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G > Kippt die Stimmung?

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catcat
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Beitrag von catcat » 06.02.2009, 18:16

socom hat geschrieben:also ich weiss nicht...
über wen genau macht ihr euch gedanken wegen dem datenschutz? ...
Ich spreche mal für mich alleine:
ICH mache mir Sorgen über den Datenschutz in erster Linie für den User!
Dann für mich als Anbieter/Webmaster.

Der 08/15 user weiß ja gar nicht. welche Daten er alleine schon durch den Besuch einer Analytics-getrackten Website an google preisgibt.
Er hat zig Cookies im browser hängen und hat keine Ahnung was überhaupt ein Cookie ist, geschweige denn, wie er sie lesen oder gar löschen kann.

Und den meisten ist das auch egal...
"Ich hab ja nix zu verbergen..."

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Beitrag von kekskauer » 06.02.2009, 19:20

Es wird Zeit das die Leute sich mal Gedanken machen wie sie von Google jeden Tag durchleuchtet werden! Ganz Deutschland schreit auf weil die Bahn den DAtenverkehr seiner Angestellten mitliest (ist auch eine Sauerrei) nur Google macht seit Jahren nichts anderes und keinen Störte das bisher.Ich würde es gut finden wenn Google so langsam mal ein "p" vor seinen Machenschaften gesetzt wird.Welcher User weiß denn überhaupt das sein Surfverhalten regeistriert wird von Google? Da wird ein Spionagebrowser genutzt der genau dieses tut .Google Email,Google Browser Google Handy.Was kommt als nächstes das Google Bankkonto oder die Google Gesundheitsakte? Ich denke Google wird zu echten Gefahr!

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Beitrag von BKEAIM » 06.02.2009, 19:37

kekskauer hat geschrieben:Google Gesundheitsakte?
Gibt's doch schon -> https://www.google.com/health

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Beitrag von Alda » 06.02.2009, 19:45

Alle Suchmaschinen suchen, finden, speichern und verknüpfen Daten. Wie viele sind eigentlich im deutschsprachigen Web mittlerweile unterwegs. Jede Suchmaschine findet jedes kleine Datenleck, nicht nur Google.

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Beitrag von kekskauer » 06.02.2009, 20:04

nicht nur Google.
richtig aber die übertreiben es ohne Ende. Wo bleibt da der Schutz der Bürger? Du musst wegen jedem Furz Unterschreiben wenn es um Daten geht und Google hat einen Freifahrtsschein?
Gibt's doch schon -> https://www.google.com/health
uih das kannte ich auch noch nicht! Vielleicht währe eine Art Pop Datenbank noch etwas für Google. Die erinnert einen dann netter Weise noch daran wenn mal wieder Zeit ist zu popen :o :D

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Beitrag von mgutt » 06.02.2009, 20:21

Ich warte schon lange auf eine anständige Alternative zu Googles Suchmaschine, da ich als Pro-User mit den dümmlichen Auswertung meiner Suchbegriffe einfach nicht mehr klarkomme.

Google erkennt mittlerweile alles in den Eingaben. Verben, Adjektive usw. hauptsache das Wort ist mit irgendwas ähnlich. Nur das was ich Suche bekomme ich nur noch in dem ich Operatoren wie + oder Anführungszeichen einsetze. Das kann es doch nicht wirklich sein. Die sollen mal ein Pro- und Noob-Google aufmachen oder sowas.
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catcat
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Beitrag von catcat » 07.02.2009, 03:49

Ich vermute mal: Wir werden es nicht mehr erleben, das sich "die user" von google abkehren und sich auf Ihren Datenschutz besinnen^^

Der Normalbürger schreit zwar immer leise auf, wenn er ne Meldung über "T-Com-Skandale" oder "Datenhandel" hört... und gibt dann weiter fleissig Daten bei StudiVZ, twitter, myspace ein, stellt seine Abkotzvideos bei youtube ein, schreibt seinen privaten und Arbeitsplatzfrust bei blogger.com rein... und dann wundert er sich, wenn seine Softpornos online sind oder der neue Arbeitgeber nach ner kurzen Googlerecherche den Job jemand anderem gibt.

Google ist nun mal ne Suchmaschine und die machen ihren Job echt gut - die finden!
Mitunter auch logfiles auf diversen Servern, die in Klartext Kreditkartendaten enthalten...
Von Behörden-(Intranets) die doch nicht so INTRA sind ganz zu schweigen...

Wer früher was Dummes ausgeplauderte, der konnte sich mit dem Spruch trösten: " Da wächst schon Gras drüber..." - aber das Internet vergisst nichts.
Nimmt man noch den Spruch dazu: "Wissen ist Macht" .... nee, ich führs nicht weiter aus; ist eh klar.

Ich trau google auch nicht. google ist ein kommerzielles, auf Gewinn ausgerichtetes Unternehmen und nur weil die das "good guy" Image aufgebaut haben...

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Beitrag von daberlo » 07.02.2009, 05:47

mgutt hat geschrieben:Ich warte schon lange auf eine anständige Alternative zu Googles Suchmaschine,
Versuch mal Semager. Macht nen guten Eindruck.

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Beitrag von fun74 » 07.02.2009, 07:57

Na ja User können sich ja auch einigermaßen schützen genug Software gibt’s ja eigentlich, bloß von 100 wissen vielleicht gerade ein mal 20 was ein Cookie ist.

Ich bau mir jetzt ein Script das Spidert wenn Google ein Fehler macht und Daten offen sind werde ich versuchen so viel wie möglich zu Spidern, warum? die Daten werden dann an die höchstzahlenden verkauf e klar. :D 0X

Der Artikel von Stern
https://www.stern.de/wirtschaft/arbeit- ... 54023.html

Grund für das Leck sei ein "hausinterner Programmierfehler" gewesen, sagt Geschäftsführer Johannes Saalfrank.

Neee der Verantwortliche sollte Belohnt werden solche Leute werden immer wieder gesucht, bei den Providern wird so was gerne eingestellt schließlich gibt’s da auch noch Daten was veröffentlicht werden können.

Und so was soll Jobs vermitteln… ja klar das sieht dann so aus Metzger wird Schönheitschirurg. Wen was schief geht heißt es dann hausinterner Schneidefehler :D

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Beitrag von mgutt » 07.02.2009, 09:20

daberlo hat geschrieben:
mgutt hat geschrieben:Ich warte schon lange auf eine anständige Alternative zu Googles Suchmaschine,
Versuch mal Semager. Macht nen guten Eindruck.
Geht so. Die Ergebnisse sind nicht Deutsch, obwohl man Deutsch ausgewählt hat und die Reihenfolge basiert hauptsächlich auf den eingehenden Wortbeziehungen und die sind ebenfalls falsch ausgewertet. Zumindest hat die Reihenfolge der Wörter nicht viel mit den gezeigten Ergebnissen gemein. Die Suchmaschine wertet auch nicht aus, welches Suchergebnis bei welchem Wort ausgewählt wurde. Daher wird das auch in Zukunft nichts werden.

@ Datenschutz
Ich wüsste nicht, was daran überhaupt problematisch sein soll, dass Google sieht welchen Weg ein Besucher geht. Es ist doch so, dass erst wenn Google selbst der Provider wäre oder wenn der Besucher selber Daten hinterlegt hätte, erst dann wüsste Google wer da eigentlich unterwegs ist. Ansonsten ist es irgendeine IP von irgendeinem Anschlussinhaber (wenn man nicht gerade mit einer festen IP online ist). Mit einem Cookie ist es dann ein PC eines Anschlussinhabers, aber immer noch keine bestimmte Person.

Die Polizei bemängelt schon seit Jahren, dass sie nicht in der Lage sind IPs zuzuordnen. Und wenn staatliche Organe keine Möglichkeit haben, wie sollte Google das können?

Google sieht nur Daten von irgendjemanden und sie können es abgrenzen zu den restlichen Besuchern, aber das wars dann auch schon. Die Grundsatzdiskussion "Ist eine IP ein persönliches Datum" wurde rein rechtlich noch nicht zu Ende gebracht. Und so lange das nicht der Fall ist, gibt es auch keinen Grund sich Gedanken zu machen.

Google ist in der Kritik, weil sie Bewegungsdaten der Besucher länger als 6 Monate speichern. Aus meiner Sicht können Sie die auch 100 Jahre speichern. Denn egal wie lang der Zeitraum ist. Google kann nicht sehen, dass von Anfang bis Ende ein bestimmter Nutzer unterwegs war.

Zu mir meinte mal jemand, dass eine IP dem Datenschutz unterliegen müsse, gerade weil es feste IPs gibt oder wenn ein Provider eine Website betreibt. In diesem speziellen Fall kann der Provider nämlich die IP einem Datenbestand zuordnen.

In meinen Augen sollte man einfach gesetzlich festlegen, dass man Bewegungsdaten nicht mit Daten verbinden darf, die dem Datenschutz unterliegen. Damit wird Google auch kein Problem haben. Die Provider dürften dann nicht ihre Kundendatensätze und Google dürfte dann nicht die Accounts mit den Besuchern der jeweils eigenen Website abgleichen.

Gut jetzt werden die Datenschützer sagen "wer kontrolliert das?" und dann sage ich "keiner", denn selbst wenn man die Speicherung von Bewegungsdaten komplett verbietet, gibt es keine Kontrollmöglichkeit.
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Beitrag von kekskauer » 07.02.2009, 09:45

Denn egal wie lang der Zeitraum ist. Google kann nicht sehen, dass von Anfang bis Ende ein bestimmter Nutzer unterwegs war.
woher willst Du das wissen? Sie haben es nur noch nicht erzählt.Die erzählen doch immer nur Häppchenweise von dem Mist was sie machen wenn sie Angst haben das von diesen Machenschaften etwas an die Öffendlichkeit gelangt! Google entwickelt sich zum Alptraum für das Internet und für die Benutzer.

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Beitrag von catcat » 07.02.2009, 10:26

mgutt hat geschrieben: ...
Die Polizei bemängelt schon seit Jahren, dass sie nicht in der Lage sind IPs zuzuordnen. Und wenn staatliche Organe keine Möglichkeit haben, wie sollte Google das können?
...
Dann geh mal zB. auf ne KiPo Seite oder bestelle bei einem Anbieter, der grade miese laune hat etwas unter falschem Namen und Adresse und Du wirst ganz schnell erfahren, ob die staatl. Organe nicht doch dazu in der Lage sind...
Natürlich sind die dazu in der Lage und auch Willens. Weshalb wurde denn das VDS-Gesetz durchgedrückt?

Das mit "dem PC des Anschlussinhabers" stimmt schon. Und was würde ich daraus schließen, wenn nur eine Person unter dieser Adresse angemeldet ist?

Nimm an, ich setze Dir nen cookie und beobachte folgendes:

Du gehst zu Abakus und postest da öfters mal, dann in anderen SEO Foren, dann loggst Du Dich in diverse Websites als Admin ein und bist da stundenlang beschäftigt. Du orderst per onlineshopping ne Kiste Billigschnaps - und das jede Woche. Du besuchst diverse Schwulenwebsites und nutzt auch deren downloadangebote für Filme. Du besuchst öfters mal die Website der Deutschen Aidshilfe. Du machst onlinebanking bei der Dresdener Bank und warst auf einer "Schnellkredit-ohne Schufa"-Website und hast Da Deine Realdaten auf einem Formular ohne https eingegeben. Du loggst Dich in Deinen myspace-account ein und auch bei Deinem twitteraccount...

Und dann... dann tauscht google diese Daten mit einem anderen Unternehmen aus, das Du nicht mal kennst. Und dieses Unternehmen bleibt sicher nicht wie ne tote Ente auf den Datensätzen sitzen und lässt sie vergammeln.

Du siehst: Auch mit diesen "nicht personenbezogenen" Daten lässt sich ne Menge machen - und die Zuordnung der Daten zu Deiner Person ist ein Kinderspiel.

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Beitrag von fun74 » 07.02.2009, 10:28

erst dann wüsste Google wer da eigentlich unterwegs ist. Ansonsten ist es irgendeine IP von irgendeinem Anschlussinhaber
In der Regel nutzt jeder irgendein google Dienst und Meldet sich mit seinem Namen an und deswegen kann man das zuordnen.

Ip: war da und da und IP hat sich erfolgreich auf Adsense oder gMail usw. eingelogt also ist IP Michael Maier

Warum ist das so einfach weil auf jeder Webseite Adsense oder Analytics eingebaut ist, und wenn das Script geladen wird bekommt google auch die IP und weis was der User wie oft geklickt hat.
Die Polizei bemängelt schon seit Jahren, dass sie nicht in der Lage sind IPs zuzuordnen
Die haben ja auch nicht die Datenbank von Google, aber die Polizei Hollen sich die IP,s von den Providern. 8)

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Beitrag von daberlo » 07.02.2009, 11:00

erst dann wüsste Google wer da eigentlich unterwegs ist. Ansonsten ist es irgendeine IP von irgendeinem Anschlussinhaber
Wenn Du aber z.Bsp. Webmastertols nutzt (als Privatmann), Deine Seite dort anmeldest und Dich authentifizierst und am selben Tag (nehmen wir mal an, die IP bleibt) dicke fette Pornos bei Google suchst, dann kann Google über das Impressum der angemeldeten Seite relativ einfach dieser IP einen Namen geben. Wenn Du dann Deine Pornos gefunden hast, die Seite Analytics nutzt kommst Du da quasi gar nicht mehr raus. Am nächsten Tag hast Du wieder ne neue IP, aber Analytics weiß ja noch, das Herr Meier, der gerne Pornos schaut nen Keks auf seinem Rechner hat. Da Du heute neben Deinen beruflichen Suchvorgängen auch noch nach Diätcola gesucht hast, wird das dann gleich mal gespeichert... Ach nee, ich vergaß...Es wird ja nichts gespeichert...Außer bei Analytics *gg*

usw usw ...

Also mal ehrlich Leute..Das ist sowas von einfach..Auch wenn nicht jeder Javascript aktiviert hat, der Großteil schon. Und das scheint auszureichen...Ob es nun 1 Mrd oder 1,5 Mrd Profile sind ist letztendlich egal. So schnell können die gar kein Geld verdienen...

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Beitrag von catcat » 07.02.2009, 11:39

Ich fasse mir auch immer wieder mal an den Kopf, wenn ich von Unternehmen erfahre, die Ihre Daten via google-services wie docs.google.com/ an Mitarbeiter verbreiten.

Da werden interne Berichte, Kundenanschreiben, Kundendaten, Zahlungsein-/ausgänge, sogar Steuerdaten als .oc oder Tabellen gespeichert... ich glaub das kaum...

Würden die MIR diese Daten "vertrauenvoll" auf MEINE Server legen? Nee. Warum also google? Schon seltsam.

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