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Anonymous

Beitrag von Anonymous » 03.02.2007, 21:33

ole1210 hat geschrieben:
Mal abgesehen davon dass das im Spanischen Rechtsystem Abmahnen sowieso nicht vorgesehen ist.
Daran sollten sich die Deutschen mal nen Beispiel nehmen.
Axo... du zahlst anstatt etwas über 1.000 Euro Abmahngebühr lieber gleich mehrere Tausend Euro für eine einstweilige Verfügung oder einem Prozess vor dem Landgericht? Der Gegenseite kann das egal sein, wenn die Forderung berechtigt ist, deren Anwälte zahlst man ja direkt mit...

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Wolfgang Brand
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Beitrag von Wolfgang Brand » 04.02.2007, 12:42

Es gibt keine Gegenseite.

Die Problematik ist unter anderem diese: In Spanien regelt das Verbraucherschutzgesetz dass man bei Privatpersonen keine Cold Calls machen darf. Das heisst Kläger wäre ein angerufener Verbraucher. In Deutschland regelt das UWG das Thema Cold Calls, das heisst Verbraucher kann nicht klagen sondern nur Mitbewerber.

Nu mach mal einem Spanischen Richter klar warum man als nicht-angerufener klagt..viel Spass, wenn man dagegen der angerufene ist und in Spanien klagt bringt das nur was, wenn man als Privatperson angerufen wurde (machen wir nicht) da Cold Calls an Unternehmen hier erlaubt und üblich sind (andere Länder andere Sitten).

Jetzt könnte der Kläger ,in diesen Beispiel, sich auf Deutsches Recht berufen, da laut Fernabsatzrichtlinie der EU die Gesetzgebeung des Bestimmungslandes gilt, wo Cold Calls an Gwerbetreibende ebenfalls nach UWG verboten sind. Und das obwohl die FAR den Cold Call an B2B unter gewissen Vorraussetzungen, durchaus erlaubt. Dann dürfte der Angerufene aber ja gar nicht der Kläger sein da er kein Mitbewerber ist.

Also ist es nach derzeitiger Rechtslage innerhalb der EU verboten einen Mitbewerber per Cold Call zu Aquirieren. Oder in anderen Worten: uns kann nur dann was passieren wenn wir einen Mitbewerber per Cold Call versuchen zu aquirieren...aber wer macht denn sowas?

Wolfgang Brand
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Beitrag von Wolfgang Brand » 04.02.2007, 12:56

Sergej

Wenn es sich um regionale Firmen handelt: Geh doch einfach hin und sprich den Entscheider persönlich an. Meine ersten Verkäufe habe ich genaus so gemacht. Klinkenputzen nennt man das auch.