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Atomkraft ist sicher!

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Dr. Udo Brömme
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Beitrag von Dr. Udo Brömme » 19.05.2011, 19:24

mehr AKWs bedeutet auch irgendwie das die Standorte unsicherer werden
denn ich werde ja sicherlich das "1." am sichersten bauen und diesen nicht aufheben für das "99."
Stimmt. Man sollte damit rechnen, dass jeder Atomreaktor, der neu gebaut wurde um 27% unsicherer wird! Damit haben wir, wenn wir von 440 Reaktoren ausgehen, für den zuletzt gebauten eine Sicherheitstufe von 0,63^440 = 5,1 * 10^(-89), anteilsmäßig am ersten gemessen. Wenn im erstgebauten also alle 1000 Jahre ein Gau stattfindet, dann passiert das im zuletzt gebauten alle 5,1 * 10^(-86) Jahre !!!! Das ist weniger als eine femtosekunde!!! Und meine Berechnungen sich absolut richtig und zuverlässig, denn wir haben ja in diesem Thread schon gelernt, dass man Rechnungen über die Sicherheit von AKWs generell nicht hinterfragen sondern einfach akzeptieren sollte. WIR MÜSSEN UNBEDINGT RAUSFINDEN, WO DIESER REAKTOR STEHT UND UNS DANN SO SCHNELL WIE MÖGLICH AN DEN GEGENSÄTZLICHEN POL DER ERDE ODER AN EINEN SICHEREN ORT IM WELTALL BEGEBEN!!!!!

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800XE
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Beitrag von 800XE » 19.05.2011, 22:04

Dr. Udo Brömme hat geschrieben:WIR MÜSSEN UNBEDINGT RAUSFINDEN, WO DIESER REAKTOR STEHT
ist es schwierig dieses herrauszufinden?

Dr. Udo Brömme
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Beitrag von Dr. Udo Brömme » 19.05.2011, 22:56

800XE hat geschrieben:
Dr. Udo Brömme hat geschrieben:WIR MÜSSEN UNBEDINGT RAUSFINDEN, WO DIESER REAKTOR STEHT
ist es schwierig dieses herrauszufinden?
In weniger als einer Femtosekunde? Ja.

wenn sich die AKW-Zahl verdoppelt, ist anzunehmen das die GAU-Wahrscheinlichkeit sich verdoppelt und damit die "Wahrtezeit" sich halbiert
Und genau da fängt deine Rechnung schon an unrealistisch zu werden, bzw. zu einer sehr groben Schätzung zu werden. Ist es denn so, dass alle AKWs gleich sicher sind, egal wer sie wo gebaut hat? Werden beim bau eines Akws in Taiwan tatsächlich die gleichen Sicherheitsstandards angelegt und eingehalten wie in Frankreich oder Deutschland?
Gab es seit Bau der ersten AKWs nicht vielleicht doch ein paar technische Neuerungen, wodurch sie sicherer geworden sein könnten? Oder ist es so wie du selbst vorschlägst, dass (aus welchen gründen auch immer) neu gebaute AKWs unsicherer sind als ältere? Alles Faktoren, die man kaum sicher beurteilen kann. Eine präzise Angabe wie "alle 20 Jahre" ist damit absoluter Quatsch. Genauso gut könnten GAUs in Zukunft alle 5 Jahre, alle 500 Jahre oder auch nie wieder stattfinden. Vielleicht auch schon nächsten Dienstag und in 4 Wochen schon wieder einer, pünktlich zum Todestag von Ernst Schröder. Irgendwelche Berechnungen helfen da für die Vorhersage nur sehr bedingt weiter...
Zuletzt geändert von Dr. Udo Brömme am 19.05.2011, 23:15, insgesamt 1-mal geändert.

800XE
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Beitrag von 800XE » 19.05.2011, 23:14

Dr. Udo Brömme hat geschrieben:
800XE hat geschrieben:
Dr. Udo Brömme hat geschrieben:WIR MÜSSEN UNBEDINGT RAUSFINDEN, WO DIESER REAKTOR STEHT
ist es schwierig dieses herrauszufinden?
In weniger als einer Femtosekunde? Ja.
"in weniger ...." = "Antwort leicht"

dann gib mal die Antwort

Dr. Udo Brömme
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Beitrag von Dr. Udo Brömme » 19.05.2011, 23:17

800XE hat geschrieben:
Dr. Udo Brömme hat geschrieben:
800XE hat geschrieben: ist es schwierig dieses herrauszufinden?
In weniger als einer Femtosekunde? Ja.
"in weniger ...." = "Antwort leicht"

dann gib mal die Antwort
Ich habe doch geschrieben "wir müssen rausfinden". da ist teamarbeit gefragt. dass es leicht ist habe ich nie behauptet.

PS: für mein unachtsames quoten von möglicherweise zu großen teilen des vorangegangenen gespräches bitte ich höflichst um entschuldigung.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 19.05.2011, 23:29

und was ändert das jetzt an der Tatsache das die Stromkonzerne die Mrd. Gewinne durch diese Technik einfahren, während deren Lobby aber dafür gesorgt hat das die Steuerzahler das Risiko tragen müssen? Ist ja immernoch so das diese Technik absolut unrentabel wäre, wenn die Konzerne das Risiko selber absichern müssten....

Dr. Udo Brömme
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Beitrag von Dr. Udo Brömme » 19.05.2011, 23:33

net(t)worker hat geschrieben:und was ändert das jetzt an der Tatsache das die Stromkonzerne die Mrd. Gewinne durch diese Technik einfahren, während deren Lobby aber dafür gesorgt hat das die Steuerzahler das Risiko tragen müssen?
nichts.
Ist ja immernoch so das diese Technik absolut unrentabel wäre, wenn die Konzerne das Risiko selber absichern müssten....
deswegen müssen sie es ja nicht :wink:
momentan bietet diese technologie trotzdem die beste möglichkeit, um bei kleinem risiko einen langsamen und sinnvollen übergang zu erneuerbaren energien zu schaffen ohne dabei die atmosphäre übermäßig zu belasten.


Xavier Naidoo hat geschrieben: Dieser Weg wird kein leichter sein
Dieser Weg wird steinig und schwer
Erneut entschuldige ich mich für unsachgemäßen Gebrauch der Kommentar-Funktion.

800XE
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Beitrag von 800XE » 19.05.2011, 23:40

Dr. Udo Brömme hat geschrieben:PS: für mein unachtsames quoten von möglicherweise zu großen teilen des vorangegangenen gespräches bitte ich höflichst um entschuldigung.
Annahme der Entschuldigung abgelehnt, da unnötig, da der Quote einen Gesprächsfluß mit Historie ....

Dr. Udo Brömme hat geschrieben:Ich habe doch geschrieben "wir müssen rausfinden". da ist teamarbeit gefragt. dass es leicht ist habe ich nie behauptet.
Ich sage das es leicht ist
vorrausgesetzt deine Rechnung stimmt
vorrausgesetzt deine Rechnung würde stimmen

dan wäre das gesuchte das zuletzt gebaute


Deine Rechnung stimmt aber nicht
Dr. Udo Brömme hat geschrieben:
wenn sich die AKW-Zahl verdoppelt, ist anzunehmen das die GAU-Wahrscheinlichkeit sich verdoppelt und damit die "Wahrtezeit" sich halbiert
Und genau da fängt deine Rechnung schon an unrealistisch zu werden, bzw. zu einer sehr groben Schätzung zu werden.

Ist es denn so, dass alle AKWs gleich sicher sind, egal wer sie wo gebaut hat?
Werden beim bau eines Akws in Taiwan tatsächlich die gleichen Sicherheitsstandards angelegt und eingehalten wie in Frankreich oder Deutschland?
Deine Rechnung der permanenten Verdopplung hast Du Weltweit gerechnet
bezüglich auswahl des sicheren Standortes würde das aber bedeuten das
z.B. Amerika auf eigenem Boden keinen Platz mehr hat (wobei die verdammt viel Platz haben) und dann als nächsten sicheren Standort die Wüste Sahara in Afrika .... oder CHina ... oder sonstwo auswählen würden
was nicht möglich ist wegen dem langen Kabel zur Kundschaft


realistisches Beispiel
3Mile Iland .... auf Erdbebenspalte?
in LA oder Frisco gibt es 2 Stück auf der San Andreas Spalte (nicht weil die keinen besseren Platz hätten finden können, sondern weil sie keinen besseren Platz finden wollten .... bzw, weil bessere Plätze zuweit weg vom "Meer"Kühlwasser wären



Wenn wir die Weltweite Statistik sehen, dann ist die eben Weltweit
Wie ist die Statistik bezüglich Todgefahrener Kinder in Deutschland?
die ist gesunken
in China hat sich die Autozahl ver10facht
dort ist die Statistik gestiegen
= weltweit ist die Statistik gestiegen

Dr. Udo Brömme
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Beitrag von Dr. Udo Brömme » 19.05.2011, 23:51

Aber auf ein Land einzelnes bezogen wären die 27% mit denen ich gerechnet habe dann wenigstens richtig oder?

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 20.05.2011, 00:14

Dr. Udo Brömme hat geschrieben:momentan bietet diese technologie trotzdem die beste möglichkeit, um bei kleinem risiko einen langsamen und sinnvollen übergang zu erneuerbaren energien zu schaffen ohne dabei die atmosphäre übermäßig zu belasten.
nur das die Bevölkerung das Risiko, egal wie gering es ist, nicht mehr tragen will....

Alternative wären doch erstmal moderne Gaskraftwerke, die sind wesentlich sauberer als Kohlekraftwerke, und zudem lässt sich zukünftig die Überproduktion an Solar- und Windstrom als Gas speichern...
https://www.welt.de/wissenschaft/articl ... chert.html

achne... geht ja nicht.... Gaskraftwerke sind so simpel und auch recht klein möglich, so lässt sich auf keinen Fall das Strom Oligopol der Konzerne aufrecht erhalten.... also muss man ja wirklich dies Oligopol mit Atom- und Kohlekraftwerken so lange aufrecht erhalten bis die Konzerne ihre riesigen Windparks etc. fertig haben....

Aber um die Belastung der Athmosphäre gehts doch im Grunde garnicht, klar es wird groß erzählt das der CO2 Ausstoß reduziert werden muss, wird dann aber auch nur national gerechnet etc.... sieht man ja jetzt schön am E10 Ökosprit.... dazu wird ja so viel Getreide und sonstige Pflanzen etc benötigt das für die Erzeugung von Palmöl Regenwald gerodet wird.... dadurch wird die CO2 Bilanz global soetwas ins Katastrophale gerissen, das dies erst in ca. 100 Jahren durch die Einsparung von Erdöl wieder augeglichen wäre... ist nur ein wenig dumm, das das Erdöl nichtmal mehr die Hälfte der Zeit reichen würde....

aber klar, auch da gibts ja jetzt schon eine Lösung, die Mineralölhersteller müssen jetzt nachweisen das deren biologischen Rohstoffe aus ökologischem Anbau stammen.... aber ist ja kein Problem, auch die Nahrungsmittelindustrie braucht eine große Menge Palmöl, hat aber keine Vorschriften das dies aus ökologischem Anbau stammen muss... also wird das Problem der abgeholzten Regenwälder nur aus der Mineralölbranche in die Nahrungsmittelbranche verschoben... aber was solls, die Nahrungsmittelbranche muss ja eh schon fürs Getreide mehr bezahlen, da dies durch die Verwendung in E10 Ökosprit immer knapper wird... aber macht ja nichts... so lohnt es sich dann ja Getreide aus der dritten Welt zu importieren, die sind ja gewohnt zu hungern... oder sollense halt mehr anbauen, können ja etwas regenwald plattmachen um dort Getreide anzubauen etc... und dann kann ja keiner etwas sagen, geht ja um Nahrung die die brauchen um zu überleben....

scheiß verlogene Politiker.... :-?

Dr. Udo Brömme
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Beitrag von Dr. Udo Brömme » 20.05.2011, 00:36

Erdgas ist natürlich eine Alternative ohne negative Folgen für die Bevölkerung, da wären bestimmt sofort alle Deutschen dafür. Oder doch nicht?
https://www.wdr.de/mediathek/html/regio ... erdgas.xml

800XE
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Beitrag von 800XE » 20.05.2011, 01:22

Dr. Udo Brömme hat geschrieben:Erdgas ist natürlich eine Alternative ohne negative Folgen für die Bevölkerung, da wären bestimmt sofort alle Deutschen dafür. Oder doch nicht?
https://www.wdr.de/mediathek/html/regio ... erdgas.xml
think diferent

Erdgas als Brennstoff = besser wie ErdÖl
Erdgas gewinnung ......

siehe ErdÖl
früher hat man 2 Meter im Garten gebort und es hat gesprudelt
heute wird 5000 ins Meer gebort .....
und in Canada wird ÖlSand gewaschen .... die verbrauchen glaub 66% vom Ertrag wieder selbst
in Deutschland gibts glaub ÖlSchifer .... das ist noch aufwändiger wie ÖlSand
wäre doch super inteligent wenn wir 0.95 Liter Öl verbrauchen um 0.99 Liter Öl aus dem Schifer zu gewinnen?


ISt Erdwärme gefährlich?
Einfach etwas Wärme aus dem Boden holen
www.google.de/search?q=Erdw%E4rme+Baden ... rg+Staufen
Wenn die Welt in die Brüche geht
Doch Staufen ist längst kein Einzelfall. ...
Auch dort wird eine Erdwärme-Bohrung als Ursache vermutet. ...
Dr. Udo Brömme hat geschrieben:ohne dabei die atmosphäre übermäßig zu belasten.
Atmosphäre, wegen dieser Klimaerwärmung
Die Fische hinter den AKWs finden Atomkraft auch voll sicher .... macht nehmlich schön warm (und das kann niemals nicht auf die Erderwärmung wirken .... genauso wie die Kühltürme niemals nicht einen wärmenden SaunaEfekt verursachen können)

800XE
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Beitrag von 800XE » 20.05.2011, 01:30

net(t)worker hat geschrieben:es wird groß erzählt das der CO2 Ausstoß reduziert werden muss,
Irgendwo war da Heute was im TV
wegen Zertifikaten oder so
CO2 in Bäumen binden

hab hingezapt und nur mit nem halben Ohr gehört

WaldBauer hatte irgendwie die Idee seine Bäume der Industrie anzubieten ...
.... weil die ja im Wachstum CO2 binden

Problem ist nur, das Sie das CO2 später mal wieder abgeben
( **meine Idee*** man könnte sie ja in alten Kolhegruben verbuddeln ..... )

Was war die Idee von dem Bauer?
Ich habe da meine 20 Waldfelder .....
.... jedes Jahr wird eines geerntet .....
.... und dann neu gesäät
Hat der jetzt die gloreiche Idee sich für das sääen extra bezahlen zu lassen?
so hab ich das irgendwie verstanden
das er die Bäume, die er sowieso wachsen läst, jetzt angeblich nur wachsen lassen will damit die Industrie ihr CO2 reinlagern kann

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 20.05.2011, 02:03

Dr. Udo Brömme hat geschrieben:Erdgas ist natürlich eine Alternative ohne negative Folgen für die Bevölkerung, da wären bestimmt sofort alle Deutschen dafür. Oder doch nicht?
https://www.wdr.de/mediathek/html/regio ... erdgas.xml
du, das was da kritisiert wird ist eine bestimmte Erdgas Förderungsmethode, das sogenannte Fracking, nicht Erdas allgemein.... also sehe ich das jetzt nicht wirklich als Argument gegen Erdgas als Energieträger.... zumal Gaskraftwerke/Gasnetz in Kombination mit "Strom zu Gas" Umwandlern eine geeignete Möglichkeit der Speicherung von überschüssigem Solar und Windstrom darstellt.... und wenn solche Gas Kleinkraftwerken( z.B. als Kraft-/Wärmekopplung ) breit gestreut werden, z.B eines in jedem Ort, so wäre das Gasnetz ein alternativer Energieverteiler, auch für Strom....... so wären dann mehrwöchige Stromausfälle, wie es z.B. vor einigen Jahren im Münsterland gab, nicht so drastisch... das ortseigene Kleinkraftwerk könnte zumindest eine Grundversorgung sicherstellen.... und wenn dann zusätzlich alle geeigneten Dächer mit Solarzellen bestückt würden, würde ein Großteil des Strombedarfs alleine durch Solarenergie gedeckt werden, evtl. gäbe es hier schon einen Überschuß, der dann dauerhaft in Erdgas umgewandelt werden kann, und so die Gasimporte reduzieren würde...

ein großer Vorteil dieser dezentralen Energierzeugung wäre auch das es keine langen Transportwege benötigt, und so eben auch keine neuen Hochspannungsleitungen benötigt werden...

wenn du zu Erdgas wirklich etwas sachliches zu sagen kannst, gerne....

Hasenhuf
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Beitrag von Hasenhuf » 20.05.2011, 09:04

Dr. Udo Brömme hat geschrieben:
PS.: Versusche doch bitte die Zitatfunktion richtig zu verwenden, dann wird das Lesen auch etwas leichter.
LOL, ich liebe es, wenn leute merken, dass sie keine relevanten Argumente liefern können und dann dazu übergehen, sich über Rechtschreibung oder Formatierung (die so schlimm nun wirklich nicht war) zu beschweren :lol:
Bei der Sache gibt es nichts, was mit Argumenten zu untermauern wäre. Es war schwer rauszufinden, was zitiert war und was nicht, das ist alles. Da es Dir schon zum zweiten mal passiert war, habe ich dich gebeten darauf zu achten.
Dr. Udo Brömme hat geschrieben:Ich habe gefragt, wie ausgerechnet worden ist, dass in Zukunft angeblich durchschnittlich alle 20 Jahre ein Gau stattfinden wird. Wenn man für diese Berechnung die Eintrittshäufigkeit in einem einzelnen Reaktor benötigt, dann ist die Frage danach logischerweise in meiner Frage inbegriffen. Traurig, dass man sowas erst mit dir diskutieren muss...
Wenn Du mich gefragt hättest, wie man die Gewichtskraft ausrechnet, die ein Zehn-Litter-Eimer auf der Erde ausübt, dann hätte ich Dir nicht nur F = m * a erklären sollen, sondern auch noch wie man die Fallbeschleunigung der Erde berechnet? Vielleicht auch noch, wie man zur Gravitationskonstante kommt? Das war für mich nicht vorherzusehen. Warum Du, nachdem nun klargestellt ist, was Du wissen wolltest, noch so ein Gewese darum machst, muß ich auch nicht verstehen.
Dr. Udo Brömme hat geschrieben:Was ich eigentlich mit der Frage ausdrücken wollte: Man KANN ES NICHT berechnen. Man kann es vielleicht sehr sehr grob abschätzen, aber man kann mit sicherheit nicht irgendwas rumrechnen und dann sagen: Es passiert alle 20 Jahre.
Keine Sau behautet, die Zahl wäre unumstößlich war und exakt. Wenn überhaupt ist das nach irgendeiner Berechnungsgrundlage, die hoffentlich nach bestem Wissen aufgestellt wurde, die wahrscheinlichste Häufigkeit. Ich habe auch darauf hingewiesen, daß verschiedene Angaben existieren.
Dr. Udo Brömme hat geschrieben:Für diese unglaubliche Feststellung hast du mindestens 3 Nobelpreise verdient. Zumindest hast du in der 8. Klasse in Mathe ganz arg gut aufgepasst. Herzlichen Glückwunsch!
Ich bitte vielmals um Entschuldigung, daß ich eine unsachliche Aussage in einen halbwegs sinnvollen Kontext gerückt und kommentiert habe.
800XE hat geschrieben:Wenn man nicht kann, dann kann man nicht

Wann beginnt das Zeitalter der AKWs? 1950?

2011 - 1950 = ca 60
60 / 2 GAUs = durschschnittlich alle 30 Jahre ein GAU
So wird die aber nicht berechnet. Die Berechnung basiert auf Versagenswahrscheinlichkeiten von Einzelkomponenten, Redundanz, Wahrscheinlichkeit von äußeren Einflüssen und und und.
Dr. Udo Brömme hat geschrieben:
wenn sich die AKW-Zahl verdoppelt, ist anzunehmen das die GAU-Wahrscheinlichkeit sich verdoppelt und damit die "Wahrtezeit" sich halbiert
Und genau da fängt deine Rechnung schon an unrealistisch zu werden, bzw. zu einer sehr groben Schätzung zu werden. Ist es denn so, dass alle AKWs gleich sicher sind, egal wer sie wo gebaut hat? Werden beim bau eines Akws in Taiwan tatsächlich die gleichen Sicherheitsstandards angelegt und eingehalten wie in Frankreich oder Deutschland?
Ist Dir überhaupt klar, was Statistik ist? Wenn man über alle AKWs die durchschnittliche GAU-Wahrscheinlichkeit ausrechnet (mal ganz egal wie) dann ist das die durchschnittliche GAU-Wahrscheinlichkeit. Daß die Aussage, bei einer Verdoppelung der AKWs kommt es zu einer Verdoppelung der Gauwahrscheinlichkeit (absolut, nicht je AKW), nur dann ganz richtig ist und auch nur für den Fall gilt und gelten soll, wenn die dazukommenden AKWs im Durchschnitt dem Durchschnitt entsprechen, kapiert normalerweise jeder.
Dr. Udo Brömme hat geschrieben:Genauso gut könnten GAUs in Zukunft alle 5 Jahre, alle 500 Jahre oder auch nie wieder stattfinden. Vielleicht auch schon nächsten Dienstag und in 4 Wochen schon wieder einer, pünktlich zum Todestag von Ernst Schröder. Irgendwelche Berechnungen helfen da für die Vorhersage nur sehr bedingt weiter...
Völlig richtig aber das steht einer statistischen Aussage nicht entgegen.
Zuletzt geändert von Hasenhuf am 20.05.2011, 09:06, insgesamt 1-mal geändert.

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