@Rem: Die Mischung wäre ein Vorteil, wenn das Preis- und Qualitätsgefüge halbwegs in einer sinnvollen Bandbreite ist. Das Web ist aber voll von Websites zwischen keinem und hohen Wert mit Klickpreisen von fast 0 bis zu enorm hoch. Letztere können rein rechnerisch nur verlieren, denn da müssten sie nicht nur ein paar Prozent verlorenen Umsatz aufholen, sondern ein Vielfaches.
Plakativ: Die netten Webmaster, die das zulassen, sorgen dafür, dass Google sein Youtube ohne Kontext endlich finanzieren kann
Ich bin da ein wenig konträr, da ich immer annehme, dass "schlechter bezahlte" Ads sich unten einsortieren (womöglich darum nicht eingeblendet werden) und sich dadurch die erzielten Umsätze der höheren Positionen erhöhen. Es geht also nicht darum, ob "Interessensbezogene Ads" eingeblendet werden, sondern einfach nur darum, ob dadurch die Umsätze erhöht werden.
Dann zu "deaktivieren":
Do not show ads based on user interest categories. Visitation information from my sites will not be used to help create interest categories.
Da steht explizit "User interest categories". Also die Kategorien, die man selbst eingeben kann. Das Remarketing ist da gar nicht enthalten.
Das Remarketing lässt sich auch gar nicht abschalten. Das habe ich mehrfach getestet. Ich erhalte "Verfolger-Ads" auf meinen Seiten (
SISTRIX!!!) und ich erhalte Verfolgerads meines Themas auf anderen Seiten. Diese "Nutzerkategorien" sind reine Augenwischerei.
Übrigens: Ich habe diese Punkt zur Zeit auch abgewählt.
Eventuell muss man das in künftigen Diskussionen detaillierter differenzieren.
Mein Fazit und steht ja auch in meinen Statistiken:
Die Kontrollmöglichkeit über Remarketing ist inmho gar nicht gegeben. Oder aber Google setzt sich aus "Testgründen" hin und wieder übers Setting hinweg.
Ich finde aber weiterhin, dass ein Datenschützer aufs Remarketing schauen sollte. Und ja: im Prinzip nervt mich es auch, läuft aber bei mir in der Kategorie, "Dinge, die ich nicht beeinflussen kann", welche summa summarum aber dazu führen, dass ich Adsense dezimiere.
