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Texter-Dumping

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donalexi
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Beitrag von donalexi » 22.08.2008, 06:19

Paul_Kuhn hat geschrieben:Ich habe diese X Cent pro Wort-Abrechnung bis heute nicht verstanden.
Sprudeln bei euch Hobby-Textern die Worte im vorgefertigten Takt heraus, dass ihr eure Elaborate von vornherein auf Wort-Basis anbieten könnt?

Wenn ich für einen Artikel mit Recherche und Schreiben und allem Drum und dran beispielsweise eine Stunde benötige, dann kostet der bei mir im Augenblick 30 Euro. Basta! Sicher habe ich jetzt die Möglichkeit, den Preis auf die Anzahl Worte umzurechnen, aber wozu? Es gibt Artikel, für die recherchiere ich im Vorwege 1 Stunde und schreibe dann den eigentlichen Artikel binnen 30 Minuten, bei anderen Artikeln dauert die Vorarbeit nur 15 Minuten und der Artikel ist in weiteren 15 Minuten geschrieben. Mal unterstellt, beide Artikel beinhalten gleich viel Wörter, dann habe ich für den einen Artikel 1,5 Stunden Zeit investiert und für den anderen 30 Minuten. Bei deiner Cent-pro-Wort-Rechnung wird dieser Umstand aber garnicht berücksichtigt. Oder habe ich etwas übersehen?
Dumm gelaufen oder Fehler mit System?

Machst Du deinen Kunden einen Kostenvoranschlag oder wie können sie den Preis abschätzen? Vielleicht braucht jemand mit dieser Methode 30 Min. verrechnet aber 1,5 Std.? Damit erreichst Du auch nur finanziell starke Kunden!?

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Nicole Delenk
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Beitrag von Nicole Delenk » 22.08.2008, 07:54

Ich habe diese X Cent pro Wort-Abrechnung bis heute nicht verstanden.
Sprudeln bei euch Hobby-Textern die Worte im vorgefertigten Takt heraus,
dass ihr eure Elaborate von vornherein auf Wort-Basis anbieten könnt?
@Paul_Kuhn: Naja, wie soll ich sagen? Wenn ich einen Auftrag über 10 Texte à 500 WÖRTER kriege, dann muss ich wohl pro Wort abrechnen, oder?

Ich hab ja auch Auftraggeber, die mich nach Zeichen bezahlen wollen, da kann ich ja wohl nichts gegen machen?

Klar, wenn ich Artikel für Zeitungen schreiben würde, dann würde ich pro Artikel bezahlt werden. Doch wenn der Kunde eine bestimmte Wortanzahl wünscht, dann muss ich wortgenau abrechnen.

Allerdings: wenn wir hier schon über "Dumper" gesprochen haben, muss ich meinen Hut ziehen, von demjenigen, der 1,2ct zugibt, weil es eine "Lust-und-Laune"-Aktion war. Schon mutig.

Ehrlicher wäre wahrscheinlicher gewesen, wenn er gesagt hätte, er wollte der günstigste sein, um Fuß zu fassen, weil der Markt soviele Texter beherbergt. Also ich hab schon gezielt Preise recherchiert und mich nach den Auftraggebern gerichtet.

Kleiner Tipp: wenn du nur eine begrenzte Anzahl Euros dazuverdienen willst: Höherer Preis, ein paar Auftraggeber, die regelmäßig von Dir schreiben lassen, und eventuell nach 14 Tagen für den rest des Monats frei haben. 8)

Textperte
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Beitrag von Textperte » 22.08.2008, 08:11

Hallo Paul Kuhn
Paul_Kuhn hat geschrieben: Wird man qua Signatur zum Texter?
Nein, durch Anmeldung eines Gewerbes. Und Texter darf sich doch jeder nennen der mit Texten arbeitet oder? Außerdem sollte es nur ein Hinweis sein :)
Paul_Kuhn hat geschrieben:
Textperte hat geschrieben:Ich habe mich vor einigen Monaten selbstständig gemacht um dann aktiv zu texten.
Und was bedeutet das genau? Zählen die Texter nicht wie wir Journalisten
zu den freien Berufen?
Da hast du Recht, ich verstehe aber nicht genau was Du damit meinst. Ich habe mit meiner Aussage versucht auszudrücken, dass ich mich selbstständig gemacht habe um Aufträge zu erhalten und somit nach Auftrag zu texten. Das meine ich mit ,,aktiv". Vielleicht war das Adjektiv nicht gut gewählt, sry.
Paul_Kuhn hat geschrieben:
Textperte hat geschrieben:...Nur aus meiner Laune und dem Wunsch heraus nicht zu viel zu verdienen, begann ich mit einem sehr niedrigen Preis
Ja, nee, is klar! Das nennt sich - glaube ich - "Dumping"
Wenn schon die Laune für die Preisfindung der eigenen Tätigkeit herangezogen
wird, dann Gute Nacht Texter, ähem Deutschland!
Guten Morgen Paul_Kuhn,
also meinem Beitrag kann man entnehmen in welcher Situation ich mich befinde. Mehr als 200 € darf/will ich nicht verdienen. ...Weiter geht's mit:
Paul_Kuhn hat geschrieben:
Textperte hat geschrieben:...Mittlerweile kann ich es mir erlauben für meine Leistungen 1,5 - 2,5 cent/Wort zu verlangen.
Das soll nicht arrogant klingen
Arrogant? Das klingt eher erbärmlich in meinen Ohren. Aber mach nur
Nun müsste ich mich selbst zitieren :) Also meinem obigen Beitrag kann man entnehmen, dass ich überhaupt kein Interesse habe meine Texte für mehr Geld an den Kunden/Partner zu bringen, da mir der Verdienst locker ausreicht. Bei noch größer Erhöhung würde ich meinen Freibetrag schon nach einigen Texten erreichen. Und da es Spaß macht möchte ich auch viel zu tun haben. Den eig. Satz hast du vielleicht etwas missverstanden. Ich finde, dass eine Ausssage wie: ,, Mittlerweile kann ich es mir erlauben....." etwas arrogant klingt. Schade dass du es gleich erbämlich nennst, nur weil ich keine 5-8 Cent pro Wort oder Festbeträge pro Text verlange.

Paul_Kuhn hat geschrieben: Wird man qua Signatur zum Texter?
Nein, durch Anmeldung eines Gewerbes. Und Texter darf sich doch jeder nennen der mit Texten arbeitet oder? Außerdem sollte es nur ein Hinweis sein :)
Paul_Kuhn hat geschrieben:
Textperte hat geschrieben:Ich habe mich vor einigen Monaten selbstständig gemacht um dann aktiv zu texten.
Und was bedeutet das genau? Zählen die Texter nicht wie wir Journalisten
zu den freien Berufen?
Da hast du Recht, ich verstehe aber nicht genau was Du damit meinst. Ich habe mit meiner Aussage versucht auszudrücken, dass ich mich selbstständig gemacht habe um Aufträge zu erhalten und somit nach Auftrag zu texten. Das meine ich mit ,,aktiv". Vielleicht war das Adjektiv nicht gut gewählt, sry.
Paul_Kuhn hat geschrieben:Ich habe diese X Cent pro Wort-Abrechnung bis heute nicht verstanden.
Sprudeln bei euch Hobby-Textern die Worte im vorgefertigten Takt heraus,
dass ihr eure Elaborate von vornherein auf Wort-Basis anbieten könnt?

Wenn ich für einen Artikel mit Recherche und Schreiben und allem Drum
und dran beispielsweise eine Stunde benötige, dann kostet der bei mir
im Augenblick 30 Euro. Basta! Sicher habe ich jetzt die Möglichkeit, den
Preis auf die Anzahl Worte umzurechnen, aber wozu? Es gibt Artikel, für
die recherchiere ich im Vorwege 1 Stunde und schreibe dann den
eigentlichen Artikel binnen 30 Minuten, bei anderen Artikeln dauert die
Vorarbeit nur 15 Minuten und der Artikel ist in weiteren 15 Minuten
geschrieben. Mal unterstellt, beide Artikel beinhalten gleich viel Wörter,
dann habe ich für den einen Artikel 1,5 Stunden Zeit investiert und für
den anderen 30 Minuten. Bei deiner Cent-pro-Wort-Rechnung wird dieser
Umstand aber garnicht berücksichtigt. Oder habe ich etwas übersehen?
Dumm gelaufen oder Fehler mit System?
Kein Fehler, aber mit System. Personen für die ich Texte benötigen meist nur einige kurze Texte auf mittlerem Niveau. D.h. für mich, ich suche mir meine 3 - ka Quellen und arbeite sie locker durch. Da die gewünschten Texte meist nur um die 300 Wörter lang sein sollen (Blogeinträge für einen Reiseführer z.Bsp.) hat man nicht viel Spielraum. Und Kunden/Partner wie Hochglanzmagazine oder Fachzines habe ich nicht (nein und diese möchte ich auch nicht:)). Und ich finde die Cent/Wort Regelung ist für den der die Texte haben will ( vor allem in diesem Rahmen) am durchsichtigsten.


Paul_Kuhn hat geschrieben:...Also kurzgesagt sieht es bei mir so aus, dass ich mit den extrem niedrigen Preisen als erstes viele potentielle Kunden erreicht habe
Aha, potentielle Kunden. Also in Wirklichkeit keine Kunden, sondern
nur Interessenten.[/quote]
Aaaalso... mit den Preisen konnte ich potentielle Kunden erreichen ( übersetzt bedeutet das, dass ich Personen/Firmen erreichen konnte welche diese Art von Dienstleistung benötigen und meine womöglich in Anspruch nehmen). Das potentiell übersetze ich hier mit möglich. Die meisten wurden dann zu Kunden.
Paul_Kuhn hat geschrieben:...(obwohl es nicht primäres Ziel war),
Na, nun klär mich doch bitte auf: Was war denn nun dein primäres Ziel,
als du mit Dumping-Preisen auf den Markt gegangen bist? Langeweile?
Lieber Paul_Kuhn, ich weiß, dass meine Beiträge mitunter nicht sehr strukturiert sind (in Foren), deswegen erspare ich mir den Hinweis meinen obigen Beitrag aufmerksam zu lesen. Primär: nicht zu viel verdienen. Und positiver Nebeneffekt war das Erreichen potentieller Kunden. ...


Textperte hat geschrieben:...Das einzige Problem sind halt ,,schwarze Schafe". Texter welche niedrige Preise verlangen und dann nicht einmal zwischen GROß und kleinschreibung unterschreiben können. Das schreckt womöglich seriöse ,,Textsucher" ab.
Schreckt ab? Die schauen sich solche Anbieter erst gar nicht an, weil sie
die Erfahrung gemacht haben, dass gute Arbeit "gutes Geld kostet".
Warum sollten sich die seriösen Textsucher schlechte Texte ans Bein
binden? Nur weil sie billig angeboten werden? Langeweile? Frust?
Word!


Ich hoffe ich konnte Dir etwas näher erläutern wie es um mich bestellt ist. Und ich hoffe Du kannst es auch in einem gewissen Maße nachvollziehen. Falls etwas mit den Zitaten falsch gelaufen ist, tut es mir Leid, da ich nicht oft zitiere in Foren.

Viele Grüße aus Ostfriesland,

Bastian

[EDIT:] Habe bis auf die letzten Beiden vorletzten Zitate alle berichtigt glaube ich. Die anderen berichtige ich aus Zeitgründen nachher. Wenn man sich etwas anstrengt weiss man ja wer was geschrieben hat

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kaeschdin
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Beitrag von kaeschdin » 22.08.2008, 08:29

Textperte hat geschrieben:Hallo Paul Kuhn
Also meinem obigen Beitrag kann man entnehmen, dass ich überhaupt kein Interesse habe meine Texte für mehr Geld an den Kunden/Partner zu bringen, da mir der Verdienst locker ausreicht. Bei noch größer Erhöhung würde ich meinen Freibetrag schon nach einigen Texten erreichen.
Du schreibst für 200 Euro also lieber 10.000 Wörter à 2 Cent als 4.000 Wörter à 5 Cent? Also ich wüsste, was ich mit der eingesparten Zeit und Mühe anfange, die mir Variante 2 einbringen würde :)

Racer
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Beitrag von Racer » 22.08.2008, 08:41

Textperte hat geschrieben:Also meinem obigen Beitrag kann man entnehmen, dass ich überhaupt kein Interesse habe meine Texte für mehr Geld an den Kunden/Partner zu bringen, da mir der Verdienst locker ausreicht. Bei noch größer Erhöhung würde ich meinen Freibetrag schon nach einigen Texten erreichen. ...
Mal eine Off-Topic-Frage: ist das ein neuer Geschäftszweck, also das Nicht-Überschreiten eines wie auch immer gearteten Freibetrages? Bei der Zeit, die Ihr Euch hier gegenseitig volllabert (sorry, anders kann man das Geplänkel ja nicht nennen), scheint ihr mir eher nichts anderes zu tun zu haben. Ich glaube, die meisten hier im Forum haben einen anderen Geschäftszweck. :lol:

Nicole Delenk
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Beitrag von Nicole Delenk » 22.08.2008, 08:43

@Textperte: ich bin auch durch die Liebe zum geschriebenen Wort zum Texten gekommen - ich mag wirklich sehr, was ich tue. Und ich bin, wenn auch aus dem Grund, dass mein Mann gut verdient, nicht auf mehrere Tausend Euro angewiesen und kann soviel verdienen, wie ich will.

Doch trotzdem ist es mir auch lieber, ich erreiche mit einer 5-Tage-Woche und weniger als 12 Std. Arbeit mein Ziel als dass meine Familie mich nur noch mit einem PC und "Denkfalten" kennt.

Und ehrlich: du willst Geld für's Studium zurücklegen und hast eine Einkommensgrenze. Wo ist denn das Problem, weniger zu tun, genügend Geld zu verdienen UND Freizeit zu haben. Warum machst du keine Werkverträge mit regelmäßigen Kunden? Hier kannst du eine gewisse Anzahl Texte schreiben, bekommst einen festgesetzten Betrag und kannst somit die Einkommensgrenze im Auge behalten (nur noch so ein kleiner Tipp - Werksverträge, tolle Sache, mache ich auch immer wieder gern.)

Fridaynite
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Beitrag von Fridaynite » 22.08.2008, 10:30

12 Seiten Disussion zu diesem Thema hauptsächlich von Texteschreibern, die hier Romane reinschreiben. Ich sollte mal eine Wortzälung machen und dann ausrechnen, was dieser Thread kosten würde bei 1 Ct., 2 Ct. 3 Ct. oder 10 Ct. pro Wort. Bei der Qualität der Postings könnte man eventuell einen Mittelwert von 2 Ct. pro Wort ansetzen.
Dann kann sich jeder von Euch überlegen, wieviel Geld er in der Zwischenzeit verdienen hätte können :-)

Texxter
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Beitrag von Texxter » 22.08.2008, 11:52

Nächster und etwas gekürzter Versuch ohne Nullachtfuffzehn-Zitate:

Ich verstehe Euch nicht. Ihr weint, weil nur noch Newbie-Fragen gestellt werden, regt Euch dann aber auf, wenn mal eine vernünftige Diskussion zustande kommt. Und dann tut Ihr so, als ginge es Euch nichts an. Ohne Euch SEOs und eurem Content-is-King-Credo gäbe es auch nicht diese Heerschaar von Cent- und Keyword-Textern.

Die Frage ist doch: Was habe IHR für einen Anspruch an die Texte Eurer Projekte? Wenn ich mir viele der Seiten anschaue, kann und muss ich leider nur sagen: KEINEN. Zumdindest nur einen sehr geringen.
Ihr wollt doch diese Cent-Preise. 250 Wörter x 1,5 Cent ( ) = 2 Backlinks. Das macht das Ganze schön berechenbar. Mehr würde ich auch nicht für ein olles AV ausgeben wollen, dessen Backlinks kaum was wert sind.

Investiert lieber das 50-fache und lasst Euch Texte erstellen, die auf Eure Projekte kommen und den Lesern gefallen. Dafür kommen die Backlinks von allein. Und nicht nur 2, sondern vielleicht sogar 200.
Aber wie es aussieht, geizen viele hier ja nicht nur an Kohle, sondern auch an Zeit.

Southmedia
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Beitrag von Southmedia » 22.08.2008, 12:11

Texxter, vielleicht nutzen einige von "uns SEOs" aber auch einfach richtige Redaktionen mit Journalisten für redaktionelle Inhalte und entsprechende Agenturen mit Werbetextern und Copywritern für Werbetexte und ähnliches. Und nicht irgendwelche dahergelaufenen Dienstleister, die sich "Texter" nennen und deren Angebote und Anzeigen schon einen total unprofessionellen Eindruck machen.

Es soll auch vorkommen, dass man als potentieller Kunde die Namen der Dienstleister googlet und dann einfach alles aussortiert, was auf myhammer und Co vertreten ist. Um diesen Themenstrang nochmal aufzunehmen...

Wer wirklich schreiben kann, auf welche Art auch immer, der schafft es auch sich entsprechende Aufträge zu akquirieren. Alle anderen krebsen eben weiter mit Beträgen unter einem Cent pro Wort herum. Muss ja irgendwie genug sein, sonst würden sie einfach aufhören und die Sache gut sein lassen.

Texxter
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Beitrag von Texxter » 22.08.2008, 12:33

Texxter, vielleicht nutzen einige von "uns SEOs" aber auch einfach richtige Redaktionen mit Journalisten für redaktionelle Inhalte und entsprechende Agenturen mit Werbetextern und Copywritern für Werbetexte und ähnliches. Und nicht irgendwelche dahergelaufenen Dienstleister, die sich "Texter" nennen und deren Angebote und Anzeigen schon einen total unprofessionellen Eindruck machen.
Okay, sorry für die Verallgemeinerung. Aber ich will nur mal bewusst machen, dass diese Diskussion hier nicht nur die Texter angeht.

SEOimagine
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Beitrag von SEOimagine » 22.08.2008, 12:34

Southmedia hat geschrieben:Texxter, vielleicht nutzen einige von "uns SEOs" aber auch einfach richtige Redaktionen mit Journalisten für redaktionelle Inhalte und entsprechende Agenturen mit Werbetextern und Copywritern für Werbetexte und ähnliches. Und nicht irgendwelche dahergelaufenen Dienstleister, die sich "Texter" nennen und deren Angebote und Anzeigen schon einen total unprofessionellen Eindruck machen.

Es soll auch vorkommen, dass man als potentieller Kunde die Namen der Dienstleister googlet und dann einfach alles aussortiert, was auf myhammer und Co vertreten ist. Um diesen Themenstrang nochmal aufzunehmen...

Wer wirklich schreiben kann, auf welche Art auch immer, der schafft es auch sich entsprechende Aufträge zu akquirieren. Alle anderen krebsen eben weiter mit Beträgen unter einem Cent pro Wort herum. Muss ja irgendwie genug sein, sonst würden sie einfach aufhören und die Sache gut sein lassen.
Sehe ich auch so. Man kann nicht schnell mal einen Text für eine Website tippen und dann noch hoffen, dass der Content für "Top-Platzierungen" sorgt. Hierfür bedarf es mehr. Der Aufwand beträgt viele Stunden...

Dies wird aber gern übersehen. Generell stört mich eines. Manche Anbieter bieten SEO-Texte vom Fachmann an.

Das kann bei diesem Preisgefüge nie der Fall sein. Der Schuss geht nach hinten los. Wenn ein Kunde einen SEO-Text für seine Seite bucht und die SERPs stimmen nicht, dann ist der Ärger vorprogrammiert.

Viele übersehen das und verwechseln den Zusammenhang "Content und SEO".

Paul_Kuhn
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Registriert: 11.03.2007, 21:03

Beitrag von Paul_Kuhn » 22.08.2008, 14:00

weltderspielwaren hat geschrieben:Machst Du deinen Kunden einen Kostenvoranschlag oder wie können sie den Preis abschätzen?
Meine Kunden nennen mir ihre Stichworte, die Keywords, die Keyword-Dichte
und ich kalkuliere den Preis, nenne ihn und enthalte danach den Auftrag.
weltderspielwaren hat geschrieben:Vielleicht braucht jemand mit dieser Methode 30 Min. verrechnet aber 1,5 Std.?
So etwas kann man mit rechnenden Kunden nicht oft machen, und danach
sind sie weg - für immer!
weltderspielwaren hat geschrieben:Damit erreichst Du auch nur finanziell starke Kunden!?
Es ist immer ein Geben und Nehmen. Der Kunde muss leben, aber ich auch.
Und ich lebe hauptberuflich davon.
Nicole Delenk hat geschrieben:@Paul_Kuhn: Naja, wie soll ich sagen? Wenn ich einen Auftrag über 10 Texte à 500 WÖRTER kriege, dann muss ich wohl pro Wort abrechnen, oder?
NEIN, wie kommst du auf die abstruse Idee?
Wer zwingt dich dazu?
Ich an deiner Stelle würde versuchen, den Zeit-Aufwand für jeden einzelnen
Artikel vorher abzuschätzen, dann addierst du die Zeiten und multiplizierst
das ganze mit deinem Stundenlohn und schon hast du die Auftragssumme.
Du willst mir doch echt nicht weissmachen, dass du für 500 Wörter IMMER
gleich viel Zeit benötigst. Das widerspricht meiner 20jährigen Berufserfahrung.

Nicole Delenk hat geschrieben:Ich hab ja auch Auftraggeber, die mich nach Zeichen bezahlen wollen, da kann ich ja wohl nichts gegen machen?
Berechne deinen Preis nach meinem obigen Beispiel und teile ihn dann
durch die Anzahl der vereinbarten Worte. Wo ist das Problem?
Nicole Delenk hat geschrieben:Klar, wenn ich Artikel für Zeitungen schreiben würde, dann würde ich pro Artikel bezahlt werden.
Welche Zeitschrift macht denn sowas?

Ahoi!

Nicole Delenk
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Beitrag von Nicole Delenk » 22.08.2008, 15:16

Sicherlich habe ich nicht immer den gleichen Zeitaufwand bei 500 Wörtern, zugegeben. Dies hängt jedoch auch vom Thema der Texte ab. Es gibt etliche Themen, da reicht meine Allgemeinbildung völlig aus, um gute, inhaltlich korrekte Texte zu verfassen. Wenn ich da nicht recherchieren muss, geht das ganze natürlich schneller. :wink:

Mir ist es allerdings noch nicht passiert, dass ich einen Interessenten hatte, der ein Angebot anders als in Preisen pro Wort bzw. pro Zeichen haben wollte. Bei größeren Aufträgen eventuell einen Pauschalpreis. Und diese Vorgehensweise finde ich auch gar nicht so schlecht. Wenn ich mal vergleichen darf: Korrektorate werden pro Zeile bzw. pro Seite abgerechnet, Übersetzungen ebenfalls pro Zeile bzw. pro Seite, gelegentlich auch pro Wort (kommt auf den Text an).

Von daher habe ich kein Problem damit, meine Texte pro Wort abzurechnen. Vor allem wenn ich eine "Schreibspanne" habe, also zwischen 200 und 250 Wörtern ist das für mich viel angenehmer und für den Kunden dann auch genauer, wenn ich wirklich nur abrechne, was ich auch erbracht habe. So zumindest habe ich das aus anderen Bereichen, in denen ich arbeite, übernommen.

Ich hab ja auch bei anderen Leistungen eine feste Taktung an der sich beide Seiten orientieren können, daher ist die "Wort-Taktung" für mich ideal

H.Prohaska
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Beitrag von H.Prohaska » 22.08.2008, 15:23

Ich seh das genau so, wie Nicole...
Auch meine Kunden fragen nach Wortpreisen. Nach Stunden könnte ich die Texte gar nicht rechnen. Es ist oft auch die Frage der momentanen Kreativität, wie schnell ich vorankomme. Manchmal brauch ich für eine Krankheit die ich zu beschreiben habe, nur ne halbe Stunde, manchmal sitze ich über ne Stunde an nem Text in mehr oder weniger gleicher Länge, weil mir irgendwie der kreative Faden fehlt, um den Text möglichst laientauglich zu formulieren, ohne mich dabei zu wiederholen etc.

Ich finde, Wortpreise sind beim Contentschreiben fair und auch für den Kunden nachvollziehbar. Bei anderen Arbeiten, wie Webdesign und ähnliches berechne ich auch meinen Stundenlohn, oder mache mit dem Kunden einen Pauschalpreis aus.

jackwiesel
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Beitrag von jackwiesel » 22.08.2008, 15:44

Später läßt er dann bei uns und natürlich zu unseren Preisen texten. So einfach geht das.
Mit Verlaub - das ist Blödsinn. Wer ne Dienstleistung bei myhammer und Co einkauft, kauft das nächste mal bei myhammer - vorallem wenn er zufrieden war (weil er das Glück hatte auf so eine Firmenphilosophie zu treffen.)
Der geht da erst weg, wenns woanders billiger ist oder er voll auf die Schnauze gefallen ist.

Wer über den Preis kommt - GEHT auch über den Preis. Egal ob Texter, Webdesigner, Dachdecker oder Zahnarzt! Punkt. :bad-words:

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