Die Facebook- Generation

Jaja, die Faulheit ... die hat Dich wohl auch dran gehindert, meinen Beitrag, auf den Du Dich hier beziehst, seinerzeit mal genau zu lesen.
Ich habe lediglich tagtägliche Beobachtungen beschrieben, die nicht zwingend eine Nation betreffen, sondern lediglich ein Stadtviertel, das man als äußerst multikulturell bezeichnen kann, in dem aber auch Deutsche leben, die es nicht gerade auf die Sonnenseite des Lebens geschafft haben bzw. diese wieder hinter sich lassen mussten - in dem selbst der Hausmeister unserer Firma nachts Angst hat, auf die Straße zu gehen und abgestochen zu werden und in dem leider der überwiegende Teil der sich dort befindlichen Leute nicht weiß, was Arbeit oder Zeitdruck bedeutet. Eine solche Gesellschaft, auf die Gesamtbevölkerung übertragen, bereitet mir Sorgen, denn wer soll dann noch den Laden am Laufen halten? Wer soll alle füttern?
Überwiegender Teil wie gesagt, es gibt dann natürlich auch die beiden Türken, den Ghanaer mit afrikanischer und karibischer Küche sowie den Libanesen, die wir recht gerne aufsuchen und die ich auch ausdrücklich NICHT in das dort vorherrschende Muster packen möchte, da gut integriert und fleißig.

Aber stimmt schon, für Selbstdarstellung braucht's kein Facebook, klugscheißen kann man schließlich auch anonym auf Abakus!

Klugscheissen kann man überall und in jeder Form liebe efee. Jammern auch und seine Einsamkeit hinausschreien. Das solltest Du doch am besten wissen. Und ob anonym oder nicht anonym ist ja auch eine Frage, für wie wichtig man sich selbst hält und ob man als reale Person wahrgenommen und bestätigt werden will. Und ob man bereit ist, sich mit seinen Ergüssen für immer im Internet verewigt zu sehen. Oder dies sogar will.