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Gäfgen fordert Schmerzensgeld

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Melegrian
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Beitrag von Melegrian » 20.03.2011, 17:37

Waldweiblein hat geschrieben:Der Mann hat aus einer privaten und persönlichen Notlage heraus gehandelt, sich entsprechend beim Banküberfall erwischen lassen und hat sich nachher im Knast das Leben genommen.
Davon, dass Leute sich in Lebenskrisen einen Strick nahmen, hörte ich zuweilen. So von einem Kraftfahrer, der in eine Gruppe von kleineren Kindern fuhr und sich eine Stunde später erhängte. Eine finanzielle Pleite oder eine enttäuschte Liebe können mit einem ähnlichen Ergebnis enden. Zu einem derartigen Abschluss des eigenen Lebens neigen labile Menschen möglicherweise eher. Doch dabei handelt es sich ja eigentlich um eine schwere, krankhafte Depression. Auch wenn diese wie im Beispiel des Kraftfahrers plötzlich durch ein Ereignis ausgelöst wird und mit einem Nervenzusammenbruch vergleichbar ist. Zumindest würde ich diesen Zustand damit vergleichen. Beim Liebeskummer vergeht dieser depressive Zustand nach einigen Wochen von allein, im Gefängnis nach der Eingewöhnungszeit, insofern es dem Inhaftierten gelingt die eine oder andere Freundschaft zu schließen.
Waldweiblein hat geschrieben:Mich stören halt ganz einfach dieser fast schon als Vorzugsbehandlung zu bezeichnende Umgang mit verurteilten Verbrechern, die sich an Kindern vergriffen haben.
Anders sehe ich das bei einer Straftat. Da ist es doch ein Zusammenspiel aus fehlenden Unrechtbewusstsein und Überwindung einer gewissen Hemmschwelle. Kommen Personen als Opfer ins Spiel, würde ich da noch eine Verminderung des Mitgefühls und eventuell noch Rage, Hass oder Rachegelüste als begünstigende Umstände mit anführen. Alkohol, Rage und Hass lassen die Hemmschwelle und das Mitgefühl sinken.
Der Typ hatte kein Mitgefühl mit seinem Opfer und auch kein Gewissen, soviel ist klar. Im Normalfall bezeichnet man derartige Menschen als Psychopathen und ich gehe davon aus, dass er auch einer ist. Wobei es aber genügend Psychopathen gibt, die nicht straffällig werden. Nur was sollte mit straffällig gewordenen Psychopathen geschehen, die sich keiner Schuld bewusst sind, weil sie nicht fähig sind Schuldgefühle zu entwickeln?

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Cura
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Beitrag von Cura » 20.03.2011, 19:12

>> aber nicht sofort, vorher gehören solche Ärsche noch richtig gefoltert, aber nicht nur für paar Wochen.

>> Manche könnte man ja auch für medizinische/wissenschaftliche Versuche verwenden, bevor man sie weg richtet.

Man sollte sie selbst foltern dürfen oder sollte man sie von anderen foltern lassen?

Erschreckend, was solche Freds manchmal zutage fördern. Wenn es einen legitimen Grund gibt, kann man ja ruhigen Gewissens "als anständiger Bürger" weit über die Brutalität der Täter hinausgehen. Und sich dann auch noch richtig gut dabei fühlen? Von dieser Einstellung als aktzeptiertes Mass bis zur hin und wieder vorkommenden willkürlichen Lynchjustice wäre es dann wohl nur noch ein kleiner Schritt.

Man stelle sich nur mal vor, wir hätten eine wirkliche Demokratie und sowas hätte eine Mehrheit im Volk, wer würde uns dann vor den Demokraten schützen?

Es macht schon einen kleinen Unterschied, ob man mal aus dem Bauch heraus sagt, dem sollte man die Eier abschneiden, was mehr als verständlich ist oder das als allgemein übertragbares Dogma sehen will. Das sollte das Tier Mensch eigentlich von den anderen Tieren unterscheiden, dass es seine eigenen Motivationen und Antriebe hinterfragen kann.

In irgendeinem Zoo in Deutschland gibt es einen Hinweis: Sehen Sie das gefährlichste Raubtier auf dieser Erde. Man wird mit mehreren Hinweisen, gekennzeichnet durch Pfeile, durch einen Gang geführt, landet schliesslich am Ende in einem Raum und steht vor einen grossen Spiegel.

Also ich persönlich möchte niemanden foltern, egal wer es ist und was er gemacht hat, ich möchte auch niemandem die Eier abschneiden und ich möchte auch niemandem vom Leben zum Tod befördern. Und ich möchte auch nicht, dass es jemand stellvertretend für mich tut. Jedenfalls möchte ich es im Moment nicht, denn im Moment bin ich in der Lage "normal" zu denken. Und wenn ich morgen aus Wut unbedacht anders denke, dann hoffe ich, dass das Ergebnis meines heutigen "normalen" Denkens morgen auch noch die Oberhand über mich hat.

Und nochwas: Das "berauschende" Gefühl Macht über andere zu haben und ausüben zu können geht mir völlig ab.

Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 20.03.2011, 19:58

catcat hat geschrieben:Warum hat er nicht einfach was gesagt?
Warum hätte er was sagen sollen?
catcat hat geschrieben:Ich denke (reine Mutmaßung), der wollte, das die Bullen ein Geständnis "erpressen", damit er das ganze Verfahren platzen lassen kann und er sich weiterhin profilieren kann.
Und das macht er ja grade mit Erfolg.
Das Gegenteil ist der Fall. Er hat ohne Zwang sein Geständnis wiederholt und eben nicht ausgenutzt, daß ein Geständnis erpreßt wurde. Er läßt überhaupt kein Verfahren platzen. Für das was er getan hat ist er rechtskräftig verurteilt und das Strafmaß wurde festgelegt. Um nichts davon geht es in seiner Klage.
catcat hat geschrieben:Ich lebe jetzt seit 2 Jahren in Litauen und auch hier passieren Sachen wie Vergewaltigungen, Morde, Kindermorde u.ä.

Aber keiner der Täter überlebt wirklich lange im Knast.
Da kommen dann die Angehörige von Aussen und zahlen irgendwelchen Leuten im Knast Geld, damit die weggeräumt werden.
Und das funktioniert.
Und ich finde das auch vollkommen OK.
Unter solchen Umständen wäre es legetim, wenn der Täter praktisch jede Gewalt einsetzt, um sich vor diesem Schicksal zu bewahren. Die sich daraus entwickelnden Konsequenzen zeichen einen Staat bzw. eine Gesellschaft in dem/der ich nicht leben will (und die meisten die hier so auf den Pudding hauen auch nicht, sie verstehen nur die Konsequenzen ihrer Aussagen nicht).
Melegrian hat geschrieben:Ich kann da beim verhörenden Beamten auch kein Verhalten feststellen, welches nicht der Situation entsprochen hätte. Es kommt mir ab und an lächerlich vor, wie heute mit Straftätern umgegangen wird.
Ersetze "Straftäter" mit "Verdächtiger" und schon sieht das ganz anders aus. (oder nicht?)

Aber die Diskussion hatten wir schon.
DDDTG hat geschrieben:Die zum Tode verurteilen, welche ein "Ausreichendes" Gewalt-Verbrechen begangen haben, und der Tat eindeutig überführt werden konnten (Etwa anhand von DNA).
Was sagt DNA denn schon aus? Nicht mal die Anwesenheit zu einem bestimmten Zeitpunkt, bei genügend krimineller Energie eines anderen sogar gar nichts. Oder ist beispielsweise der Samenraub beim Boris undenkbar?
DDDTG hat geschrieben:...
Oh, mein Fehler überhaupt auf deine Aussage eingegangen zu sein. Fridolin und andere haben es mir da leichter gemacht.

todo
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Beitrag von todo » 20.03.2011, 20:17

Explain me one more time. When they kill it's a crime. When you kill it is justice
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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 20.03.2011, 20:55

Ein bissiger Hund hätte bei mir noch mehr Rechte, als ein bösartiger Mensch ! ... :wink:

Cura
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Beitrag von Cura » 20.03.2011, 21:09

>> Ein bissiger Hund hätte bei mir noch mehr Rechte, als ein bösartiger Mensch!

Nit hätte, hat. Bei mir auch. Aber bei keinem von beiden möchte ich wirklich über Leben oder Tod entscheiden müssen, wahrscheinlich hätte ich aber bei einem bösartigen Menschen die kleineren Srupel. Und anderen dafür die Verantwortung zuzuschieben, halte ich für etwas unfair, weil ich diesen zumute, was ich mir selbst nicht zumuten möchte.

Je mehr Menschen ich kennengelernt hatte, desto mehr Respekt hatte ich vor dem Rest der Tierheit.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 20.03.2011, 21:13

Cura hat geschrieben:Je mehr Menschen ich kennengelernt hatte, desto mehr Respekt hatte ich vor dem Rest der Tierheit.
Ja, so geht es mir auch, egal ob hätte, hatte oder habe ... :wink:

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Beitrag von DDDTG » 21.03.2011, 01:33

Alles Misanthropen hier.
Hasenhuf hat geschrieben:
DDDTG hat geschrieben:...
Oh, mein Fehler überhaupt auf deine Aussage eingegangen zu sein. Fridolin und andere haben es mir da leichter gemacht.
What??? :o

Cura
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Beitrag von Cura » 21.03.2011, 03:13

Dann musst Du ja der einzige Philanthrop und Altruist hier sein.

Übrigens: Was sollte denn Deine Drohung? Haste überlegt eventuelle rechtliche Schritte wg. Beleidigung gegen mich einzuleiten?

Hast wohl nicht die Forumsregeln gelesen? Wer sich hier anmeldet erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden beschimpft und beleidigt zu werden, wenn er dummes Zeug quatscht, wozu auch das Einbringen von nationalsozialistisch angehauchtem Gedankengut gehört.

DDDTG
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Beitrag von DDDTG » 21.03.2011, 03:20

Cura hat geschrieben:Hast wohl nicht die Forenregeln gelesen? Wer sich hier anmeldet erklärt sich ausdrücklich damit einverstanden beschimpft und beleidigt zu werden, wenn er dummes Zeug quatscht.
Und Forenregeln stehen über geltendem Recht, ja?
Zumal es wohl kaum in deiner Instanz liegt zu entscheiden, was "dummes Zeug" ist. Ansonsten lass mich bitte in Ruhe. Mir fehlt jegliches Interesse an deinem infantilem Geschwätz. Geh und klopp dich wieder mit Lois69, oder such dir irgendeinen anderen der Lust hat deine vermutlich ED gesteuerten Profil Neurose zu ertragen.

Ansonsten habe ich auf solche Choleriker und Diskrepanzen wie du sie hier an den Tag legst, absolut nicht das geringste Interesse.
Zuletzt geändert von DDDTG am 21.03.2011, 03:27, insgesamt 1-mal geändert.

Cura
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Beitrag von Cura » 21.03.2011, 03:24

Dafür, das Du kein Interesse hast, reagierste aber recht prompt und zuverlässig.

Nachtrag: Lies Dir mal den unausgegorenen Scheiss durch den Du geschrieben hast und Du weisst vovon Hh spricht.

So, und jetzt lass ich Dich in Ruhe. Es langweilt mich nämlich mittlerweile. Humor haste auch keinen.

catcat
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Beitrag von catcat » 21.03.2011, 13:42

Das wird wieder so ein verfrickeltes Posting....
Hasenhuf hat geschrieben:
catcat hat geschrieben:Warum hat er nicht einfach was gesagt?
Warum hätte er was sagen sollen?
Weil auch dem dümmsten bauern klar gewesen wäre, das er aus der Sache sowieso nicht mehr rauskommt? Vielleicht noch ein Rest an Anstand, Reue, Würde? Damit das endlich vorbei gewesen wäre?
Da er sich lieber mit Folter drohen lassen hat, zig Polizisten mit einer erfolglosen Suche beschäftigt hat, hatte er ja wohl genau das im Sinn: "Er hatte geplant, das Ganze platzen zu lassen."
catcat hat geschrieben:Ich denke (reine Mutmaßung), der wollte, das die Bullen ein Geständnis "erpressen", damit er das ganze Verfahren platzen lassen kann und er sich weiterhin profilieren kann.
Und das macht er ja grade mit Erfolg.
Hasenhuf hat geschrieben:Das Gegenteil ist der Fall. Er hat ohne Zwang sein Geständnis wiederholt und eben nicht ausgenutzt, daß ein Geständnis erpreßt wurde. Er läßt überhaupt kein Verfahren platzen. Für das was er getan hat ist er rechtskräftig verurteilt und das Strafmaß wurde festgelegt. Um nichts davon geht es in seiner Klage.
Das Geständnis hat er viel später abgelegt. Als sogar ihm klar war, das er am Arsch ist. Aber den Punkt mir der angedrohten Folter brachte er dann trotzdem noch auf den Tisch. Er hat bis zuletzt alles getan, um als armes, unschuldiges Kerlchen sich aus der Sache rauszuwinden.
catcat hat geschrieben:Ich lebe jetzt seit 2 Jahren in Litauen und auch hier passieren Sachen wie Vergewaltigungen, Morde, Kindermorde u.ä.

Aber keiner der Täter überlebt wirklich lange im Knast.
Da kommen dann die Angehörige von Aussen und zahlen irgendwelchen Leuten im Knast Geld, damit die weggeräumt werden.
Und das funktioniert.
Und ich finde das auch vollkommen OK.
Hasenhuf hat geschrieben:Unter solchen Umständen wäre es legetim, wenn der Täter praktisch jede Gewalt einsetzt, um sich vor diesem Schicksal zu bewahren. Die sich daraus entwickelnden Konsequenzen zeichen einen Staat bzw. eine Gesellschaft in dem/der ich nicht leben will (und die meisten die hier so auf den Pudding hauen auch nicht, sie verstehen nur die Konsequenzen ihrer Aussagen nicht).
Ja das hat er doch auch: Er hat den einzigen Zeugen sofort umgebracht.

Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 21.03.2011, 18:19

catcat hat geschrieben:
Hasenhuf hat geschrieben:
catcat hat geschrieben:Warum hat er nicht einfach was gesagt?
Warum hätte er was sagen sollen?
Weil auch dem dümmsten bauern klar gewesen wäre, das er aus der Sache sowieso nicht mehr rauskommt? Vielleicht noch ein Rest an Anstand, Reue, Würde? Damit das endlich vorbei gewesen wäre?
Da er sich lieber mit Folter drohen lassen hat, zig Polizisten mit einer erfolglosen Suche beschäftigt hat, hatte er ja wohl genau das im Sinn: "Er hatte geplant, das Ganze platzen zu lassen."
Er sollte also an der eigenen Überführung mitwirken um, der Folter zu entgehen bzw. in voraussicht der Androhung von Folter schon vorher alles preisgeben, ja, so eine Antwort hatte ich erwartet.

Im Übrigen, was denn nun, war alles so klar oder hätte man das Verfahren mit einem nichtverwertbaren Geständnis platzen lassen können? Nicht der einzige logische Fehler in deinen Aussagen.
catcat hat geschrieben:Das Geständnis hat er viel später abgelegt.
Wann denn erstmalig?

Der entscheidene Punkt ist davon aber ohnehin unabhängig, bei seiner jetzigen Klage geht es nicht um seine Verurteilung, um keine Neuaufnhame dieses Verfahrens.



catcat hat geschrieben:
catcat hat geschrieben:Ich lebe jetzt seit 2 Jahren in Litauen und auch hier passieren Sachen wie Vergewaltigungen, Morde, Kindermorde u.ä.

Aber keiner der Täter überlebt wirklich lange im Knast.
Da kommen dann die Angehörige von Aussen und zahlen irgendwelchen Leuten im Knast Geld, damit die weggeräumt werden.
Und das funktioniert.
Und ich finde das auch vollkommen OK.
Hasenhuf hat geschrieben:Unter solchen Umständen wäre es legetim, wenn der Täter praktisch jede Gewalt einsetzt, um sich vor diesem Schicksal zu bewahren. Die sich daraus entwickelnden Konsequenzen zeichen einen Staat bzw. eine Gesellschaft in dem/der ich nicht leben will (und die meisten die hier so auf den Pudding hauen auch nicht, sie verstehen nur die Konsequenzen ihrer Aussagen nicht).
Ja das hat er doch auch: Er hat den einzigen Zeugen sofort umgebracht.
Hast Du den Faden verloren oder willst du ablenken?

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Beitrag von catcat » 21.03.2011, 20:02

Dann lies Deinen letzten Absatz nochmal, dann meinen Satz drunter und Du hast den Faden auch wieder.
Und dann kannste weiter in Deiner Heilen Welt der guten Polizisten und des anständigen Staates über auch so bedrohte Mörder nachdenken.

In DE werden jeden Tag Leute wegen viel weniger oder auch gar nix von Bullen nicht nur mit bösen Worten bedroht.

Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 23.03.2011, 11:06

Mein Absatz bezieht sich auf einen anderen, nicht übertragbaren, Sachverhalt, nämlich auf deine Schilderung und nicht auf die Entführung. Falls Du meinst, er hätte den Zeugen ermordet um einer wie von Dir beschrieben Situation zu entgehen, dann kann ich nur sagen, daß ich das nicht gemeint habe als ich von "legitim" schrieb.
catcat hat geschrieben:Und dann kannste weiter in Deiner Heilen Welt der guten Polizisten und des anständigen Staates über auch so bedrohte Mörder nachdenken.

In DE werden jeden Tag Leute wegen viel weniger oder auch gar nix von Bullen nicht nur mit bösen Worten bedroht.
Weil ich mich ja auch so vehement gegen rechtswidriges Handeln der Inhaber des Gewaltmonopols ausspreche, weil ich davon ausgehe, daß es sowas kaum gibt. Ja, nee, klar. Das ist aber ohnehin mal wieder nicht der Punkt gewesen. Der Punkt ist, solches Handeln, noch dazu als die Regel und nicht die Ausnahme, gutzuheißen, so wie Du es tust.

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