Das mit den Grundlagen ist immer so ne Sache. Wenn jemand Musik studieren will, dann wird er mit Mathe in seinem späteren Leben nicht mehr viel Anfangen können, die ganzen Stunden Pauken und Büffeln waren dann für die Katz. Gerade im Fach Mathe sehe ich sehr viele Sachen nicht als Grundlagen an, sondern eher als Spezialwissen für Techniker und Betriebswirte...net(t)worker hat geschrieben: dabei kommt dann eben raus das einige nichtmal die Grundlegendsten Dinge wie Prozentrechnung richtig können...
Ich verstehe auch nicht, warum man Leute, die nicht mal Prozentrechnung können, mit so Sachen wie Integralen, Logarithmen und Exponentialfunktionen traktiert. Ich hab den ganzen Scheiß außerhalb von Schule und Studium nie gebraucht und im Studium auch nur für den Mathe Schein.
Das war früher eher noch extremer, wo man Gedichte gleich im Dutzend gelernt hat. Und auch hier sehe ich die Schuld eher beim System. Man könnte sich beispielsweise mal überlegen, wie sinnvoll es ist in Geschichte überhaupt Prüfungen zu schreiben, anstatt den Schülern einen Überblick zu geben und es dabei zu belassen. Dann hätten die mehr Zeit die wirklich wichtigen Dinge zu lernen und würden wg. Überlastung nicht in jedem Fach immer nur von Prüfung zu Prüfung lernen.heutzutage kommt man mit Auswendiglernen teilweise weiter als mit Verstehen... und genau das ist das Problem...
Und das jetzt bitte nicht so interpretieren, dass ich Geschichte nicht mag, war sogar ein großer Fan. Aber wir haben da gelernt, wie der römische Staat aufgebaut war, also auch Wahlgeschichten, wer wie oft Konsul werden durfte und so. Weiß das noch jemand von euch? Ich glaube nicht... Ich finde es gut davon mal gehört zu haben, aber solche Sachen abzuprüfen ist doch Quatsch...