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Texter-Dumping

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WalterGerter
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Beitrag von WalterGerter » 03.05.2008, 01:49

Das macht die ganze Sache aber nicht besser.

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huah
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Beitrag von huah » 03.05.2008, 02:12

Köstlich, das wäre doch mal was.
Eine Selbsthilfegruppe für Opfer der freien Marktwirtschaft: "Ich will Leistungen zu günstigsten Preisen erhalten und für meine eigenen Leistungen am besten das Monopol besitzen"
dsc hat geschrieben:@ Texte-Service
Zahlst Du die "fairen" 40 cent / Liter Milch an den Erzeuger?
Kaufst Du den "fair" erzeugten Kaffee?

netnut
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Beitrag von netnut » 03.05.2008, 03:23

Texte-Service hat geschrieben:Da sieht man mal, was für ein "Experte" du bist. Wenn man ein Text schreibt, kann man nicht einfach so draufloshacken. Die Recherche nimmt da weit mehr Zeit in Anspruch. Bei 1,5 Cent Wort ist vielleicht ein Stundenlohn von 6 Euro möglich. Mehr aber auch nicht.
Bei Texten dieser Güte ist die Zeit für Recherche nahe Null, da in der Regel Größenordnungen von 50, 100 oder mehr Texten zum gleichen Thema produziert werden. Wofür die bestimmt sind sollte klar sein.
Texte-Service hat geschrieben:Und was hast du immer mit deiner Milch und deiner Butter? Wir sprechen hier über Dienstleistungen.
Neben Milch und Butter war auch von einem "Billighaarschnitt" die Rede, aber das passte wohl gerade nicht in die Argumentation :roll: Davon ab, was denkst du wohl was der Dienstleister Milchbauer pro Stunde verdient?
Texte-Service hat geschrieben:Und wenn ich mich bei ALDI bewerbe, betreibe ich kein Lohn - Dumping. Man kann auch einen Job kriegen, ohne dass man immer die Preise der anderen unterbietet. Auch wenn das für dich unglaublich klingen mag.

Und woran soll ich mich denn bittesehr anpassen? An die Billig - Kräfte? Es gibt ja auch noch genug andere Texter, die deutlich mehr kassieren und ständig ausgebucht sind. Da passe ich mich doch lieber daran an.
Lustig dass Du das erwähnst, stellt sich mir die Frage weshalb dann dieser Thread nötig war?
Texte-Service hat geschrieben:Letztendlich leidet übrigens jeder unter diesen Dumping Preisen. Wenn die Leute weniger investieren, verdienen die Fachkräfte auch weniger, was zur Folge hat, dass sie nicht mehr dazu in der Lage sind, andere Leute für ihre Arbeit gut zu bezahlen.

Wenn es dir gefällt dass es allen schlechter geht, dann viel Spaß.
Konkurrenz belebt das Geschäft, wobei ich mir eigentlich beim besten Willen nicht vorstellen kann, dass es hier überhaupt eine direkte Konkurrenz gibt. Solche "1,5-Cent-Texte" sind Massenware, ein geübter Texter kann in einer Stunde sicherlich ein halbes Dutzend solcher Texte raushauen. Allerdings bin ich mir sicher dass sich nicht wenige sogar mit weninger zufrieden geben.

Bei Texten dieser Art geht es nicht um gut recherchierte Fachartikel, sondern darum ein Thema schnell und lesbar in immer neuen Variationen zu produzieren. Wer bereit ist 12 Euro für 300 Worte zu zahlen, der wird es tun. Wem dagegen die 4-Euro-Artikel genügen, der würde dich ohnehin nicht engagieren.

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kcwknarf
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Beitrag von kcwknarf » 03.05.2008, 06:24

Eine Mitschuld am Dumping tragen aber auch die "Profis".
Wenn jemand neu am Markt ist, fragt er sich, zu welchem Preis er seine Dienstleistung anbieten kann.
Doch auch hier im Forum heißt es in den meisten Fällen "Ich erstelle Content - Preis per PM". Warum wird immer solch ein Geheimnis gemacht?
Kann man nicht gleich schreiben "8 Cent pro Wort"? Dann kann jeder Neuling sagen "ok, biete ich für 7 Cent an und liege trotzem drunter".

Solange aber nur diejenigen ihre Preise veröffentlichen, die für 1 oder 2 cent anbeiten, ist es doch kein Wunder, dass Neulinge denken, 2 Cent wäre noch zu teuer.

Zum Zweiten:
es gibt immer noch viel zu viele Arbeitslose oder menschen und Rentner, die einen Zweitjob benötigen. Texte von zu Hause schreiben bietet sich da förmlich an. Wenn die 400 Euro im Monat verdienen liegen sie immer noch über Hartz IV und sind glücklich und können damit leben. Ist halt ein Fakt.

Die Welt wird globaler und die Preise müssen sich langfristig weltweit anpassen. Für teure Deutschland heisst das: sie gehen zwangsläufig runter. Immerhin könnten Inder oder Chinesen z.B. auch mit 0,5 Cent pro Wort mehrere Monate leben (sofern sie deutsch können zur Texterstellung). Auch ein Fakt.

Da hilft kein Jammern, man muss sich eben der Situation anpassen.
Aber es regelt auch alles der Markt.

Es gibt in den Geschäften immer teure Markenprodukte und billige No-Names. Beides wird gut verkauft. Ich denke, das wird auch bei den Texten so sein. Die höherpreisigen müssen halt etwas mehr für Werbung und Qualität investieren, die anderen verkaufen über den Preis. Ist halt so - ich muss ja auch damit leben.

jestear
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Beitrag von jestear » 04.05.2008, 09:38

1 Cent pro Wort ist doch nicht schlecht - viele Postings in diesem Forum sind so gesehen glat 'nen Euro wert. Wer in der Stunde 750 Worte schreiben kann bekommt schon den von den Sozis geforderten Mindestlohn! ;-)

Oliver1983
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Beitrag von Oliver1983 » 04.05.2008, 14:32

Ja super, der Mindestlohn sollte das Ziel aller Texter sein :x

netnut
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Beitrag von netnut » 04.05.2008, 20:22

jestear hat geschrieben:1 Cent pro Wort ist doch nicht schlecht - viele Postings in diesem Forum sind so gesehen glat 'nen Euro wert. Wer in der Stunde 750 Worte schreiben kann bekommt schon den von den Sozis geforderten Mindestlohn! ;-)
Wer das macht schafft sicher das Doppelte pro Stunde und bei 1,5 Cent ergibt das für einen ungelernten Ex-Hartz-IV-Empfänger oder Schüler/Studenten einen durchaus ansehnlichen Stundenlohn.

Oliver1983
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Beitrag von Oliver1983 » 04.05.2008, 20:34

Wenn man gut schreiben möchte, schafft man etwa 500 Wörter die Stunde. Mehr nicht!!!
Und außerdem finde ich diese Argumente mehr als unsinnig.
Wir sprechen hier doch von Textern, die ihr Handwerk verstehen und deshalb ein Recht auf vernünftige Bezahlung haben. Ihr erzählt hier etwas von Hartz 4 Empfängern und Schülern, die ihr Taschengeld ausbessern wollen. Solche Leute sollten nicht als Texter bezeichnet werden und haben mit dem Thema nichts zu tun.

Texte-Service
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Beitrag von Texte-Service » 04.05.2008, 20:37

Eben, ein professioneller Texter hat NICHTS mit einem ungelernten Ex-Hartz-IV-Empfänger zu tun. Was sind denn das für komische Argumentationen?

Bergen
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Beitrag von Bergen » 04.05.2008, 21:27

Genau genommen ist schon die Bezeichnung "Texter" für die fragliche Dienstleistung nicht korrekt. Aber auch das nur nebenbei...

Und was macht einen "professionellen Texter" aus? Höhere Preise als die Mitbewerber? Oder was genau?

Ein ungelernter Hartz-IV-Empfänger kann als Texter oder Unternehmensberater seine Dienstleistungen in Westeuropa mehr oder weniger frei anbieten - da können die Miesepeter dieser Welt noch so zetern.

Und schon Rathenau wusste zu berichten: "Die Klage über die Schärfe des Wettbewerbes ist in Wirklichkeit meist nur eine Klage über den Mangel an Einfällen."

Wer kundennahe, innovative, kreative und leistungsstarke Produkte oder Dienstleistungen anbietet, bräuchte über amateurhafte Markteinsteiger, die eine Tiefpreisstrategie zum Markteinstieg wählen, nicht zu jammern.

Oliver1983
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Beitrag von Oliver1983 » 04.05.2008, 21:35

Okay, offiziell spricht man von einem Werbetexter. Aber inwiefern ist die Dienstleistung denn bittesehr fragwürdig???

kcwknarf
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Beitrag von kcwknarf » 05.05.2008, 01:54

Oliver1983 hat geschrieben:
Wir sprechen hier doch von Textern, die ihr Handwerk verstehen und deshalb ein Recht auf vernünftige Bezahlung haben. Ihr erzählt hier etwas von Hartz 4 Empfängern und Schülern, die ihr Taschengeld ausbessern wollen. Solche Leute sollten nicht als Texter bezeichnet werden und haben mit dem Thema nichts zu tun.
Dann ignoriere die Dumping-Preis-Anbieter doch einfach. Und das Thema ist erledigt.

Andere - wie ich - machen sich aber schon Gedanken, woran der Preisverfall AUCH liegen kann. Und wenn Unternehmen seit Jahren dazu übergehen statt ausgelernten Diplom-Informatikern lieber 8 günstige Studenten oder Praktikanten einzustellen, die zumindest beim Quickie-Anlernen die Quantität bieten, dann darf man sich nicht wundern, wenn dieses Phänomen auch auf andere Bereiche übergreift.

Die Konkurrenz wird größer und härter und auf der anderen Seite müssen potentielle Kunden auch immer mehr sparen.

Der deutsche Wohlstand und das Qualitätsdenken sind leider vorbei. Das frühere Denken von einer guten Ausbildung und dann Job bis Lebensende ist Vergangenheit. Heutzutage kann doch fast jeder machen, was und wo er will. Das bietet Chancen für viele, aber die "Experten" werden sich umsehen und kleine Brötchen backen müssen.

Oder eben: man überzeugt seine Kunden, dass seine Arbeit eben doch mehr Qualität und Zusatznutzen bietet als die der Möchtegerns. Und dann kann es einem auch egal sein, was andere für Preise nehmen.

ole1210
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Beitrag von ole1210 » 05.05.2008, 09:52

Bei 1,5 Cent Wort ist vielleicht ein Stundenlohn von 6 Euro möglich.
Dann frag mal eine ausgebildete Frisörin oder den Bäckegesellen, was er für einen Stundenlohn hat. Teilweise wären die froh, wenn sie 6 Euro hätten.
Nee, das stimmt nicht. Ich habe keine Texte von der betreffenden Person gesehe und kann somit nichts über die Qualität sagen.

ABER: Ich habe mal Texte von einer anderen Texterin gesehen, die ebenfalls für 1,5 Cent schrieb.
Das ist ja wohl eine völlig hohle argumentation. Nur weil zwei Produkte den selben prei haben, kannst due Sie doch nicht miteinander vergleichen!

Ich hab nen heissen Tipp für dich:
Kauf die texte für 1,5 Cent (ab 100 Texten auch für 1,2 Cent) und schau dir die Qualität an. Wenns passt, dann verkauf die Texte für 3-4 Cent weiter und du verdienst Knete ohne zu arbeiten.

BTW...schau dir mal Textbroker.de an. Da gehts ab 1,2 Cent los, udn ausgezeichnete Qualität gibt es bereits für 1,9 Cent. ich glaube du bist einfach zu teuer.

Wenn du argumentiert, das die Recherche die meiste Zeit beansprucht, dnan machst du klar was falsch. Spezielisier dich beispielsweise auf mallorca, dann kannst du nach 14 tagen die Insel in und auswendig und kannst die Texte so raushauen.

Veysel
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Beitrag von Veysel » 05.05.2008, 10:58

möchte noch was hinzufügen....

hab schon Angebote bekommen für eine Seite A4: 50 Euro, 80 Euro, 100-200 Euro.

für den der glaubt ich übertreibe...kann euch die daten geben, könnt selber nachfragen.

die einen sind zu billig, die einen zu teuer.

Zum glück haben wir ( die konusmenten, verbraucher) die Möglichkeit der Wahl!

donalexi
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Beitrag von donalexi » 05.05.2008, 12:52

Wer lässt teure/gute Texte für Artikelverzeichnisse schreiben? Da interessiert doch nur der Link. Das gibt es mit Eintragung und 300 Wörter für 2,50 EUR.
Auch andere Texte können für 1 Cent/Wort super sein. Hab sehr gute Erfahrungen gemacht.

Wie sieht denn deine Recherche aus? Die meisten suchen doch bei Google nach dem entsprechenden Begriff oder bei Wiki und formulieren das ganze nur anders. Soll das zeitaufwendige Recherche sein?

Wo suchst Du deine Kunden? Bei my-hammer.de oder ähnliches brauchst Dich nicht wundern.
Ich finde 3-4 Cent/Wort schon sehr viel. Nimm davon etwas und stecke es in Werbung oder eigene Homepage (ist seriöser und man kann sich somit sehr gut ins rechte Licht rücken).

Erstmal muß man investieren und hart arbeiten, erst dann kann man verdienen (ansonsten würde es jeder machen).

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