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Auf den Hinweis, warum sie nicht selbst die Domains für einen guten Zweck versteigert haben, hat die DENIC wie folgt geantwortet:Um eine Gleichberechtigung unter allen
Mitgliedern zu sicherzustellen – unabhängig von Firmengröße, Leistungsfähigkeit
der Systeme und finanziellen Rahmenbedingungen – werden für alle identische,
zeitlich limitierte Möglichkeiten für die Auftragserteilung geschaffen.
...
Bitte beachten Sie, dass die DENIC keinen Einfluss auf Geschäftsmodelle und
- -prozesse der Mitglieder der Genossenschaft ausübt und dies auch in keinster Weise
anstrebt. Internet Service Provider (die Mitglieder der Genossenschaft sein
können) werden nicht reglementiert, sondern tragen für ihren Geschäftsbetrieb die
alleinige Verantwortung.
In wie weit es was mit Profit zu tun hat, wenn man die Domains für einen guten Zweck versteigert, erschließt sich mir leider nicht. Allerdings riecht die Email nach Standardtext.Da die DENIC als Genossenschaft – im Gegensatz zu den Internet Service Providern –
nicht gewinnorientiert arbeitet, ist es auch nicht ihr Ziel, die geänderten
Domainrichtlinien zu nutzen, um sich zu bereichern. Die DENIC versteht sich als
neutraler Not-for-Profit-Dienstleister für alle am Internet Interessierten. Diese
Verpflichtung ist auch an zentraler Stelle im Statut der DENIC (vgl.
https://www.denic.de/denic/mitglieder/s ... ic-eg.html) verankert und
bildet die Grundlage all ihrer Aktivitäten.
die Antwort bekam ich auch! Hier übrigens ein interessanter Bericht über die markenrechtliche Situation: https://www.testlabor.eu/ratgeber/38-in ... ains-.htmlmgutt hat geschrieben:Die DENIC hat auf meine Beschwerde geantwortet:Auf den Hinweis, warum sie nicht selbst die Domains für einen guten Zweck versteigert haben, hat die DENIC wie folgt geantwortet:Um eine Gleichberechtigung unter allen
Mitgliedern zu sicherzustellen – unabhängig von Firmengröße, Leistungsfähigkeit
der Systeme und finanziellen Rahmenbedingungen – werden für alle identische,
zeitlich limitierte Möglichkeiten für die Auftragserteilung geschaffen.
...
Bitte beachten Sie, dass die DENIC keinen Einfluss auf Geschäftsmodelle und
- -prozesse der Mitglieder der Genossenschaft ausübt und dies auch in keinster Weise
anstrebt. Internet Service Provider (die Mitglieder der Genossenschaft sein
können) werden nicht reglementiert, sondern tragen für ihren Geschäftsbetrieb die
alleinige Verantwortung.In wie weit es was mit Profit zu tun hat, wenn man die Domains für einen guten Zweck versteigert, erschließt sich mir leider nicht. Allerdings riecht die Email nach Standardtext.Da die DENIC als Genossenschaft – im Gegensatz zu den Internet Service Providern –
nicht gewinnorientiert arbeitet, ist es auch nicht ihr Ziel, die geänderten
Domainrichtlinien zu nutzen, um sich zu bereichern. Die DENIC versteht sich als
neutraler Not-for-Profit-Dienstleister für alle am Internet Interessierten. Diese
Verpflichtung ist auch an zentraler Stelle im Statut der DENIC (vgl.
https://www.denic.de/denic/mitglieder/s ... ic-eg.html) verankert und
bildet die Grundlage all ihrer Aktivitäten.
So ganz selbst schuld sind diese nicht, denn es kann durchaus sein, dass diese Bearbeitungsgebühr auch "erfolgsabhängig" wäre - es steht ja (zumindest in diesem Negativbeispiel) nicht dabei, dass das Geld so oder so weg ist - ich mußte auch erst direkt nachfragen :)Hulkster hat geschrieben:wer erfolgsunabhängige Gebühren zahlt ist dumm und selbst schuld. Ich kann nicht verstehen wie man das machen kann aber finde die Taktiken mancher Provider moralisch und strafrechtlich bedenklich.
für solche taktiken gibt es ja zur not die verbraucherzentraleJaps hat geschrieben:So ganz selbst schuld sind diese nicht, denn es kann durchaus sein, dass diese Bearbeitungsgebühr auch "erfolgsabhängig" wäre - es steht ja (zumindest in diesem Negativbeispiel) nicht dabei, dass das Geld so oder so weg ist - ich mußte auch erst direkt nachfragenHulkster hat geschrieben:wer erfolgsunabhängige Gebühren zahlt ist dumm und selbst schuld. Ich kann nicht verstehen wie man das machen kann aber finde die Taktiken mancher Provider moralisch und strafrechtlich bedenklich.
ES gibt Provider, die haben auch eine extra Gebühr auferlegt, zahlen diese aber bei Misserfolg wieder zurück
Gruß Dirk
Im Grunde genommen handelt es sich ja um das gleiche Prinzip wie beim Lotto spielen. Ein erfolgsunabhängige Gebühr wird bezahlt, dafür hast du die theoretische Chance, viel mehr zu gewinnnen. Auch wenn man statistisch gesehen mehr verliert als gewinnt, machen trotzdem Millionen Menschen mit ...Hulkster hat geschrieben:wer erfolgsunabhängige Gebühren zahlt ist dumm und selbst schuld. Ich kann nicht verstehen wie man das machen kann aber finde die Taktiken mancher Provider moralisch und strafrechtlich bedenklich.
Hier fällt aber nirgendwo in den AGB das Wort "Glücksspiel"Lord Pixel hat geschrieben:Im Grunde genommen handelt es sich ja um das gleiche Prinzip wie beim Lotto spielen. Ein erfolgsunabhängige Gebühr wird bezahlt, dafür hast du die theoretische Chance, viel mehr zu gewinnnen. Auch wenn man statistisch gesehen mehr verliert als gewinnt, machen trotzdem Millionen Menschen mit ...