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Man muss das Rad nicht zweimal erfinden, der Mindestlohn klappt in diversen Ländern und wird auch in Deutschland nicht zu vermeiden sein.seonewbie hat geschrieben: Es wäre nett wenn ihre diese Frage auch einmal eurem Steuerberater stellen
würdet und die Antwort hier postet.
Wen dem so wäre dann wären die beiden Parteien der großen Koalition
sicher als "gemeingefährlich" einzustufen.
Hoffentlich irrt mein Steuerberater!
Gruß
Micha
Selbst Adenauer wusste, dass die Menschen älter werden und er kannte bereits die Auswirkungen der Pille (Pillenknick)! Und? Er hats trotzdem eingeführt! Weil es für seine Amtszeit keine Auswirkungen hatte und er seine Popularität halten/ steigern konnte.nepomuk44 hat geschrieben:4. Das mit dem demographischer Wandel ist doch der größte Schwindel, den uns die Politiker erzählen. Seit der Geburt des ersten Menschen wird die Menschheit immer älter, das war doch vor 50 Jahren auch schon so. Dafür sind doch unsere gewählten Vertreter da, um Lösungen zu finden. Auch ist klar, dass immer weniger in die Kasse einzahlen, dann müssen eben Wege gefunden werden um dieses zu ändern. Die Gewinne der Konzerne steigen doch auch im Durchschnitt um 10 % pro Jahr und das auf Grund der Produktivität – da müsst man ran.
2. Selbständige zahlen meist nicht ihn die Kasse ein. Viele Selbständige sind aber so "klein", dass es später nicht reicht und sie sich wieder an der Kasse bedienen müssen.
Genau, die pösen Unternehmer.nepomuk44 hat geschrieben:@Pompom
totaler Schwachsinn - wer verdient den das Geld der Unternehmer, sind doch die Arbeiter die den ganzen Laden am Laufen halten. Die Unternehmer machen schnell mal Pleite ziehen dann noch die Gelder ab und Gründen wieder eine neue Firma mit den gleiochen Arbeitern zum halben Lohn. Junge, Junge, hab noch nie gesehen das ein Unternehmer ohne seine fleißigen Arbeiter (Sklaven) Geld verdient.
...und deine armen Arbeitssklaven gehen nur noch mit 1/4tel des Lohns nach Hause, wie vor 20 Jahren.bei meinem erstem Besuch so vor ca. 20 Jahren etwas 150 Mitarbeiter jetzt sind es noch ca. 50. Die Klinker sind aber trotz Einsparung der Löhne nicht preiswerter geworden
So ist es. Aussagen wie von nepomuk können doch nur von Leuten kommen, die a) keinen Plan von Wirtschaft haben und b) noch nie selbstständig waren. Wenn ich als Unternehmer mit meinem Vermögen (egal ob beschränkt oder unbeschränkt) hafte, dann ist es auch mein gutes Recht, Geld zu verdienen. Dass der vielgescholtene Unternehmer aus dem Mittelstand in Summe 80 Prozent aller Arbeitsplätze in Deutschland stellt, wird schnell vergessen, ebenso wie die verquerte Sichtweise auf die Mindestlöhne. Was denkt ihr, was mit Tarifverträgen passiert, wenn Mindestlöhne eingeführt werden? Ich möcht die Gesichter der Arbeiter sehen, die auf einmal anstatt eines höheren Tariflohnes nur noch den niedrigeren Mindestlohn angeboten bekommen, mit dem freundlichen Hinweis darauf, dass es genug Arbeitskräfte gibt, die zu diesem Lohn bereit sind, zu arbeiten.r-alf hat geschrieben:...Genau, die pösen Unternehmer.
Jagen wir sie davon und machen alle einen auf Harz4.
Mensch wenn alle Unternehmer so schwer Reich sind, warum machst du dich dann nicht Selbstständig.
Du vergisst, dass er Einzelunternehmer meint. Die meisten AGs / GmbHs haben sich als Geschäftsführer eingestellt und zahlen sowieso in die gesetzliche Kasse ein. Seine Argumentation ist daher schlüssig. Die, die nicht einzahlen, kassieren später unter Umständen bei ALG II. Auch ist das komplette Risiko beim Staat, wenn die private Versicherung insolvent gehen sollte.Pompom hat geschrieben:2. Selbständige zahlen meist nicht ihn die Kasse ein. Viele Selbständige sind aber so "klein", dass es später nicht reicht und sie sich wieder an der Kasse bedienen müssen.
Nicht die Arbeiter/Angestellten/Arbeitslosen/Hartz4er halten die Wirtschaft am Laufen, sondern die Selbständigen/Unternehmen. Die tragen auch das (oft persönliche) Risiko und zahlen in die Kassen ein. Nicht nur in die eigene, sondern auch in die Kassen ihrer Angestellten/Arbeitnehmer. Würden sie das nicht tun, könntest du deine Rente gleich mal halbieren.
Wenn man also länger als 5 Jahre wartet, wars das mit der gesetzlichen Rente. Egal ob man nun nach 5 Jahren endlich ein Einkommen erreicht hat, wo einem die paar Euro für die Rentenkasse nicht weiter weh tun.Freiwillige Versicherung
Wer mehr Zutrauen in die gesetzliche Rentenversicherung hat, eine Rentenversicherung aus einer früheren Angestelltenzeit aufstocken oder sich zumindest eine Grundsicherung aufbauen möchte, kann als Selbstständiger freiwillig Mitglied der gesetzlichen Rentenversicherung werden. Bestimmte Termine oder Vorbedingungen gibt es dafür nicht; die freiwillige Versicherung kann auch jederzeit beendet werden.
Auch das Einkommen, das der Beitragsberechnung zu Grunde liegt, kann unabhängig vom tatsächlichen Einkommen beliebig zwischen dem Mindestbetrag von 400 € und der Beitragsbemessungsgrenze von 5.250 / 4.550 € gewählt werden. Beim Beitragssatz von 19,9 Prozent beträgt der Mindestbeitrag also 79,60 €, der Höchstbeitrag 1044,75 / 905,45 €.
Diesen Beitrag, dessen Höhe sich natürlich auf die spätere Rentenhöhe auswirkt, müssen Selbstständige in voller Höhe selbst bezahlen.
Pflichtversicherung auf Antrag
Alternativ dazu können Selbstständige (freiwillig) einen Antrag auf Pflichtversicherung stellen. In den meisten Fällen werden dadurch die Versicherungsbedingungen günstiger als bei der freiwilligen Versicherung: Für Neueinsteiger gibt es dort z.B. keine Erwerbsunfähigkeitsrente mehr; auch bei der Anrechnung von Schwangerschafts- und Mutterschutzzeiten sowie Zeiten von Arbeitslosigkeit, Arbeitsunfähigkeit und Rehabilitation gibt es Unterschiede. Welche Form im konkreten Einzelfall besser ist, muss auf jeden Fall mit einer individuellen Beratung geklärt werden.
Zu berücksichtigen ist dabei, dass eine Pflichtversicherung auf Antrag eben auch eine Pflichtversicherung ist. D.h., man kann sie zum einen nicht beliebig beenden, sondern nur, wenn man die selbstständige Tätigkeit aufgibt. Zum anderen gelten hier dieselben Beitragsregeln wie bei der Pflichtversicherung. Der Beitrag ist – anders als bei der freiwilligen Rentenversicherung – also nicht frei wählbar.
Der Antrag auf Pflichtversicherung kann nur in den ersten fünf Jahren der selbstständigen Tätigkeit gestellt werden.
nepomuk44 hat geschrieben:So, bevor jetzt alle über mich herfallen mal einige Daten zu meiner Person.
Selbständiger Handwerksmeister seit ca. 25 Jahren
10 Mitarbeiter – keiner unter 12,00 Euro ( Tarif für einen Gesellen ca. 15,00)
r-alf hat geschrieben: Mensch wenn alle Unternehmer so schwer Reich sind, warum machst du dich dann nicht Selbstständig.
mensch, noch jemand zuhause oder sind die Lichter schon wieder aus?Racer hat geschrieben: Aussagen wie von nepomuk können doch nur von Leuten kommen, die a) keinen Plan von Wirtschaft haben und b) noch nie selbstständig waren.