daberlo hat geschrieben:mgutt hat geschrieben:Ich warte schon lange auf eine anständige Alternative zu Googles Suchmaschine,
Versuch mal Semager. Macht nen guten Eindruck.
Geht so. Die Ergebnisse sind nicht Deutsch, obwohl man Deutsch ausgewählt hat und die Reihenfolge basiert hauptsächlich auf den eingehenden Wortbeziehungen und die sind ebenfalls falsch ausgewertet. Zumindest hat die Reihenfolge der Wörter nicht viel mit den gezeigten Ergebnissen gemein. Die Suchmaschine wertet auch nicht aus, welches Suchergebnis bei welchem Wort ausgewählt wurde. Daher wird das auch in Zukunft nichts werden.
@ Datenschutz
Ich wüsste nicht, was daran überhaupt problematisch sein soll, dass Google sieht welchen Weg ein Besucher geht. Es ist doch so, dass erst wenn Google selbst der Provider wäre oder wenn der Besucher selber Daten hinterlegt hätte, erst dann wüsste Google wer da eigentlich unterwegs ist. Ansonsten ist es irgendeine IP von irgendeinem Anschlussinhaber (wenn man nicht gerade mit einer festen IP online ist). Mit einem Cookie ist es dann ein PC eines Anschlussinhabers, aber immer noch keine bestimmte Person.
Die Polizei bemängelt schon seit Jahren, dass sie nicht in der Lage sind IPs zuzuordnen. Und wenn staatliche Organe keine Möglichkeit haben, wie sollte Google das können?
Google sieht nur Daten von irgendjemanden und sie können es abgrenzen zu den restlichen Besuchern, aber das wars dann auch schon. Die Grundsatzdiskussion "Ist eine IP ein persönliches Datum" wurde rein rechtlich noch nicht zu Ende gebracht. Und so lange das nicht der Fall ist, gibt es auch keinen Grund sich Gedanken zu machen.
Google ist in der Kritik, weil sie Bewegungsdaten der Besucher länger als 6 Monate speichern. Aus meiner Sicht können Sie die auch 100 Jahre speichern. Denn egal wie lang der Zeitraum ist. Google kann nicht sehen, dass von Anfang bis Ende ein bestimmter Nutzer unterwegs war.
Zu mir meinte mal jemand, dass eine IP dem Datenschutz unterliegen müsse, gerade weil es feste IPs gibt oder wenn ein Provider eine Website betreibt. In diesem speziellen Fall kann der Provider nämlich die IP einem Datenbestand zuordnen.
In meinen Augen sollte man einfach gesetzlich festlegen, dass man Bewegungsdaten nicht mit Daten verbinden darf, die dem Datenschutz unterliegen. Damit wird Google auch kein Problem haben. Die Provider dürften dann nicht ihre Kundendatensätze und Google dürfte dann nicht die Accounts mit den Besuchern der jeweils eigenen Website abgleichen.
Gut jetzt werden die Datenschützer sagen "wer kontrolliert das?" und dann sage ich "keiner", denn selbst wenn man die Speicherung von Bewegungsdaten komplett verbietet, gibt es keine Kontrollmöglichkeit.