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von gnark » 12.04.2009, 08:57
Was Hobby_SEO79 meint ist denke ich, dass dieses klassische "jeder hat ne Arbeitsstelle"-Denken endlich mal aufhören muss.
Die Welt ändert sich nunmal, das müssen auch Politiker mal checken.
Man braucht einfach keine Horden von Arbeitern mehr, die in Fabriken am Fliessband ackern.
An sich ist das auch gut so, denn wer will sowas schon machen?
Das Problem ist, dass auch das Gesellschaftssystem umgestellt werden muss, damit sich das funktioniert.
Meiner Meinung nach muss dafür was passieren, damit Geld besser verteilt wird. Sonst klappt die Schere immer weiter auf. Der Unterschied zu vor 50 Jahren ist einfach, dass Unternehmer heute keine Angestellten/Arbeiter mehr brauchen (oder viel weniger).
Die wiederum brauchen aber trotzdem Geld, um sich was zu essen zu kaufen.
Eine Möglichkeit wäre z.b. die 30-Stunden-Woche einzuführen, schwupps, hätten wir wieder vollbeschäftigung.
dabei dürfte allerdings der Lohn nicht wirklich sinken, und das will natürlich kein Arbeitgeber.