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Wikileaks-Enthüllungen - egomanen ?[alt]

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tami6699
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Beitrag von tami6699 » 10.12.2010, 13:28

catcat hat geschrieben:https://nuoviso.tv/ umgeguckt?
Das Problem bei all diesen Seiten (schallundrauch/infokrieg/nuoviso...) ist doch auch, dass die erst wieder nicht objektiv versuchen Dinge zu beleuchten sondern sind, wie die Massenmedien halt auch, einseitig gesteuert (suchen halt in allem eine Verschwoerung).

Wo / Wie findet man nun den Mittelweg, wie soll man wirklich erkennen was jetzt wahr ist und was nicht. Viele Dinge kann man von 2 Seiten betrachten, jedoch welche ist jetzt wirklich die "richtige"?

Bei manchen Dingen moege es vielleicht wirklich von ueberall ein wenig Wahrheit sein, bei manchen Dingen werden wir sicher stark geblendet - nur welche sollen das sein?

Gabs jetzt wirklich so starken Druck auf Amazon/PayPal/Visa/MC?
Von wem? (Warum braucht man nicht fragen).
Oder ist es halt so, dass die sagen: lieber nicht mit manchen Dingen/Personen/Regierungen anecken um keine zukuenftigen Nachteile zu haben (jedoch was soll MC/Visa fuer Nachteile haben...).

Ich glaube es gibt da viel mehr Verstrickungen die wir (oder ich) nicht im entfernstesten Nachvollziehen koennen = mehr Spielraum fuer Verschwoerungtheoretiker/Luft und Seifenblasen sowie mehr Vertuschungsversuche von...ja von wem eigentlich.

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catcat
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Beitrag von catcat » 10.12.2010, 14:16

Natürlich muß man alle Dinge von mehreren Seiten betrachten, Freunde fragen, recherchieren...
Keiner aknn Dir sagen, was nun die richtige "Entscheidung", die richtige "Sichtweise" ist...
das kannst nur Du allein tun und das ist auch richtig so.

Demokratie ist - meinem Verständnis nach - die Freiheit zu Entscheiden.

Und die habe ich derzeit keinem angeblich demokratischen Land mehr.

guppy
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Beitrag von guppy » 10.12.2010, 14:31

catcat hat geschrieben: Demokratie ist - meinem Verständnis nach - die Freiheit zu Entscheiden.
Ahh, da hast Du Demokratie nicht richtig verstanden, Demokratie ist sich innerhalb eines Rahmens zu bewegen, den die Mehrheit festgelegt hat.
Diesen Rahmen legen von der Mehrheit bestimmte Gruppen fest, eine Demokratie ist also eine Diktatur der Mehrheit und selbst die funktioniert auf Grund der Lobbyarbeit nicht.

Irgend ein Weiser hat mal gesagt, die Schweine, die aus dem Trog fressen wechseln, aber die, die den Trog füllen sind immer die Gleichen.

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LordOfPage
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Beitrag von LordOfPage » 10.12.2010, 17:21

Zu verschwörungtheoretisch darf mans meiner Meinung nach auch nicht sehen.

Ich glaub z. B., dass die im US-Außenministerium im Moment wirklich keinen Plan haben. Einfach aus dem Nichts echt überrascht worden sind von dem Ding. Was zeigt, dass die auch nur mit Wasser kochen, weil darauf, dass man so ein Daten-System nicht so vielen Leuten zugänglich machen darf, darauf hätten sie eigentlich kommen müssen.

Wahrscheinlich gibts im CIA jetzt schon irgendeine Abteilung, die mitschreibt, wer sich alles in der FB-Gruppe zu wl anmeldet und besonders auf Profilfotos mit Bart und Turban achtet, und so. Damit man wenigstens irgendwas nach oben melden kann. Letztlich können die aber auch nicht mehr als hilflose Maßnahmen schalten. Sie sind schlicht blamiert worden bis auf die Knochen.

Cura
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Beitrag von Cura » 10.12.2010, 18:56

>> aber die, die den Trog füllen sind immer die Gleichen _

Genauso ist das. Es sind immer noch die gleichen "Familien" welche die Welt beherrschen, sie hatten immer schon das Geld und die Macht und sie haben sie auch noch heute. Sie beherrschten schon die Welt als es noch keine Demokratien gab und es bedurfte und bedarf auch noch heute keiner expliziten Absprachen, ist das Ziel definiert ergibt sich daraus auch der Weg.

Die "Erfindung" der Demokratie muss wohl jemandem eingefallen sein, der sich Gedanken darüber machte, wie man die offensichtlichen Nachteile der offensichtlichen Alleinherrschaft beseitigen kann.

Das Halten von in Afrika gestohlenen Schwarzen machte auchmal fast mehr Ärger als es Nutzen brachte. Die Schwarzen wollten ihre Freiheit, die Weissen ihre Arbeitskraft. Dann hat man ihnen ihre Freiheit und etwas mehr Lohn gegeben, was auch kein Problem war, weil man ja jetzt Geld für Bewachung, Beköstigung, Unterbringung sparte. Sie waren frei, aber weiterhin abhängig vom System. Jeder hatte scheinbar was er wollte.

Unsere Altvorderen sagten schon: Geld beherrscht die Welt. Geld interessiert sich nicht für Grenzen, hat sich nie dafür interessiert. Diesselben, die an einem Krieg verdienen, verdienen dann auch am Frieden. Ab und zu werden die Machtverhältnisse etwas erkennbar, wie in dem Kasperletheater der derzeitigen Finanzkrise, da war das "Imperium" wohl etwas unaufmerksam und hatte die Gier und das Tun seiner "Soldaten" unterschätzt, was ja passieren kann, wenn man automatisch mitverdient. Millionen haben Millarden verloren, die Banken sind pleite. Wo also ist das Geld? Auch wenn vieles Luftbuchungen waren, diese Luftbuchungen müssen heute irgendwo als reale Guthaben auf irgendwelchen Konten liegen.

Die Machthaber von morgen werden heute auf Eliteuniversitäten ausgebildet und es sind die Kinder der Machthaber von heute. Man kennt sich, man weiss wie das System funktioniert, wer in den Kreis aufgenommen wird, hat die Spielregeln begriffen und wird sich im eigenen Interesse dran halten. Wer von der Macht nicht gefressen werden will, muss sich mit der Macht arrangieren und hier herrschen keine demokratischen Regeln. Wer nicht dafür ist, ist ein potenzieller Gegner.

Unsere Freiheit besteht darin, dass wir nicht für jeden Furz um Erlaubnis bitten müssen. Was wir dürfen sagt uns das Gesetz, welches uns von allem lösgelöst über alles erhaben scheint. Was wir können sagen uns die, von denen wir finanziell abhängig sind. Für die jedoch, welche die Gesetze machen hat das "Volk" oft nur wenig Respekt übrig. Das ist eigentlich schon ein Widerspruch in sich. Das politische Kollektiv ist auch der Gesetzgeber und auch hier bestimmt das Ziel den Weg, kollektive Täuschung, das "Belügen" und Locken der Wähler mit falschen Versprechungen vor einer Wahl z. B. wird nie ein gesetzlich verfolgbarer Straftatbestand sein oder werden. Was tun die, welche gestern noch den "politischen Betrug" angeprangert haben heute, wenn sie die Macht haben etwas zu ändern?

Bei Dingern wie sie gerade mit WL laufen muss man sich auch immer fragen, wer hat einen finanziellen Nutzen oder wer hat einen (oder könnte einen haben) finanziellen Schaden, wer könnte daraus Kapital schlagen, wobei man dabei auch im Auge behalten sollte, dass die Politik nur begrenzte. geliehende, geduldete Macht hat. Der Fluss des Geldes ist der Schlüssel, doch der liegt hinter einer Schattenwand, zum Backstage haben nur wenige Zutritt.

guppy
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Beitrag von guppy » 10.12.2010, 21:01

Cura hat geschrieben:
Unsere Altvorderen sagten schon: Geld beherrscht die Welt. Geld interessiert sich nicht für Grenzen, hat sich nie dafür interessiert.
Passt nicht ganz zum Thema,aber tangiert es - wen es interessiert - alle Teile anschauen.
https://www.youtube.com/watch?v=9BrLrwbkQWQ

catcat
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Beitrag von catcat » 10.12.2010, 23:07

guppy hat geschrieben:
catcat hat geschrieben: Demokratie ist - meinem Verständnis nach - die Freiheit zu Entscheiden.
Ahh, da hast Du Demokratie nicht richtig verstanden, [...]
Gut gesagt @guppy.
Allerdings scheine ich ne andere Art von Demokratie zu meinen, als die Demokratie, die grade als Demokratie bezeichnet wird.

Das, was die USA und auch wir da haben... das ist keine Demokratie! Das ist ein elitärer, korrupter Sauhaufen, der für das stimmt, wofür er von der Wirtschaft belohnt wird und der Plebs zahlt die Rechnung.

Eines der Paradebeispiele sind ja grade mal die Grünen:
Erst zogen sie in den Bundestag ein, mit lila Latzhosen, Strickzeugs und grossen Ideen im Kopf.
Und schau Dir die Typen heute an: Sie stimmen für die Teilnahme an Kriegen, den Verbleib von deutschen Soldaten in weit entfernten Ländern, stimmen für AKWs, stimmen für Erhöhung von Diäten und tragen Maßanzüge.

Und immer noch bekommen die Grünen Stimmen.
Genauso wie die CDU/CSU und die SPD. Eigentlich ist es unfassbar.

In den USA werden die Wahlen durch das Höchste Gericht entschieden, wenn wieder mal ne Wahlmanipulation vorliegt. Ebenfalls unfassbar.

guppy
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Beitrag von guppy » 11.12.2010, 00:39

Bevor ich jetzt auch zum Demokratiekritiker werde - der Fakt ist, dass es den Menschen, die in diesen Demokratien leben, noch nie so gut ging wie heute.
Und außer dem Plebiszit, der nicht mal in der Theorie funktioniert, und dem Kommunismus, der in der Praxis versagt hat, kenne ich keine Alternative.

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Beitrag von Link-Geier » 11.12.2010, 00:54

guppy hat geschrieben:der Fakt ist, dass es den Menschen, die in diesen Demokratien leben, noch nie so gut ging wie heute.
Du wirst lachen, selbst in Diktaturen ist das über die Jahrhunderte nie anders gewesen. Allen geht es im Lauf der Zeit irgendwie besser. Man könnte auch sagen - Armut auf einem höheren Niveau, im Vergleich zum Gesamtreichtum der Gesellschaft. Fakt ist, das es in diesen Demokratien immer weniger Leute gibt denen es wirklich gut geht. Dafür sinkt der Anteil derer nicht, denen es aufgrund der Verhältnisse in diesen Demokratien exorbitant sehr gut geht.

guppy hat geschrieben: und dem Kommunismus, der in der Praxis versagt hat
Es hat auf der ganzen Welt bisher noch keinen real existierenden Kommunismus gegeben. Das was du meinst ist "Sozialismus" - und der wurde auch nur so genannt. In den Büchern steht zu der Staatsform etwas ganz anderes, wie das auszusehen hätte.

catcat
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Beitrag von catcat » 11.12.2010, 05:56

guppy hat geschrieben:Bevor ich jetzt auch zum Demokratiekritiker werde - der Fakt ist, dass es den Menschen, die in diesen Demokratien leben, noch nie so gut ging wie heute.
Und außer dem Plebiszit, der nicht mal in der Theorie funktioniert, und dem Kommunismus, der in der Praxis versagt hat, kenne ich keine Alternative.
Eigentlich ist eher Fakt, daß es Menschen in Demokratien seit 60 Jahren zum ersten mal schlechter geht.

Unsere Generation hat in den USA und Europa weniger Geld als unsere Eltern zur Verfügung. Sonst gäbe es ja auch keine Wirtschaftsflauten, mehr Arbeitsplätze und all das, oder?

Cura
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Beitrag von Cura » 11.12.2010, 07:04

>> Eigentlich ist eher Fakt, daß es Menschen in Demokratien seit 60 Jahren zum ersten mal schlechter geht.

Kann man das so pauschal sagen? Wem geht es denn schlechter? Wer hat sich nicht verändert und wer ist mittlerweile reicher geworden?

Was wohl unbestritten ist, dass die Schere zwischen arm und reich sich immer mehr geöffnet hat, dass ein geringer Prozentanteil einen immer grösseren Anteil vom Gesamtvolksvermögen besitzt. Und je mehr dieser geringe Prozentsatz besitzt, desto mehr verlangsamt sich alles, Geld fliesst nicht mehr in den Geldkreislauf der Konsumwirtschaft, es finanziert die Wirtschaft, um so dem Kreislauf noch mehr Geld zu entziehen, dass sich lediglich verzinsen soll.

Jedem sollte klar sein, dass jährliche Zuwächse im Wirtschaftswachstum nicht unendlich weitergehen können. Das gilt umsomehr für Länder die nicht, wie Deutschland, ein Wachstum dem Export verdanken.

Spanien ist ein gutes Beispiel für den Wahnsinn der schnellen Geldvermehrung. Spanien hat jahrelang wie wahnsinnig geboomt, einzig aufgebaut auf dem Immobilienboom. Ich glaube nirgendwo auf der Welt sind noch heute so viele teure und teuerste Kutschen in den Strassen unterwegs. Mittlerweile weiss man, dass Wirtschaftsexperten und sogar die Politik Zapatero schon vor Jahren gewarnt und ermahnt haben, er solle mässigenden Einfluss ausüben. Er hat alles wie gehabt weiterlaufen lassen. Immobilien wurden nicht mehr erstellt, weil es vielleicht irgendwann Käufer dafür hätte geben können. Warum auch? Die jährlichen Wertzuwächse, selbst für leerstehende Immobilien, betrugen ein Vielfaches der Zinsen welche für die Hyptheken gezahlt werden mussten.

Jeder hatte Arbeit und wer Arbeit hatte war auch kreditwürdig. Die Banken vergaben die Kredite mit der Giesskanne. Und wie das bisher mit allen Booms der letzten Jahrzehnte war, wenn die letzte Frisöse an der Ecke und der letzte Taxifahrer ins Boomgeschäft investiert hatte fiel die Klappe, es wurde Kasse gemacht.

Heute ist der Katzenjammer gross. Die Banken kaufen die Immobilien, die sie vorher grosszügig finanziert hatten, heute für einen Bruchteil des ehemaligen Schätzwertes zurück. Die Schulden der ehemaligen Immobilienbesitzer finden sich als Forderungen in den Bilanzen. Und - die Banken sind pleite und rufen jetzt nach dem Staat. Auch hier die Frage: Wo sind die Millarden geblieben?

Nichts geht mehr. Aber auch Staat und Gemeinden haben kein schlechtes Geschäft gemacht und machen es noch. Grosszügig wurde Ackerland in Bauland umgewandelt und musste für Ackerland jährlich nur ein geringer Betrag an die Gemeinden abgeführt werden, muss heute für das "Bauland", dass keiner mehr braucht und keiner mehr will, ein vielfaches dieses Betrages abgeführt werden.

Fachkräfte? Gibt es in Spanien kaum noch. Die Mehrzahl der Schulabgänger ging nicht mehr zur Uni, sondern direkt an den Bau, weil ein Hilfsarbeiter dort jahrlang mehr verdienen konnte, als jeder Lehrer. Heute sind sie zwischen 25 und 40 und wohnen wieder bei Papa und Mama.

Und wenn das auch viele vielleicht nicht gerne hören, die einzigen, die der Allmacht des flüchtigen Kapitals, welches sich mit anderem Kapital verbündet, einen Riegel vorgeschoben haben sind die Chinesen.

Beloe007
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Beitrag von Beloe007 » 11.12.2010, 08:40

Respekt Cura @#1, aber es bringt nichts, wenn es so was geben sollte, dann kann man nicht dagegen ankämpfen, weil man nicht weiß wer es ist und welche Ziele gerade verfolgt werden.

Also hat man keine Wahl und muss es einfach hinnehmen, ansonsten macht man sich verrückt, ohne die Gewissheit richtig zu liegen.

Nur in einem Punkt muss ich dir widersprechen, Geld ist denen, wenn es sie denn geben sollte mit Sicherheit egal, höchstens ein Mittel zum Zweck.

#2 Wieder Respekt! Was die Finanzwirtschaft angeht, so stimmt das sicher auch zum Teil, aber du musst bedenken, "hinterher ist man immer schlauer" und es wird mit Sicherheit dran gearbeitet, geht nur mal nicht von heute auf morgen.
(Kurzschlusshandlungen sind nur selten gut, weil meistens wird es dann hinterher schlimmer als vorher und gerade in dem Bereich ist es vermutlich verdammt schwer "richtig" zu planen, weil man Ergebnisse erst bei Vollendung sieht und erst Jahre später. Da kann das scheinbar positive (für den Laien) genau das Gegenteil bewirken von dem was es soll. Es gibt keine Testumgebung, die müssen immer Live testen.)
"Geldmaschinen" werden ausgenutzt, davor sind auch (leider) Bankmanager/Politiker nicht geschützt, jeder von uns versucht zu maximieren, das können wir keinem zum Vorwurf machen, wenn das Maximieren ohne negative Hintergedanken geschieht.

Was ich schlimmer finde ist das wir (unser Mittelstand) vor 5-10 Jahren um Kredite betteln mussten, keine/kaum bekam und auf der anderen Seite das Geld in Übersee (sehenden Auges) zum Fenster rausgeworfen wurde. (Hier hätten die wenigsten unter denselben Bedingungen auch nur einen Fernseher finanziert bekommen)
Das gerade und hauptsächlich unsere Landesbanken bei dem Spielchen mitgespielt haben ist dabei das schlechteste Signal aus der Krise.

In Deutschland behaupten man hätte kein Geld, dabei wurde das Geld nur in eine finanziell lebensfeindliche Wirtschaft gepumpt :/

kreditkarte-mastercard
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Beitrag von kreditkarte-mastercard » 11.12.2010, 08:59

14 Seiten und nur 5282 Aufrufe. Das wurde doch weiter oben glaub schon geschrieben das dieses Thema nicht wirklich Interesse bei den Menschen hat.

Jeder hat seine Meinung dazu. Ändern sebst werden wir eh nix
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Beitrag von catcat » 11.12.2010, 09:13

Pauschal gesehen geht es allen schlechter, die Ihr Geld durch Ihrer Hände Arbeit verdienen und nicht das Glück haben, auf das angescheffelte Vermögen von Pappi und Mami zurückgreifen zu können.
Mir geht es auch schlechter. Es bleibt einfach weniger Kohle unterm Strich über.^^

Da braucht man auch nicht großartig Links oder Statistiken posten: Da muß man einfach mal ganz tief sich gehen und sich fragen: "Wieso kostet das Zeugs im Supermarkt im vergleich zu 2004 heute das 3-fache und ich verdiene nicht das 3-fache?"

Derzeit wird dem Wirtschaftskreislauf einfach der letzte Euro entzogen und nicht mehr zugeführt. Das das letztendlich sowieso der Grund ist, weswegen der Kapitalismus nicht auf Dauer funktionieren und bestehen kann, will ich hier gar nicht erst breittreten... das kann einem jeder Kaufmann auch sagen.

Und jeder Banker und Politiker weiß das auch! Die wissen alle, das 5 nach 12 ist. Nur wollen sie es nicht sagen, bevor nicht noch der letzte EUR gemolken und das letzte der eigenen Schäfchen im Trockenen ist.

Margin
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Beitrag von Margin » 11.12.2010, 09:20

Jeder hat seine Meinung dazu. Ändern sebst werden wir eh nix
Ok, reden wir doch lieber übers Wetter. Übernimmst Du das dann mit dem Ändern? ^^

Ich finde es richtig gut, was hier zusammenkommt. Bedenklich - nicht seitens der Autoren - finde ich allerdings, dass der Begriff "gut" ganz offensichtlich allgemein materiell interpretiert wird, womit wir uns laut Maslow auf unterstem Niveau bewegen, also alles andere als "gut". :o

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