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gnark
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Beitrag von gnark » 15.05.2010, 17:58

aha, und die wären?
https://das-dass.de ... übrigens: es heisst sitewide mit "t"

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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 15.05.2010, 18:26

gnark hat geschrieben:Ich sage, es geht lange nicht mehr um Neid, sondern einfach um Gerechtigkeit und Verhältnismäßigkeit.
Für welchen Weg bist du?
1. Die Schere zwischen arm und reich wird (wie in den letzten Jahrzehnten) immer größer, und damit auch die Armut in Deutschland und dem Rest der Welt.
2. Es wird mal wieder etwas mehr Ausgleich und Verhältnismäßigkeit zwischen den Vermögen hergestellt.
Also erstmal... wer Vermögen hat, der oder seine Vorfahren haben etwas dafür getan.... und dieses Vermögen dann mit einer Vermögenssteuer belegen, die wesentlich höher ist als der Zinssatz für Tagesgeld, kommt einer langfristigen Enteignung, bzw Verstaatlichung von Privatvermögen gleich... hier muss man dann ja auch bedenken das das eigenheim ja auch schon einen Vermögensgegenstand darstellt, der 100.000 oder mehr € wert ist... aber dafür hat der Eigenheimbesitzer jahrzehnte lang abgezahlt, und dabei auf so manchen Luxus verzichtet... soll jetzt jeder Hausbesitzer 5% Vermögenssteuer auf sein "Vermögen" zahlen... wer soll sich das leisten können? und denke das mal weiter... irgendwie ist fast jede Firma in Privatbesitz, und würde dann langfristig dem Staat gehören... und dann wäre wieder ein Rudel völlig unfähiger Politiker damit beschäftigt alles runterzuwirtschaften...

und hör dich doch mal wirklich um... wieviele von denen die rumjammern wollen denn selber reich sein? Kaum einer, denn es zu wirklich zu wollen, würde ja auch bedeuten das sie bereit wären das Nötige zu tun... aber das will man ja nicht... blos kein persönliches Risiko eingehen, immer schön erwarten das man gesagt bekommt was man machen soll, so das eben ein anderer Schuld hat wenn es einem schlecht geht... und dann erwartet man das einfach anderen Vermögen weggenommen wird um es zu verteilen... ist ja auch viel einfacher...

das ist reine Neidkultur!!

was denkst du wieviele wohlhabende Bürger auswandern würden wenn man anfängt deren Vermögen nach und nach zu verstaatlichen... und was meinst du wieviele Unternehmer dabei wären, die hier Ihren Laden dicht machen und irgendwo im Ausland wieder aufmachen... aber klar... Arbeit braucht man ja dann nicht mehr, es gibt dann ja ein bedingungsloses Grundeinkommen von dem man leben kann... :roll:

Und denk da auch mal einen Schritt weiter... uns geht es gut weil wir viel exportieren, aber durch den Abzug eines großteils der produzierenden Firmen, würde sich dies umkehren und Deutschland würde ein Importweltmeister werden... und wenn du dich mal umschaust, sind es gerade diese Länder innerhalb der EU die die größten Probleme momentan haben...

Aber ist schon klar, das solche Konzepte in den sozial schwächeren Schichten gut ankommen... denen reichen ja Brot und Spiele... und dabei zusehen wie andere geschröpft werden is ja ne nette Unterhaltung...

Das wirkliche Hauptproblem besteht in den Köpfen der Menschen, denn dort wird immer wieder bekräftigt das andere sich um das Wohl des Einzelnen kümmern werden... aber es weis doch jeder das dies nicht stimmt!! Auch die Politiker versprechen dies doch nur immer wieder um selber Macht zu erlangen... auch ist fleiß in der Schule keine Garantie für eine gute Ausbildung... und eine Ausbildung ist keine Garantie für einen guten Job... und auch ein Job ist keine Garantie für ein gutes Einkommen... abwohl diese Phrasen den Bürgern seit Jahrzehnten immer wieder eingetrichert wird und diese sich gegenseitig auch bestätigen...

Das Land braucht mündige Bürger, nur das würde langfristig wirklich etwas verbessern... aber das würde dann auch bedeuten das heutige Gesellschafts- und Machtstrukturen gebrochen werden würden... aber genau das wollen Staat, Kirche und Wirtschaft nicht wirklich...

gnark
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Beitrag von gnark » 15.05.2010, 19:23

Also sorry, aber dein neoliberales gequatsche ist wirklich unerträglich!
net(t)worker hat geschrieben: Also erstmal... wer Vermögen hat, der oder seine Vorfahren haben etwas dafür getan....
Ja genau, geerbt haben sie, welch eine Leistung!
Oder aber alles mit "ehrlicher Arbeit" (definitionssache) verdient.
Wie auch immer man das bewerten mag.
10% der Menschen besitzen 90% des Vermögens, Tendenz steigend.
Bill Gates hat alleine soviel Vermögem wie die 110 Millionen ärmsten US-Bürger zusammen
Da sind für mich die Relationen ganz gewaltig verschoben und nicht mehr tragbar.
net(t)worker hat geschrieben: hier muss man dann ja auch bedenken das das eigenheim ja auch schon einen Vermögensgegenstand darstellt, der 100.000 oder mehr € wert ist... aber dafür hat der Eigenheimbesitzer jahrzehnte lang abgezahlt, und dabei auf so manchen Luxus verzichtet...
Jaja, ich rede hier nicht davon, irgendwelchen Arbeitern ihr Haus zu pfänden, das sie sich in 50 Jahren erspart haben, was für ein Schrott!
Ich rede von Leuten, die WIRKLICH Geld haben, und davon mehr als genug.
net(t)worker hat geschrieben: und denke das mal weiter... irgendwie ist fast jede Firma in Privatbesitz, und würde dann langfristig dem Staat gehören...
hahaha, völliger Schwachsinn! Genau das Gegenteil ist der Fall. Der Staat wird gerade privatisiert, Lobbies bestimmen die Politik. Eine Vermögenssteuer oder ähnliches enteignet nicht gleich alle Firmen, was für eine grenzenlose Übertreibung und Angstmache!

net(t)worker hat geschrieben:und hör dich doch mal wirklich um... wieviele von denen die rumjammern wollen denn selber reich sein?
Ich habe auch nie behauptet, dass jeder reich sein soll ... es geht hier um Leute, die zwar arbeiten gehen, aber vom Staat bezuschusst werden müssen, damit sie über die Runden kommen, weil sie so mies bezahlt werden.
net(t)worker hat geschrieben: was denkst du wieviele wohlhabende Bürger auswandern würden wenn man anfängt deren Vermögen nach und nach zu verstaatlichen... und was meinst du wieviele Unternehmer dabei wären, die hier Ihren Laden dicht machen und irgendwo im Ausland wieder aufmachen...
Weit weniger als du denkst, dass ich nie von staatlicher Totalenteignung gesprochen habe, hab ich oben schon erklärt.
net(t)worker hat geschrieben:Und denk da auch mal einen Schritt weiter... uns geht es gut weil wir viel exportieren,
Ja genau das ist das Problem, WEM geht es denn sooo gut? Den Großunternehmern ... ich weiss nicht ob du dazugehörst, die meisten Menschen in diesem Land gehören aber nicht dazu. Demzufolge ist es absurd zu behaupten, dass es UNS gut geht

net(t)worker hat geschrieben:Das wirkliche Hauptproblem besteht in den Köpfen der Menschen, denn dort wird immer wieder bekräftigt das andere sich um das Wohl des Einzelnen kümmern werden... aber es weis doch jeder das dies nicht stimmt!! Auch die Politiker versprechen dies doch nur immer wieder um selber Macht zu erlangen... auch ist fleiß in der Schule keine Garantie für eine gute Ausbildung... und eine Ausbildung ist keine Garantie für einen guten Job... und auch ein Job ist keine Garantie für ein gutes Einkommen... abwohl diese Phrasen den Bürgern seit Jahrzehnten immer wieder eingetrichert wird und diese sich gegenseitig auch bestätigen...

Das Land braucht mündige Bürger, nur das würde langfristig wirklich etwas verbessern... aber das würde dann auch bedeuten das heutige Gesellschafts- und Machtstrukturen gebrochen werden würden... aber genau das wollen Staat, Kirche und Wirtschaft nicht wirklich...
Ja und was willst du uns damit sagen?
Dass die Leute alle blöd sind und endlich was aus ihrem Leben machen sollen? Jetzt bist du aber realitätsfern. Ja, es ist nunmal nicht jeder ein Bill Gates oder Leonardo Da Vinci. Es muss doch auch für ganz normale Leute mögliche sein, ein menschenwürdiges Leben zu führen, ohne dass sie ein heilmittel gegen Krebs oder die kalte Fusion erfinden. Schonmal was von Menschenrechten gehört?
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