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Arbeitslosenzahl gehen zurück!

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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 02.12.2006, 16:09

guppy hat geschrieben:Ich habe gerade mit einer Dachdeckerfirma gesprochen. Der sagte mir er mußte schon Aufträge ablehnen, weil die Lieferzeiten für bestimmte Materialien, die sonst immer auf Halde lagen, mehrere Monate betragen. Das zeigt, die Entwicklung setzt sich auch noch ins nächste Jahr fort.
Hier dürfte eher die Eigenheimzulage eine Rolle spielen, die konnte bis Ende letztes Jahr wohl beantragt werden und dann muss das Haus bis Ende dieses Jahres bezogen werden.... also werden vermehrt Häuser, die eigentlich erst in den kommenden Jahren bebaut werden sollten, dann noch schnell vorgezogen... So dürfte sich dieser momentane Bauboom im kommenden Jahr also auch wieder legen....
Mein Bruder hat auch ein Haus gekauft und umgebaut, wohnt dort auch schon, aber einige Sachen müssen noch gemacht werden, sind aber keine Handwerker zu bekommen, selbst die die schon einen Vertrag mit ihm haben, können die Arbeiten erst im kommenden Jahr ausführen, er bekommt dafür dann etwas Rabatt. Kommt den Handwerkern so im grunde billiger als die Aufträge die wirklich noch dieses Jahr fertig werden müssen nicht rechtzeitig fertigzustellen...
advisor hat geschrieben: Richtig.
Firmen müssen gesetzlich "nicht genügend soziale Verantwortung" übernehmen.
Braucht man die Arbeiter mal nicht, wirft man sie ohne grosse Konsequenzen für die Firma raus.
Der Staat fängt sie ja in ihrem Sozialnetz auf.
Schön bequem für die Lobbyisten. :bad-words:
Was erwartetst du von einer Firma, die haben Arbeit zu vergeben und zahlen dafür einen Lohn...
und gerade die von dir geforderte gesetzlich verankerte soziale verantwortung ist doch gerade eines der Hauptprobleme... Ein Chef, der genau weis, dass er einen neuen Angestellten nicht einfach wieder entlassen könnte, wenn die Geschäfte wieder schlechter laufen, lässt dann ohne Ende Überstunden schieben, anstatt einen neuen einzustellen, wenn es mal mehr zu tun gibt... Wenn er aber problemlos die Arbeiter entlassen kann, die er momentan nicht mehr braucht, ist er auch wesentlich eher bereit kurzfristig jemanden einzustellen, wenn es mehr Arbeit gibt.
Eine Firma ist keine Sozialeinrichtung, die muss auch das Geld um die Lohne zu bezahlen erstmal verdienen... und sei doch froh, dass wir hier ein so gutes Staatliches Sozialsystem haben.... schau dir das doch in anderen Ländern teilweise an, dort gibt es solche Systeme nicht, viele Arbeiter werden auf Tagesbasis eingestellt... wer da keinen Job findet oder schwer krank wird hat echt die Arschkarte gezogen und kann sich irgendwo im Wald ein Loch buddeln um dort zu wohnen...

und muss man ja mal offen sagen, wem es nicht passt, dass er bei Auftragsrückgang ggf. seinen Job verliert, also ein Arbeitsverhältnis zu "unsicher" ist, dem bleibt immernoch die Möglichkeit sich selbstständig zu machen und selber für eine gute Auftragslage zu sorgen...

Aber in einem Punkt gebe ich dir recht, wenn eine Firma riesige Gewinne einfährt aber dennoch Personal entlässt ist das nicht wirklich ok...

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guppy
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Beitrag von guppy » 02.12.2006, 17:58

Hier dürfte eher die Eigenheimzulage eine Rolle spielen, die konnte bis Ende letztes Jahr wohl beantragt werden und dann muss das Haus bis Ende dieses Jahres bezogen werden....
spielt sicherlich auch eine Rolle, wobei hier der Abriß subvensioniert wird :o .
Aber der Kollege von dem ich sprach, der arbeitet fast ausschließlich für den Generalauftragnehmer, der Knaldi und Riedl Skarmärkte baut. Da gibt es wohl spezielle Isolierungsplatten für die Decken, aber er sagte selbst Holz für Dachstühle ist kaum zu bekommen, es wird wohl schon minderwertiges Holz aus Sibieren verbaut.
Ich denke schon, dass der Aufschwung eine längerfristige Geschichte ist und die Ursache dafür ist auch in den gesunkenen Reallöhnen zu sehen. (Aufschrei der Massen)
Wobei ich das Hauptproblem noch immer in der fehlenden Verhältnismäßigkeit der Vergütungen sehe (auch im Staatsdienst oder bei Gewerkschaftsfunktionären).

wulfo
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Beitrag von wulfo » 02.12.2006, 18:09

Hi net(t)worker hier will ich mich noch mal einklinken
Ein Chef, der genau weis, dass er einen neuen Angestellten nicht einfach wieder entlassen könnte, wenn die Geschäfte wieder schlechter laufen, lässt dann ohne Ende Überstunden schieben, anstatt einen neuen einzustellen, wenn es mal mehr zu tun gibt.
Das halte ich für ein Gerücht das es daran liegen soll das die Unternehmer keine Leute einstellen weil sie diese wieder schlechter kündigen können.
1. Es gibt befristete Arbeitsverträge, die können jetzt schon bis 2 Jahre verlängert werden, also defakto auch da jederzeit möglich Leute wieder zu entlassen
2. Kein Arbeitgeber hat nur aufgrund der gelockerten Kündigungsgesetzte mehr Leute eingestellt, aber irgendwas muss ja schließlich hinhalten warum man nicht mehr sozial verantwortlich handelt
und sei doch froh, dass wir hier ein so gutes Staatliches Sozialsystem haben.... schau dir das doch in anderen Ländern teilweise an, dort gibt es solche Systeme nicht, viele Arbeiter werden auf Tagesbasis eingestellt...
Sein wir doch mal ehrlich, Deutschland ist doch nur deswegen so relativ gross geworden weil es die soziale Marktwirtschaft hatte. Und ich hoffe du meinst mit anderen Ländern nicht gerade die afrikanischen.
Schaue dich nur mal in der näheren Umgebung um, Frankreich, Norwegen, England etc, alle haben Sie einen Mindestlohn, nur Deutschlands Politiker stellen sich quer (ok kwa weil es die Unternehmen nicht wünschen) , und somit ist es möglich das Leute für 2-5 Eur arbeiten müssen und dadurch wieder Anspruch auf Sozialleistungen haben.

Oder was denkst du wo die Differenz her kommt, unter 4Mill Arbeitslose und 8,1 Millionen sind Empfänger von Hartz, doch nur aus dem Grund weil die Unternehmen Kosten auf die Allgemeinheit abwälzen und gleichzeitig Ihre Managergehälter und Gewinne erhöhen :wink:
und muss man ja mal offen sagen, wem es nicht passt, dass er bei Auftragsrückgang ggf. seinen Job verliert, also ein Arbeitsverhältnis zu "unsicher" ist, dem bleibt immernoch die Möglichkeit sich selbstständig zu machen und selber für eine gute Auftragslage zu sorgen...
Richtig, oder aber auch hier einmal ein wenig sich umschauen und es wie andere Länder machen, Bsp Frankreich wo diese auch den Kündigungsschutz ändern wollten, auf die Strasse gehen und sich solchen Schwachfug nicht gefallen lassen.
Nur leider ist der Deutsche so ein wenig von der Mentalität wie ein Schaf, es dauert immer sehr sehr lange, aber wenn dann passiert auch mal so was wie in der DDR oder andere Gruppen haben Aufwind wie rechts

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catcat
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Beitrag von catcat » 02.12.2006, 18:35

net(t)worker hat geschrieben:...
und muss man ja mal offen sagen, wem es nicht passt, dass er bei Auftragsrückgang ggf. seinen Job verliert, also ein Arbeitsverhältnis zu "unsicher" ist, dem bleibt immernoch die Möglichkeit sich selbstständig zu machen und selber für eine gute Auftragslage zu sorgen...
@ networker:
Bei allem Respekt vor dem, das Du sonst so schreibst, aber das ist schwachfug³.
Die Mehrzahl der Menschen in der BRD ist nun mal darauf geeicht eben NICHT so zu denken. Arbeiten-Kopf einziehn-Jasagen. So sind sie erzogen worden.
Kann eine z.B. 50-jährige Fließbandarbeiterin bei OTTO ein eigenes Gewerbe aufziehen? Kann der 21-jährige Maurer mit Hauptschulabschluß ne eigenen Mauererfirma gründen? Du weißt selbst, was alles dazu gehört sich Selbstständig zu machen und wie viel mehr, um auch Selbstständig zu bleiben. Von daher muss ich diesem Ausspruch absolut widersprechen.

net(t)worker hat geschrieben: Aber in einem Punkt gebe ich dir recht, wenn eine Firma riesige Gewinne einfährt aber dennoch Personal entlässt ist das nicht wirklich ok...
Das ist die Mentalität der AG und der Freien Marktwirtschaft. Daran wird sich auch nix ändern. Mein Wort drauf...

Wieviele T-Com-Angestellte haben Aktien der T-Com gekauft und sich davon Gewinne erhofft? Sie wollten eine hohe Dividende - die haben sie zwar auch nicht bekommen, aber die Manger waren gezwungen Angestellte zu entlassen, um wenigstens etwas an Dividenden auszuschütten.
Ein Volk von Arbeitnehmern die Aktien kaufen, darf sich nicht wundern, wenn es arbeitslos wird.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 02.12.2006, 18:52

catcat hat geschrieben:
net(t)worker hat geschrieben:...
und muss man ja mal offen sagen, wem es nicht passt, dass er bei Auftragsrückgang ggf. seinen Job verliert, also ein Arbeitsverhältnis zu "unsicher" ist, dem bleibt immernoch die Möglichkeit sich selbstständig zu machen und selber für eine gute Auftragslage zu sorgen...
@ networker:
Bei allem Respekt vor dem, das Du sonst so schreibst, aber das ist schwachfug³.
Die Mehrzahl der Menschen in der BRD ist nun mal darauf geeicht eben NICHT so zu denken. Arbeiten-Kopf einziehn-Jasagen. So sind sie erzogen worden.
Kann eine z.B. 50-jährige Fließbandarbeiterin bei OTTO ein eigenes Gewerbe aufziehen? Kann der 21-jährige Maurer mit Hauptschulabschluß ne eigenen Mauererfirma gründen? Du weißt selbst, was alles dazu gehört sich Selbstständig zu machen und wie viel mehr, um auch Selbstständig zu bleiben. Von daher muss ich diesem Ausspruch absolut widersprechen.
ich habe nie gesagt das ein solcher Schritt leicht wäre, ist aber die einzigste wirkliche Alternative wenn einem die Abhängigkeit von einem Arbeitsverhältnis nicht passt... ansonsten bleibt ja auch noch das rumjammern und Kopf einziehen, und da das fast alle machen, fühlt man sich ja so auch noch bestätigt... aber definitiv jeder hat für sich selber die Wahl was er will und was er macht, nur den meisten wird es dann nicht passen, dass man plötzlich selber die Verantwortung hat und diese nicht mehr bei anderen suchen kann... denn da haben die meisten ja wirklich Angst vor... eigene Entscheidungen zu treffen...

wenn einem an seinem eigenem Leben etwas nicht passt, gibt es doch nur eine Person, die das wirklich ändern kann.... man selber...

SloMo
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Beitrag von SloMo » 03.12.2006, 10:24

Soziale Verantwortung liegt bei allen, vertreten durch den Staat. Allein der Staat (als Vertreter unserer Gemeinschaft, also aller Bürger) hat sich um die Sozialleistungen zu kümmern. Warum sollten Arbeitgeber mehr soziale Verantwortung tragen, als jeder andere Bürger auch? Weil sie priviligiert sind? Dann wüsste ich gern, wer sie zu priviligierten macht, wenn nicht der Staat.

Ich halte Kündigungsschutz für eine der größten Lügen überhaupt. Er bindet die Arbeitnehmer nur noch fester an ihre billigen Arbeitsplätze. Denn wer einen Job einfach so kündigt (obwohl er ja seinen "Schutz" hat), muss vorläufig ohne Arbeitslosengeld auskommen. Als würde man einen Sklaven verhungern lassen, weil er ja seinen Job freiwillig nicht mehr wollte. Das ist primitiv und nicht menschenwürdig.

catcat
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Beitrag von catcat » 03.12.2006, 10:42

SloMo hat geschrieben:...

Ich halte Kündigungsschutz für eine der größten Lügen überhaupt. Er bindet die Arbeitnehmer nur noch fester an ihre billigen Arbeitsplätze. Denn wer einen Job einfach so kündigt (obwohl er ja seinen "Schutz" hat), muss vorläufig ohne Arbeitslosengeld auskommen. Als würde man einen Sklaven verhungern lassen, weil er ja seinen Job freiwillig nicht mehr wollte. Das ist primitiv und nicht menschenwürdig.
Prima, das Du die Worte Arbeitslosengeld + Sklaven im selben Absatz verwendest :D

Ein Sklave ist ein wertvolles Gut und wird dementsprechend "gut" behandelt, damit er weiterhin seinem Eigentümer Geld einbringen kann. Der Besitzer ist für seinen Lebensunterhalt verantwortlich.

Ein Leibeigener gehört einer Person oder Institution (Klöster hatten sowas gerne) und muß bei Arbeitsanfall arbeiten. Die "Freizeit" kann/sollte er aufwenden, um seinen eigenen Lebensunterhalt zu bestreiten, da der Besitzer nicht für seinen Unterhalt verantwortlich ist.

Ein ALG2-Empfänger bekommt seinen Lebensunterhalt vom Staat. Bei Arbeitsanfall kann der ALG2-Empfänger zu Arbeitsdiensten herangezogen werden.

Darüber - und über das "primitiv + nicht menschenwürdig" - kann sich der Leser nun seine eigenen Gedanken machen :o

last_letter
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Beitrag von last_letter » 03.12.2006, 15:33

Eigentlich sollte man hier noch mal eine ander Statistik mit vorlegen, wie hoch ist die Scheidungsrate oder wieviel alleinerziehende Väter und Mütter gibt es wegen dieser Mobilität.
Hä? Was hat das denn nu bitte wieder mit der Arbeitslosenzahl zutun? Und Scheidung hat bestimmt nix mit Mobilität zu tun. :-?

ErwinRommel
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Beitrag von ErwinRommel » 03.12.2006, 15:37

Mensch, seid lieber froh das immer mehr Leute Arbeit bekommen. :roll: Das ist doch das wichtigste zur Zeit.
Social Media Beratung nicht nur für SEOs :)
<br>
<br>Onlineshops erfolgreich aufbauen
<br>
<br>Gute Links im Angebot.

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 03.12.2006, 16:46

SloMo hat geschrieben: Ich halte Kündigungsschutz für eine der größten Lügen überhaupt. Er bindet die Arbeitnehmer nur noch fester an ihre billigen Arbeitsplätze. Denn wer einen Job einfach so kündigt (obwohl er ja seinen "Schutz" hat), muss vorläufig ohne Arbeitslosengeld auskommen. Als würde man einen Sklaven verhungern lassen, weil er ja seinen Job freiwillig nicht mehr wollte. Das ist primitiv und nicht menschenwürdig.
Hmm... hier scheinst du aber etwas durcheinander zu werfen... selbst wenn es keinen Kündigungsschutz mehr gäbe, ein Arbeitgeber einen Arbeitnehmer also von Heute auf Morgen vor die Tür setzen könnte, ändert das doch nichts an der Gesetzlichen Vorgabe, dass ein Arbeitnehmer erstmal kein Geld bekommen, wenn er selber kündigt...
Musst aber auch bedenken, dass der Arbeitslose, der selber gekündigt hat, zwar erstmal kein Arbeitslosengeld bekommen wird, aber zum Sozialamt kann er gehen, er muss also nicht verhungern....
Es gibt aber auch Gründe warum ein Arbeitnehmer kündigen darf, ohne eine Sperre zu erhalten... Hatte selber vor zig Jahren mal so einen Fall, aufgrund meiner Größe bin ich anfällig für Rückenprobleme, das Arbeitsamt hatte das dann von Spezialisten untersuchen lassen, und die erstellten dann eine Vorgabe wie ein Arbeitsplatz optimalerweise aussehen sollte, und welche Arbeitssituationen absolut ausszuschliessen sind. Dann wurde ich in eine Arbeitsbeschaffungsmaßnahme gesteckt, am Anfang ging alles gut, dann wurde ich dort in eine andere Abteilung gesteckt, und dort herschte eben eine der Situationen die laut ärztlichem Gutachten auszuschliessen sei... Es dauerte keine 2 Wochen und ich musste innerhalb 1 Woche 2 mal wegen meinem Rücken zum Arzt. Ich sprach dann mit den Vorgesetzten über die Arbeitssituation, man sah sich, auch nach Rücksprache mit dem Arbeitsamt (dort lag das Ärztliche Gutachten ja vor, und die finanzierten die AB Maßnahme), aber nicht in der Lage mich entsprechend einzusetzen, aber kündigen wolle man mich auch nicht, klar, die verdienen ja auch an jedem Teilnehmer.... also kündigte ich aus gesundheitlichen Gründen selber.... keine Sperre... die Vorgesetzetn bei der AB Maßnahme hatten mir zwar gedroht, dass sie dafür sorgen werden, dass ich eine Sperre erhalte, aber obwohl es ein kirchlicher Träger war und sie somit Gott Macht auf ihrer Seite hatten (behaupten die Kirchen immer wieder gerne...), verpuffte diese Drohung ohne weitere Folgen....

wulfo
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Beitrag von wulfo » 06.12.2006, 20:56

Hi last_letter

"Hä? Was hat das denn nu bitte wieder mit der Arbeitslosenzahl zutun? Und Scheidung hat bestimmt nix mit Mobilität zu tun."

woher weis du das, bist du verheiratet, schon mal geschieden oder lebst du in einem anderen Land :o
Kann vieleicht auch am Alter liegen :crazyeyes:
Solltes vieleicht mal ein wenig mehr Fehrnsehn schauen, Dokumentarfilme über solche Dinge wähern ganz gut.

Schaue dir die Scheidungsrate mal an und frage näher nach warum die sich geschieden haben.
zu Empfehlen, aber auch lesen, kannst du bestimmts schon ist eine Studie über das warum sich die Leute scheiden
https://www.familienhandbuch.de/cmain/f ... _1772.html

Ich hoffe mal jetzt verstehst du den Zusammenhang Scheidung und Mobilität ein wenig :wink:

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 06.12.2006, 22:46

wulfo hat geschrieben: "Hä? Was hat das denn nu bitte wieder mit der Arbeitslosenzahl zutun? Und Scheidung hat bestimmt nix mit Mobilität zu tun."
...
...

Ich hoffe mal jetzt verstehst du den Zusammenhang Scheidung und Mobilität ein wenig :wink:
Also mir auch Fälle bekannt, bei denen es zu einer Scheidung kam, nachdem einer der Partner aufgrund der Arbeitssituation sich in der Nähe eines Arbeitsplatzes ein Zimmer nehmen musste und die Partner sich so nur am Wochenende sahen...

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Beitrag von guppy » 07.12.2006, 08:59

net(t)worker hat geschrieben:
Also mir auch Fälle bekannt, bei denen es zu einer Scheidung kam, nachdem einer der Partner aufgrund der Arbeitssituation sich in der Nähe eines Arbeitsplatzes ein Zimmer nehmen musste und die Partner sich so nur am Wochenende sahen...
:wink: kommt auf die Vermieterin (oder deren Tochter) an - wenn man sich verbessern kann :wink: .

Anonymous

Beitrag von Anonymous » 07.12.2006, 13:34

guppy hat geschrieben:
net(t)worker hat geschrieben:
Also mir auch Fälle bekannt, bei denen es zu einer Scheidung kam, nachdem einer der Partner aufgrund der Arbeitssituation sich in der Nähe eines Arbeitsplatzes ein Zimmer nehmen musste und die Partner sich so nur am Wochenende sahen...
:wink: kommt auf die Vermieterin (oder deren Tochter) an - wenn man sich verbessern kann :wink: .
Ich kenne es eher andersrum.... also der Mann arbeitet in fremden Stadt, die Frau lernt einen anderen kennen....

Fella
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Beitrag von Fella » 08.12.2006, 14:10

Wenn der Staat die Menschen dann noch dank Hartz IV dazu zwingt, sich als Betriebsmittel anzubieten, gleicht das einer Versklavung. Ist sowas nicht eigentlich verfassungswidrig?
Solange kein Mensch dagegen seinen Kopf hochhebt bleibt es dabei egal ob es verfassungswiedrig ist oder nicht. :cry:
Aber Sklaverei ist eine Tatsache! :x

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