OffPage SEO selbst durchführen mit dem SEO DIVER Teil 3
Nutzen Sie den kostenlosen SEO DIVER zur OffPage Optimierung Ihrer Website.
In unserer dreiteiligen Artikel-Reihe erfahren Sie von der ABAKUS Linkteamleitung Anna Pianka, welche SEO Tools im SEO DIVER Tool Center sich besonders gut zur OffPage Optimierung Ihrer Website eignen.
Im ersten Teil der SEO DIVER OffPage Artikel-Reihe haben Sie mit dem Keyword Rankings Tool und der SERP Historie bereits zwei wertvolle Tools zur Linktextbestimmung an die Hand bekommen. Im 2. Teil widmeten wir uns dem Thema, wie Gastartikel für höhere Rankings des eigenen Unternehmensblogs eingesetzt werden können und wie man passende Seiten anhand der aus dem SEO DIVER gewonnen Daten ausfindig macht.
Doch der SEO DIVER kann noch vieles mehr! Testen Sie ihn gleich aus. Das SEO DIVER Tool Center ist völlig kostenfrei nutzbar.
Im 3. Teil stellen wir Ihnen den Hub-Finder vor und erläutern, wie dieser für den OffPage SEO Bereich eingesetzt werden kann.
OffPage-Optimierung-Tool im SEO DIVER: Hub-Finder
Im OffPage Bereich geht es am Ende immer wieder um die eine Frage: Von welcher Seite sollte ich meine Seite verlinken lassen? Außerdem muss auch der entsprechende Linktext gewählt und die passende Ziel-URL ausgesucht werden. Der SEO DIVER kann bei diesen Aufgaben sehr behilflich sein. Mit dem Tool finden Sie Seiten, die Ihre Konkurrenten empfehlen und die vielleicht auch Ihre Seite empfehlen können.
Von welchen Seiten wird die Konkurrenz verlinkt?
Über Links zur Konkurrenz gibt Ihnen der „Hub-Finder“ Aufschluss und zeigt gemeinsame Linkquellen von Domains auf.
So führen Sie die Abfrage aus: Wählen Sie zunächst in der Kategorie „Links“ das Tool „Hub-Finder“.
Um ein Beispiel aus der Kleidungsbranche zu nehmen, vergleichen wir hier die Verlinkungen von H&M und C&A, zwei allseits bekannte Brands.
Wenn Sie das Tool für Ihre Website nutzen, wählen Sie zwei oder mehr Mitbewerber von Ihnen, um die gemeinsamen Linkquellen zu ermitteln.
Hinweis: Je mehr Mitbewerber Sie in diesen Vergleich einbeziehen, desto weniger Hubs wird Ihnen das System zeigen.
Das OffPage SEO-Tool „Hub-Finder“ ermittelt gemeinsame Linkquellen/Hubs. Diese werden nach statischer Sichtbarkeit absteigend in der SEO DIVER Ansicht geordnet, so dass oben die „sichtbarsten“ Seiten zu sehen sind. Diese Art der Listung vereinfacht die Durchsicht der Seiten, da die Statische Sichtbarkeit ein Kriterium für die Wertigkeit einer Seite sein kann. Hier macht die Erfahrung im OffPage SEO Bereich viel aus, um die linkgebenden Seiten zu bewerten und in Hinblick auf die geschätzte Qualität richtig einzuordnen. Die Statische Sichtbarkeit kann ein Kriterium für eine passende Seite sein, kann aber auch trotz einer hohen Statischen Sichtbarkeit als ungeeignet identifiziert werden. Neben der Statischen Sichtbarkeit gibt es noch weitere Merkmale zu Seiten, die berücksichtigt werden und in Kombination mit ihrer Zusammensetzung geprüft werden müssen.
Suchen Sie nach Seiten, die bereit sein könnten, Ihnen einen Link zu geben.
An den Ergebnissen erschließt sich, welche Kooperationen allem Anschein nach von solchen Unternehmen eingegangen werden. In der hier angestoßenen Liste zu den beiden Bekleidungsunternehmen tauchen Seiten von Zeitschriften wie der www.petra.de, www.elle.de und www.instyle.de auf.
In den Ergebnissen aus unserem Beispiel tauchen auch Gutscheinseiten auf, woraus man schließen kann, dass die Geschäfte Gutscheine anbieten und so mit Rabatten Kunden locken. Auch sind einige Jobportale gelistet, was auch Sinn macht, weil freie Stellen besetzt werden müssen.
Mit der Exportfunktion (siehe grüne Markierung im Screenshot) können Sie sich die Liste der Domains im Downloadbereich des SEO DIVERs zur Verfügung stellen lassen. Die vollständige Datei wird als Excel und als CSV-Datei zur weiteren Bearbeitung zur Verfügung gestellt. Bei Bedarf können Sie die Datei nach längerer Zeit aktualisieren oder auch aus Ihrem SEO DIVER Downloadbereich entfernen. In diesem Beispiel wurden 764 Hubs gefunden.
Für kleinere Onlineshops kann es Sinn machen, sich nicht die stärksten Seiten anzuschauen, da sie wahrscheinlich nicht die gleichen finanziellen Mittel zur Verfügung haben wie die Riesen der Bekleidungsbranche, die andere Kooperationen (z. B auch offline) eingehen. In diesem Vergleich können Sie sich als mittelständischer Onlineshop für Bekleidung vor allem die Ergebnisse mit mittlerer Statischen Sichtbarkeit konzentrieren. Seiten, die eine Sichtbarkeit aufweisen, die nicht „übertrieben“ hoch und auch nicht zu schwach ist.
Zu den sichtbarkeitsschwachen Seiten ist eine Sichtbarkeit ab 0,01 interessant.
Achtung bei Nischenthemen! Da kann es sein, dass SEO Tools, die eine Statische Sichtbarkeit einer Seite anzeigen, besondere Keywords nicht in ihrem Abfrage-Set haben und daher Daten fehlen, die Google jedoch berücksichtigt. Es kann folglich vorkommen, dass Seiten, die ein besonders spezielles, weniger populäres Thema behandeln, in einer Statischen Sichtbarkeit schwächer wirken, als sie es wirklich sind. Hier muss man hinterfragen, ob die Seite wirklich irrelevant und als linkgebende Seite ungeeignet ist.
Übertragen Sie interessante Domains in eine neue Liste und schreiben Sie die potenziellen Seiten mit Ihrem Kooperationsangebot an. Sollte Ihnen der Aufwand zu groß sein, übernehmen wir diese Aufgabe gerne für Sie. Kontaktieren Sie uns.
Fazit:
Beobachten Sie, von welchen Seiten Ihre Konkurrenz verlinkt wird. Ihre besserstehenden Mitbewerber haben ggf. Rückverweise von Seiten, die Ihnen auch nützlich sein könnten. Identifizieren Sie die Seiten und arbeiten Sie an Ihrem Backlinkprofil. Doch sollten Sie bei allem eines nicht vergessen: Gute Inhalte auf der linkgebenden und auf der linkempfangen Seite sind das A und O.
▶ Frage an unsere Leser: Haben Sie Ihre Konkurrenz in Hinblick auf ihre Backlinks im Blick?