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erdbeerschorsch
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Beitrag von erdbeerschorsch » 21.11.2008, 00:22

sozialismus/kapitalismus

aber das alles ist schon seeeeehr viel OT, findest du nicht auch?

----------------------------------------------------

die linke partei ist weltfremd. das wollte ich sagen. lieber sitzt jemand in einem aufsichtsrat: das sind wenigstens arbeitsplätze könnte man auch überspitzt sagen.

eine zusammenfassende frage: ich gebe dir eine million - für nix! oder fünf millionen, wenn du eine klitzekleine notlüge akzeptierst. sonst nix. du musst sie nicht bestätigen, nicht dahinterstehen. nur akzeptieren, hast keinen nachteil. keiner den du kennst hat einen nachteil. na? schwach?

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Beitrag von SEO-Evangelium » 21.11.2008, 00:24

nööö, gib mir mal einen vernünftigen Link - da hab ich langfristig mehr davon.

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Beitrag von erdbeerschorsch » 21.11.2008, 00:28

hehe, da schließt sich der kreis wieder 8)

thema?

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catcat
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Beitrag von catcat » 21.11.2008, 08:44

[/quote]
erdbeerschorsch hat geschrieben:
Da trete ich nochmal nach!

Darum sind die linken so stark:
Stark? Wenn Dir 8,7% Linke so viel vorkommen scheinst Du ganz schön rechts zu stehn.
erdbeerschorsch hat geschrieben:Leute wie Du mit NULL Ahnung wählen die. Meistens die "untere" Schicht (???).
Aber die Blicker und Checker aus der "Oberschicht" wie Du wählen dann was besseres oder gar nicht, oder was?

Die Linken sind heute weniger extrem als es die SPD noch vor 30 Jahren war, Du belesenes Geschichtsgenie^^
erdbeerschorsch hat geschrieben: Hast Du die noch immer nicht durchschaut? Das ist in meinen Augen - - - - naja, lassen wir das: Informiere Dich mal bitte seriös und unabhängig. Lese Dich bitte auch in Zeitgeschichte ein (nicht Bild-Zeitung, Spiegel oder Stern usw.)! DANN wählen gehen!
Ich hab es soweit durchschaut, das ich das kleinste Übel gewählt habe.
Abgesehen davon habe ich daheim ca. 8000 Bücher stehen (und alle gelesen) und das sind keine Perry-Rhodan Taschenbücher. Zudem publiziere ich mehr oder minder regelmässig Artikel in "linkslastigen" Onlinetageszeitungen. Ich denke daher schon, das ich wählen gehen darf...
erdbeerschorsch hat geschrieben: Warum fällst Du auf reisserische Sprüche rein? Kann Dich jeder Versicherungsverkäufer auch so leicht "übers Ohr" hauen? Traurig, traurig...
Ich muss keine Wahlwerbung lesen. Ich setze mich gelegentlich mit Landespolitikern der Hamburger Parteien zusammen und wir reden.
Reden: Das ist ne Form der Kommunikation die man auch führen kann, ohne fremden Leuten wild dahergeholte Vorwürfe zu machen. Lernst Du vielleicht auch noch, Du Schorsch, Du.

jackwiesel
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Beitrag von jackwiesel » 21.11.2008, 09:17

:popcorn:

Mork vom Ork
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Beitrag von Mork vom Ork » 21.11.2008, 13:08

SEO-Evangelium hat geschrieben:Du meinst - es geht einigen Leuten, einer Minderheit, besser als jemand zuvor. Den Wendegewinnlern. Weil Deutschland und den Deutschen kann man das im allgemeinen wohl nicht nachsagen, bei 8 Millionen offiziell Armen.
8 Millionen ist natürlich eine praktische Zahl, weil sie sich recht eindrucksvoll mal so eben auf den Tisch schmeißen lässt. Amüsant finde ich nebenbei bemerkt auch den Begriff Wendegewinnler, den kannte ich noch nicht. Hört sich aber toll nach Kriegsgewinnler an, also Leuten, die mit Millionen Toten einen Reibach machen.

Wie dem auch sei, was tatsächlich hinter der Armutszahl steckt, wird gerne übersehen. Das fängt nämlich schon damit an, dass die statistische Armut nicht mit dem übereinstimmt, was allgemein unter Armut verstanden wird. Die statistische Armut ist relativ, sie bezieht sich auf das Einkommen der Gesamtbevölkerung, genauer: 60% des Äquivalenzeinkommens. Diese Abhängigkeit bedeutet unter anderem, dass bei steigendem Bevölkerungswohlstand (wovon ich sprach) auch die Armutsgrenze steigt, unter Umständen sogar die Zahl der Armen zunimmt - obwohl diese plötzlich Armen nach wie vor das gleiche Geld verdienen und keineswegs das Gefühl haben, mit einem Male arm bzw. ärmer zu sein.

Die Abhängigkeit vom mittleren Einkommen bedeutet zudem, dass es statistisch immer Armut geben wird, denn in das Vergleichseinkommen fließen alle Einkommen ein, auch die der statistisch Armen. Als groteskes Beispiel: Selbst ein Millionär kann als arm gelten, wenn er nur in einem Land lebt, in dem die meisten zigfache Millionäre (oder Milliardäre) sind. Das sind die Fallstricke der Statistik.

Jemand, der als statistisch arm gilt, muss auch nicht automatisch unter der Brücke schlafen. Die Armutsgrenze liegt bei 856 € monatlich pro Nase. Damit ist schon ein Auskommen möglich (man höre sich mal in Studentenkreisen um), es kommt allerdings darauf an, wie man mit seinem Geld haushaltet bzw. welche Ansprüche man stellt.

Vor ein paar Jahren war mal die Rede davon, Deutschland wäre das Schlusslicht in der EU. Irgendwer brachte daraufhin die treffende Bemerkung, Deutschland wäre zwar das Schlusslicht, aber es sei das zweifelsohne hellste Schlusslicht, dass es jemals gegeben hätte.

Sozialstaat bedeutet eben nicht Wohlstand für alle, Sozialstaat bedeutet im Wesentlichen ein Dach über dem Kopf, eine funktionierende Heizung in der Bude und Essen auf dem Tisch, mehr nicht. Das ist unbefriedigend, relative Armut, aber keine Notlage, keine absolute Armut. Wenn man also über die statistische Armut redet, sollte es in erster Linie darum gehen, wie der Einzelne da wieder rauskommt, womit wir dann bei Arbeitsmarkt- und ganz besonders Bildungspolitik wären und die Zahl 8 Millionen weitestgehend irrelevant wird, jedenfalls gibt es deutlich wichtigere (die sind nur „leider“ nicht so schön plakativ).

Wer sich trotzdem für die Zahl interessiert, sollte mal beim statistischen Bundesamt vorbeischauen. Dort wird nämlich auf 50 A4-Seiten deutlich, dass es sich jeder, der die Zahl 8 Millionen mal so eben als BILD-würdige Schlagzeile auf den Tisch wirft, dann doch etwas zu einfach macht.
Das Problem ist wohl eher das jeder einen persönlichen Vorteil haben will, und da hört ein soziales System auf zu funktionieren und verwandelt sich in eine Wolfsgrube. Man könnte auch vornehm soziale Marktwirtschaft dazu sagen, aber es ist eben nur Kapitalismus.
Wenn du den Unterschied zwischen reinem Kapitalismus und sozialer Marktwirtschaft nicht kennst, empfehle ich dir, mal ein paar Monate ohne Einkommen und Vermögen in den USA zu leben.
Deutschland ist sicher nicht das Schlaraffenland (die DDR war's auch nicht), aber man kann Dinge auch mutwillig schlechtreden.

SchnaeppchenSUMA
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Beitrag von SchnaeppchenSUMA » 21.11.2008, 13:46

oO da sollte aber einiges nicht so stehen bleiben:
Mork vom Ork hat geschrieben:Die statistische Armut ist relativ, sie bezieht sich auf das Einkommen der Gesamtbevölkerung, genauer: 60% des Äquivalenzeinkommens.
nö, 60 Prozent ÄE bedeutet armutsgefährdet, arm beginnt darunter bei 40% ÄE ...

Mork vom Ork hat geschrieben: Die Abhängigkeit vom mittleren Einkommen bedeutet zudem, dass es statistisch immer Armut geben wird, denn in das Vergleichseinkommen fließen alle Einkommen ein, auch die der statistisch Armen.
Unsinn, das ist auch statistisch kein Muss: 40-60 Prozent vom Durchschnitt des EINKOMMENS (nicht der Population) bedeutet, dass es bei relativ gleicher Einkommensverteilung keine Armut gibt.
Mork vom Ork hat geschrieben: Das sind die Fallstricke der Statistik.
... scheint wirklich nicht so einfach zu sein mit der Statistik.
Mork vom Ork hat geschrieben: Jemand, der als statistisch arm gilt, muss auch nicht automatisch unter der Brücke schlafen.
Defintiv, weil dann wäre es ein Obdachloser. Sind zwei verschiedene ´Sachen die du da vermischst ...

catcat
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Beitrag von catcat » 21.11.2008, 14:08

8 Mio?
Ich dachte das wären 10 Mio lt. Bundessozialversicherungsanstalt? - aber egal: 10 Mio Leute brauchen staatliche Unterstützung. Rentner, Arbeiter, Arbeitslose, Kranke, ...

Dann werden die wohl "arm" sein. Sonst würden sie ja wohl kaum Geld bekommen.
Mork vom Ork hat geschrieben:Diese Abhängigkeit bedeutet unter anderem, dass bei steigendem Bevölkerungswohlstand (wovon ich sprach) auch die Armutsgrenze steigt, unter Umständen sogar die Zahl der Armen zunimmt - obwohl diese plötzlich Armen nach wie vor das gleiche Geld verdienen und keineswegs das Gefühl haben, mit einem Male arm bzw. ärmer zu sein.
Der Bevölkerungswohlstand wächst, klar. Statistisch gesehen. Nur, das ca. 3% der Einwohner Deutschlands ca. 70% des Vermögens haben, wird seltsamerweise selten erwähnt.
Die anderen 97% teilen sich den Rest.

Frag mal in Deinem Bekanntenkreis nach, wer sich heute "reicher" fühlt als noch vor 10 Jahren. Ein paar Arbeiter und Angestellte werden da doch bei sein...
Ich bin definitiv nicht arm - aber vor 10 Jahren hatte ich mehr Geld zur freien Verfügung.

Mork vom Ork
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Beitrag von Mork vom Ork » 21.11.2008, 22:26

SchnaeppchenSUMA hat geschrieben:
Mork vom Ork hat geschrieben:Jemand, der als statistisch arm gilt, muss auch nicht automatisch unter der Brücke schlafen.
Defintiv, weil dann wäre es ein Obdachloser. Sind zwei verschiedene ´Sachen die du da vermischst ...
Achso, dann sind Obdachlose also nicht arm …? Was sind sie dann, zu blöd?
catcat hat geschrieben:Mio Leute brauchen staatliche Unterstützung. Rentner, Arbeiter, Arbeitslose, Kranke, ...
Dann werden die wohl "arm" sein. Sonst würden sie ja wohl kaum Geld bekommen.
Und diese Millionen schlafen alle unter der Brücke? Oder herrscht in Deutschland vielleicht doch so viel Wohlstand, dass der Staat ihnen Wohnung und Krankenversicherung bezahlt? Falls letzteres, wären wir genau an dem Punkt, der mich an diesen Spielchen mit dahingeworfenen (natürlich möglich großen) Zahlen stört: Es ist über weite Strecken Jammern auf wenn nicht hohem, so doch zumindest recht bequemem Niveau.
Der Bevölkerungswohlstand wächst, klar. Statistisch gesehen. Nur, das ca. 3% der Einwohner Deutschlands ca. 70% des Vermögens haben, wird seltsamerweise selten erwähnt.
Die anderen 97% teilen sich den Rest.
Und? Persönliche Vermögen sind nur ein Teil des gesellschaftlichen Wohlstands. Zu letzterem gehören auch kleine Dinge: Du kannst ja mal recherchieren, ob man vor 20 Jahren für 150 € ein Wochenende in New York verbringen konnte. Oder mal eben für 50 € nach Spanien fliegen. An fast jedem Punkt Deutschlands telefonisch erreichbar, mit einem notizbuchgroßen Gerät für 30 €. Computer als normaler Haushaltsgegenstand. Internetzugang. Zweitwagen, damit Mami die Kleinen zum Kindergarten kutschieren kann. Ausgedehntes ÖPNV-Netz. Und, und, und. Auch das ist Wohlstand, und zwar nicht nur für deine oberen 3%, sondern für Massen.
Ich bin definitiv nicht arm - aber vor 10 Jahren hatte ich mehr Geld zur freien Verfügung.
Tja, dumm gelaufen. Könnte daran liegen, dass du heute mehr Geld ausgibst als vor zehn Jahren.

catcat
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Beitrag von catcat » 22.11.2008, 11:38

Mork vom Ork hat geschrieben: Und diese Millionen schlafen alle unter der Brücke? Oder herrscht in Deutschland vielleicht doch so viel Wohlstand, dass der Staat ihnen Wohnung und Krankenversicherung bezahlt? Falls letzteres, wären wir genau an dem Punkt, der mich an diesen Spielchen mit dahingeworfenen (natürlich möglich großen) Zahlen stört: Es ist über weite Strecken Jammern auf wenn nicht hohem, so doch zumindest recht bequemem Niveau.
Armut fängt da an, wo Leute Mangelernährung in Kauf nehmen müssen und vom normalen Sozialen Leben abgeschnitten sind durch Geldmangel.
Und was hat der Staat mit Wohlstand zu tun? Man nimmt ein paar Peanuts der Steuereinnahmen und stopft sie den Armen ins Maul, damit sie nicht auf die Strasse gehen.
Mork vom Ork hat geschrieben:Und? Persönliche Vermögen sind nur ein Teil des gesellschaftlichen Wohlstands. Zu letzterem gehören auch kleine Dinge: Du kannst ja mal recherchieren, ob man vor 20 Jahren für 150 € ein Wochenende in New York verbringen konnte. Oder mal eben für 50 € nach Spanien fliegen. An fast jedem Punkt Deutschlands telefonisch erreichbar, mit einem notizbuchgroßen Gerät für 30 €. Computer als normaler Haushaltsgegenstand. Internetzugang. Zweitwagen, damit Mami die Kleinen zum Kindergarten kutschieren kann. Ausgedehntes ÖPNV-Netz. Und, und, und. Auch das ist Wohlstand, und zwar nicht nur für deine oberen 3%, sondern für Massen.
Aber nicht für die Armen. Die haben keine 150 EUR um mal eben nach NY zu jetten. Die haben auch keine Zweitwagen und können sich keinen KiGa und kaum den Bus leisten.
Mork vom Ork hat geschrieben: Tja, dumm gelaufen. Könnte daran liegen, dass du heute mehr Geld ausgibst als vor zehn Jahren.
Könnte eher daran liegen, das ich mehr Geld für Lebensmittel, Strom, Sprit, Gas und Steuern aufwenden muss, als vor 10 Jahren?
Oder wie ist das auf dem Ork? :P

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Beitrag von SEO-Evangelium » 22.11.2008, 21:01

So siehts nämlich aus in immer mehr deutschen Haushalten. Aber in 3% der Haushalte wird es immer besser - und dann kommt einer vom Ork und versucht das noch schönzudisskutieren. Einfach unglaublich!

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Beitrag von dirk30 » 22.11.2008, 21:23

und dagegen was machen tun wir am besten mit solchen geistes kranken vorschlägen wie von Lafontaine das man ab 600.000 Einkommen einen Steuersatz von 80% zahlt?

catcat
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Beitrag von catcat » 23.11.2008, 14:19

jaja... der Oskar :P

Die Idee ist hirnrissig - da stimme ich Dir zu. Wie er auf grade 600k kommt ist mir auch schleierhaft... Vielleicht, weil er nur 550k im Jahr verdient? Ka.
Immerhin wurde unter Regierung Kohl die Vermögenssteuer abgeschafft und seither nie wieder erhoben: Das erspart den "Besitzenden" satte 3-4 Milliarden im Jahr. (Da wir grade bei grossen Zahlen sind)
Aber lieber knappst man dem Mittelstand und den Armen immer noch mehr ab.

mgutt
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Beitrag von mgutt » 04.12.2008, 01:31

Das ist jetzt interessant. Auf www.wikipedia.de ist jetzt ein Suchformular und keine automatische Weiterleitung. Weiterhin gibt es einen Link zu de.wikipedia.org, den man anklicken kann.

Vergleicht die aktuelle Seite mit dem Screenshot vom Spiegel, als die Seite frisch abgeschaltet wurde:
https://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1 ... 43,00.html

Ich dachte das man für Verlinkungen genauso haftbar gemacht werden kann (was heißen würde, dass jeder Link einer deutschen Seite auf de.wikipedia.org rechtswidrig wäre und der von wikipedia.de auch) und das Suchformular verlinkt ja auch nur auf de.wikipedia.org.

Oder gabs ein Update bei dem Fall?
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Beitrag von Hasenhuf » 04.12.2008, 14:33

mgutt hat geschrieben:Ich dachte das man für Verlinkungen genauso haftbar gemacht werden kann ...
Kann man auch.
Hasenhuf hat geschrieben:Der Unterschied zu schon längst verhandelten Fällen ist, daß die konkrete Seite auf die verlinkt wurde, keine (möglicherweise) rechtswidrigen Inhalte enthielt. Der mögliche Verstoß befand sich auf einer anderen Unterseite.
mgutt hat geschrieben:Ich dachte das man für Verlinkungen genauso haftbar gemacht werden kann (was heißen würde, dass jeder Link einer deutschen Seite auf de.wikipedia.org rechtswidrig wäre und der von wikipedia.de auch) und das Suchformular verlinkt ja auch nur auf de.wikipedia.org.
Oder fast jede andere Seite.
Hasenhuf hat geschrieben:Und hier wird es absurd. Nicht nur, daß man praktisch ständig die Verlinkung von Startseiten wie youtube verbieten könnte, da praktisch jede Seite im Internet über x-Ecken mit jeder Seite verlinkt ist, könnte man nach der Argumentation sämtliche Seiten verbieten. Damit würde man eine ganze Reihe von Gesetzen aushöhlen.
mgutt hat geschrieben:Oder gabs ein Update bei dem Fall?
Keine Ahnung, es würde mich wundern, wenn die einstweilige Verfügung schon aufgehoben worden wäre. Wer weiß, wie genau die EV lautet, vielleicht war sie zu eng gefaßt um eine Verlinkung der Startseite zu verbieten.

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