Unabhängig davon, dass man sich über keine Krankheit lustig machen sollte, gibt es in der Tat wirklich praktikable Hilfe, so man sie als Spielsüchtiger auch wirklich sucht. Wenn man denn nun als Spielsüchtiger erkannt hat, dass man wirklich Hilfe benötigt, dann sollte man zuerst
https://www.spielen-mit-verantwortung.d ... stuetzung/ an dieser Stelle informieren.
Dort finden sich sehr viele Möglichkeiten, einen Einstieg für den Ausstieg zu erkennen. Wichtig ist, zu wissen, dass man alleine nur in den seltensten Fällen wirklich aus einer Sucht heraus kommt. Als "unbeteiligter" Dritter ist man in dieser Situation eindeutig machtlos. Mehr als gelegentliches hinweisen sollte man in einem solchen Fall nicht. Was Sinn macht, ist auf die bereits genannte Beratungsstelle hinzuweisen. Mit etwas sozialer Kompetenz gelingt es möglicherweise, zumindest einen Gesprächstermin mit einer Suchtberatungsstelle zu organisieren. Als bester Freund / beste Freundin kann man, sofern der Betroffene dies wünscht, auch gerne mitgehen.
Gewalt, überreden und wild argumentieren ist sinnfrei und führt in der Regel eher zu einem Bruch der Freundschaft.
Ach, wehe das war nur wieder so ein "Mir ist langweilig"-Fred. Dafür wäre mir meine Zeit zu schade, um sie bei einem solchen "Spaß" zu vergeuden
