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Und dann? Wenn auf der Strasse jemand ausgeraubt wird, schaust Du auch lieber weg als ggf. zu helfen und sei es nur durch rufen? Manchmal muß man eben Rückgrat zeigen, auch auf die Gefahr hin, selbst dadurch Nachteile in Kauf zu nehmen. Und gerade, weil man bereits Angst hat, seine per Grundgesetz verbrieften Rechte in Anspruch zu nehmen, sollte das für jeden ein eindeutiges Signal sein, sich aus seinem gemütlichen Sofa zu erheben und genaustens zu überlegen, was er eigentlich will und danach handeln.rainerinnreiter hat geschrieben:Ich würde eine solche Petition nie unterzeichnen. Nennt mich paranoid, aber damit würde ich mich doch direkt auf eine "Liste potenzieller (hier irgendwas ganz arg Böses einsetzen)" einschreiben, oder?
Tja... da in DE sowieso schon alle Bürger als potentielle Terroristen gelten, spielt das keine grosse Rolle mehr, ob man diese Petition mitzeichnet oder nicht. Dann sollen Sie mal 135.000 Leute überwachen - OK... na und?rainerinnreiter hat geschrieben:Ich würde eine solche Petition nie unterzeichnen. Nennt mich paranoid, aber damit würde ich mich doch direkt auf eine "Liste potenzieller (hier irgendwas ganz arg Böses einsetzen)" einschreiben, oder?
was soll denn so ein Scheiß? wenn du etwas verlinken willst, verlinke es direkt und nicht erst auf twitter...Airport1 hat geschrieben:Kurze "Bauchschmerzen" (eigentlich kennen wir das nur von der SPD) beim Bundesrat: https://bit.ly/5EmTX - immerhin bringts der auf den Punkt.
Ich verstehe das durchaus, und es macht mich selber wütend, dass ich Angst habe, meine Meinung zu schreiben und auszudrücken. Aber mal ehrlich: Verfolgt doch einmal Diskussionen zu kontroversen Themen: Da rückt man sofort in die "rechte" Ecke, wenn man Tabu-Themen aufgreift oder wird verdächtigt, Sympathien für diese oder jene Abartigkeit zu hegen, nur, weil man eine differenziertere Sichtweise hat und die Welt nicht bloß in Schwarz und Weiß sieht.catcat hat geschrieben: Allerdings mache ich mir eher Sorgen um Leute wie Dich (das ist jetzt nicht pers. auf Dich gemünzt):
Viele haben jetzt schon Bedenken Ihre Meinung zu äußern, bzw. eine Petition zu unterstützen, weil sie Angst vor möglichen Repressalien haben, die mal auf sie zukommen könnten.
Eine seltsame "Demokratie", die wir da haben. Und in AT siehts auch nicht anders aus.
ach... das brauchen die doch um es in 3 Jahren, leicht verändert, erneut zu verabschieden, ansonten isses doch nix mit der Internetzensur...mgutt hat geschrieben:Was mir auf Grund von FeFe's Blog kam:
Theoretisch könnte die CDU doch für das Gesetz gestimmt haben, um es im Wahlkampf nun zu kippen. Was meint Ihr? Wäre ja eigentlich ein geschickter Schachzug.
nene... erstmal per Gesetz ein kleines Loch öffnen, und dies dann später einfach im stillen weiter öffnen... was meinst du warum dies Gesetz in 3 Jahren automatisch erlischt.... dann wird es eben in leicht veränderter Form erneut verabschiedet, und schon hat man erfolgreich eine Zensurmöglichkeit fürs Internet geschaffen...mgutt hat geschrieben:Ja stimmt. Politik heißt ja ein Gesetz zu machen, dass alle aufschreckt und wenn sich alle aufregen es so anzupassen, wie man es eigentlich haben wollte
Wer ein bisschen unglaubwürdig und auch kein geschickter Schachzug, weil die CDU (von der Leyen und Konsorten) es unbeding haben wollte und der Rest der dafür gestimmt hat wie SPD brav nachgedackelt sind.mgutt hat geschrieben:Was mir auf Grund von FeFe's Blog kam:
Theoretisch könnte die CDU doch für das Gesetz gestimmt haben, um es im Wahlkampf nun zu kippen. Was meint Ihr? Wäre ja eigentlich ein geschickter Schachzug.
Ich könnte mir gut vorstellen, dass ein paar Leute für "die Sache" geopfert werden. Wird doch häufig so gemacht. Das zeigt der Masse dann, dass man auf ihrer Seite ist.dirk30 hat geschrieben:Wer ein bisschen unglaubwürdig und auch kein geschickter Schachzug, weil die CDU (von der Leyen und Konsorten) es unbeding haben wollte und der Rest der dafür gestimmt hat wie SPD brav nachgedackelt sind.mgutt hat geschrieben:Was mir auf Grund von FeFe's Blog kam:
Theoretisch könnte die CDU doch für das Gesetz gestimmt haben, um es im Wahlkampf nun zu kippen. Was meint Ihr? Wäre ja eigentlich ein geschickter Schachzug.
Deswegen was ist daran geschickt wen ich ein Gesetz einführe als führende Antriebskraft und es 3 Monate später wieder rückabwickeln will?!!
Naja eins hat der Schwachsinn gebracht ich werde das erstemal nach +ber 10 Jahren nicht wählen wieder wählen gehen und bestimmt nicht SPD oder CDU.