Google Penguin Algorithm Update 1.1 (Data Refresh)

@Rasputin: Das Problem ist eben die Komplexität, die Google sowohl ausführen muß als auch absichtlich einbringt, um eben Abgleiche aka. Reverse Engineering - denn nichts anderes ist die Analyse der SERPS - zu verhindern.

So einen groben Enblick in was Google alles auswertet hat man ja durch die Patente, die Google angemeldet hat - Page Rank etc.

Letztendlich "liest Google ja mit". Sobald sich ein Zusammenhang zu deutlich durchsetzt, werden die das Ändern.

Was bedeutet, das für jede erkannte Korrelation mit Bedeutung schon die Zeit läuft, bevor Google es ändert damit Mr. Clicknische und Mrs. Seitenbausatz keinen einfachen Ansatzpunkt mehr haben.

Das Problem damit sieht ja man auch in diesem Forum. Wenn die Leute etwas begriffen haben oder glauben, es funktioniert so und Google baut es dann um - dann sehen die das als persönlichen Angriff auf Ihre Arbeit.

Keine SE und auch Google kann es da jemanden Recht machen.

Eigentlich sollte man nur von Wahrscheinlichkeiten sprechen - das liegt aber eben nicht in der menschlichen Natur.

Rasputin hat geschrieben:Nur noch mal zur Begriffsklärung:

- Eine Korrelation liegt vor, wenn zwei Variablen voneinander abhängig sind, also ein kausaler Zusammenhang zwischen beiden besteht. Zum Beispiel zwischen Linkpopularität und resultierender Linkpower auf der Zielseite.

- Eine Scheinkorrelation oder Relation gibt es dann, wenn zwei Variablen zwar im Gleichklang fallen oder steigen, es aber keinen kausalen Zusammenhang gibt (wie in unserem Beispiel). In diesem Fall sorgt eventuell eine dritte, übergeordnete Variable (typische Linktexte aus Artikelverzeichnissen) für die Kausalität, indem sie die beiden ersten Variablen beeinflusst. Oder eine Relation ist einfach nur Zufall (in unserem Fall wohl kein Zufall).

Die SEO-Welt ist voll von diesen Schein-Korrelationen. Sie finden sich in den Theorien der Laien-SEOs genauso wie in professionellen Studien. Den Unterschied zu erkennen, ist manchmal verteufelt schwierig.

Sinngemäß richtig - aber Korrelationen sind beides.

Nur im ersten Fall gibt es halt einen kausal bedingten Zusammenhang - im zweiten Fall dagegen nicht.

HaraldHil hat geschrieben:

Rasputin hat geschrieben:Nur noch mal zur Begriffsklärung:

- Eine Korrelation liegt vor, wenn zwei Variablen voneinander abhängig sind, also ein kausaler Zusammenhang zwischen beiden besteht. Zum Beispiel zwischen Linkpopularität und resultierender Linkpower auf der Zielseite.

- Eine Scheinkorrelation oder Relation gibt es dann, wenn zwei Variablen zwar im Gleichklang fallen oder steigen, es aber keinen kausalen Zusammenhang gibt (wie in unserem Beispiel). In diesem Fall sorgt eventuell eine dritte, übergeordnete Variable (typische Linktexte aus Artikelverzeichnissen) für die Kausalität, indem sie die beiden ersten Variablen beeinflusst. Oder eine Relation ist einfach nur Zufall (in unserem Fall wohl kein Zufall).

Die SEO-Welt ist voll von diesen Schein-Korrelationen. Sie finden sich in den Theorien der Laien-SEOs genauso wie in professionellen Studien. Den Unterschied zu erkennen, ist manchmal verteufelt schwierig.

Sinngemäß richtig - aber Korrelationen sind beides.

Nur im ersten Fall gibt es halt einen kausal bedingten Zusammenhang - im zweiten Fall dagegen nicht.

He, du hast Recht!
Ich habe den Begriff noch einmal nachgelesen. Komisch, ich bin/war mir sicher, dass ich das in der Schule anders gelernt hatte. Aber immerhin ist meine Schule ein Vierteljahrhundert her...