Hi MeNoZony
Irgendwelche Büsche verstellen Dir den Blick auf das Ganze- würde ich mal zurückschneiden, damit Licht in Deine beschauliche Welt kommt: unsere Marktwirtschaft regelt bei US-amerikanischen Monpolisten gar nichts
Hmm, ich glaub Du hast das ein wenig in den falschen Hals bekommen, bzw. nicht ganz verstanden.
1. Auch ich wünsche mir mehr Competition im SE-Markt
2. Auch ich finde nicht alles gut, was Google macht.
3. Ich finde einfach, dass WIR ALLE ZUSAMMEN eine Wahl haben, es zwingt uns ja niemand, Google als SE zu benutzen.
4. Das mit Kuba war ein wenig unüberlegt formuliert (sorry)
5. Wenn jemandem das Spiel nicht gefällt, welches Google betreibt, so erfinde ein neues, besseres Spiel.
6. Lobbyisten gibts überall, und sicherlich, das ist scheisse. Doch hätten wir (ich muss mich wiederholen) ALLE ZUSAMMEN die Möglichkeit, dem entgegenzuwirken. Würden wir ALLE ZUSAMMEN nach Autos schreien, welche kein Erdöl mehr verbrauchen würden, so hätten wird diese schon längst, denn die Technologien existieren. Das Problem sind lediglich die Lobbyisten der Autoindustrie. Doch dazu ein konkretes Beispiel: Bekanntlich haben wir in Europa die Hybrid Technologie total verschlafen, nun profitieren die Asiaten, welche sich auf diese Technologie gestürzt haben (ich habe letzthin gehört, dass Toyota allein für den Hybrid Bereich über 600 Ingenieure in der Forschung angestellt hat).
Dieses Faktum wird der europäischen Autoindustrie und all ihren Lobbyisten schaden. Gut so finde ich.
Siehst Du, so würde es auch mit Google funktionieren. Nur (und da geb ich Dir 100% Recht), was in den USA passiert, kann man nicht mal ansatzweise als Soziale Marktwirtschaft bezeichnen.
Und wie auch? In Amerika gibts 2 Parteien: Eine steht rechts, und die andere noch weiter rechts....wie will sich da eine funktionierende Demokratie etablieren können? Über Fox News, etc. müssen wir gar nicht anfangen zu diskutieren, da wirds einem eh schlecht bei.
Meine Freundin richtet schliesslich Ihre Kleiderwahl auch nicht nach dem Gusto kranker Islamistenhirne aus.
Ich hoffe für Sie, dass Sie dies nicht tut. Das mit den Kleider finde ich ein super Beispiel um ein wenig die Blindheit zu beschreiben, welche in der heutigen Gesellschaft vorherrscht:
Bekanntlich benötigen grosse Kleiderfirmen ein bis zwei Jarhe, bis von der Farb- und Materalwahl über das Fabrizieren bis hin zur Verpackung und Auslieferung die Produkte dann schliesslich bei uns in den Läden landen.
Was passiert jetzt wenn sich ein Unternehmen sagt, 2008 ist "blau und pink" in und sie dementsprechend ihre Kollektion darauf ausrichtet und dann stellt sich heraus dass im Sommer 2008 statt blau und pink jetzt schwarz und grün in Mode sind?
Ganz einfach: das wäre eine finazielle Kathastrophe für das Unternehmen. Also, was macht das Unternehmen um dies zu verhindern?? Es bezahlt viel Geld aus für Product Placements und Redaktionelle Werbung in Modezeitschriften, etc.
Wenn mir jemand sagt, "dieses Jahr ist pink und blau in Mode...", so finde ich das einfach nur lächerlich.
Und (um mich ein drittes und letztes Mal zu wiederholen), wir hätten ALLE ZUSAMMEN eine Wahl!
Also, ich hoffe Du verstehst mich nun ein wenig besser