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Die Würde des Fürchterlichsten

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guppy
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Beitrag von guppy » 08.07.2010, 11:53

Ein Spitzenartikel, der zeigt wie schnell aus Recht Unrecht werden kann. Hätte sein Verteidiger ihm nicht (mandatverletzend) suggeriert zu gestehen wäre der evtl freigekommen, somit hat der Verteidiger mit Unrecht wieder Recht geschaffen - Ich hab es in der Printausgabe gelesen, hoffe online ist es genauso ausführlich.

Mal bis zum Ende lesen -

https://www.spiegel.de/spiegel/0,1518,698946,00.html

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profo
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Beitrag von profo » 08.07.2010, 12:17

Na, ob da die Rolle des Verteidigers überhaupt eine entscheidende Rolle gespielt hat wage ich mal anzuzweifeln. Das wäre dann eben ein Indizienprozess geworden: das Geld in der Wohnung, der tote Junge, vermutlich jede Menge Spuren, fehlendes Alibi... Die Verurteilung wäre dann eben über solche Beweisführung zustande gekommen, mit dem gleichen Urteil. Der Verteidiger hat da vielleicht eher (vergeblich) versucht, für seinen Mandanten zu retten, was noch zu retten ist. Dem Urteil des Spiegels über die Beförderung des Polizisten stimme ich allerdings zu.

Lord Lommel
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Beitrag von Lord Lommel » 08.07.2010, 13:40

Erst durch Folter ein Geständnis erzwingen und dann gleich Hinrichten. Das wäre doch sehr effektiv und hat schon vor 1000 Jahren funktioniert.