kündigen.
Google macht mit Adsense ein Geschäfts-Angebot. Das hat Geschäfts-Bedingungen. Die hat jeder Teilnehmer akzeptiert. Nach den Geschäftsbedingungen kann Google jeden ohne Begründung rauswerfen- egal weswegen, meinetwegen auch weil er zum falschen Frisör geht. Man sollte also auf Adsense keine Existenzen gründen oder zumindest daran denken:
Adsense-Geschäftsbedingungen hat geschrieben: Die Beziehung zwischen Google und Ihnen ist keine Beziehung einer Partnerschaft im rechtlichen Sinne, sondern die Beziehung zweier unabhängiger Unternehmer.
Gugle kauft bei den Adsense-Teilnehmern Werbeflächen- das ist alles.
Für Deine Waschmaschine kaufst Du vielleicht Persil.
Schickst Du an Persil eine detaillierte schriftliche Stellungnahme wenn Du demnächst Ariel nimmst?

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