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netnut
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Beitrag von netnut » 24.07.2009, 19:01

Lord Lommel hat geschrieben:Ach...
Ist ja gut... :oops:

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Lord Lommel
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Beitrag von Lord Lommel » 24.07.2009, 19:03

Hehe.

Cura
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Beitrag von Cura » 24.07.2009, 21:48

>> In der überlegung auf die Welt bezogen könnt Ihr euch dann vorstellen wer real gewinnt, wenns alle so machen _

Nee, kann ich nicht NA. Keiner ist allein und wenn es einem und seinen Leuten gut geht, geht es dafür einem anderen oder anderen schlechter. Es sei denn es handelt sich um einen Kuchen, der kontinuierlich ohne Ende wächst und alle wachsen mit.

Im Moment hats aber fast überall den Rückwärtsgang drin.

Die Einzigen die gewinnen sind die, die genug Kohle haben überall Geld drin zu haben, bzw. die Geldströme kontrollieren. Denen kanns egal sein wer gewinnt oder verliert.

Und hier dreht sich der Thread mittlerweile im Kreis.

Airport1
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Beitrag von Airport1 » 26.07.2009, 16:18

hier noch der link zum hr2 satirischen rueckblick podcast vom 5.7. bzgl. abfindungen - sorry, lange url:

https://www.hr-online.de/website/radio/ ... r_20090706
Linktauschanfragen zwecklos
https://www.bot-trap.de/ Spamschutz fuer Webmaster - zentrale Meldestelle fuer Web Spam
https://www.airport1.de/blog/ Lombagruschd Blog mid Gardadierle
https://www.ranking-hits.de/ Counter & PR Service

Cura
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Beitrag von Cura » 27.07.2009, 02:15

Hab heute abend zum Thema Millionenabfindungen für Manager auf einen französischen Kanal eine Diskussion (oder eher Streiterei) mitgekriegt.

Die Franzosen haben dazu eine viel handfestere Meinung und es könnte sein, dass sich dort einige im Moment nicht mehr so richtig auf die Strasse trauen.

Der ein oder andere hier würde zu deren Meinung wahrscheinlich sagen: Typisch deutsch, die Franzosen.

Japs
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Beitrag von Japs » 27.07.2009, 08:11

Cura hat geschrieben:Hab heute abend zum Thema Millionenabfindungen für Manager auf einen französischen Kanal eine Diskussion (oder eher Streiterei) mitgekriegt.

Die Franzosen haben dazu eine viel handfestere Meinung und es könnte sein, dass sich dort einige im Moment nicht mehr so richtig auf die Strasse trauen.

Der ein oder andere hier würde zu deren Meinung wahrscheinlich sagen: Typisch deutsch, die Franzosen.
Gebe ich Dir sicher recht , nur sollte man unterscheiden, ob Jemand für seine Abpfindung was geleistet hat oder nur für seine Abpfindung als Manager in irgendwelchem Kremium gessesn hat :)

Wenn Jemand, wie Wiedecke einen marotes Unternehmen wieder afgebaut hat, dann hat er es verdient - aber ein Bankmanager, der ja nix zum aufbauen hat, sondern nur verwaltet und dann noch die Kundengelder ins "Nichts" verballert hat sicher und vom Staat Milliarden kassiert, dait die Bank nicht Pleite geht und dann trotzdem noch kassieren will, der hat es sicher nciht verdient :)

Gruß Dirk

mgutt
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Beitrag von mgutt » 27.07.2009, 08:24

Cura hat geschrieben:Hab heute abend zum Thema Millionenabfindungen für Manager auf einen französischen Kanal eine Diskussion (oder eher Streiterei) mitgekriegt.
Ich denke mal, dass es da um Abfindungen für Pleite-Manager geht und nicht um den Manager bei Porsche.

Aber auch bei Pleite-Managern, muss man das ganze erstmal hinterleuchten. Wer war verantwortlich? Zu wessen Zeit wurden die Geschäfte abgeschlossen?

Schließlich hat ein Manager wenig Überblick über die bisher gemachten Geschäfte. Auch er bekommmt nur geschönte Statistiken vorgelegt, wo die Risikobewertung optimal ist (bekannterweise wurden die Hypotheken aus den USA mit AAA bewertet). Und nur weil dann die Krise dafür sorgt, dass die Firma pleite geht und man nun einen Kopf rollen lassen möchte, so würde ich auch nicht auf meine Abfindung verzichten.

Die waren Übeltäter sind doch die, die die Pakete geschnürt haben und der Staat, der diese Pakete möglich gemacht hat. Und da wir der Staat sind und unsere schlauen Vertreter das System nicht durchschaut haben, müssen wir nun mal den Schaden bezahlen.

Fragt mal die Urahnen aus den USA, als die Krise 1929 war. Da lief es genauso. Der Unterschied ist nur, dass man damals noch viel mehr Unsinn machen konnte als heute. Bis heute haben wir schon gut dazu gelernt und die Börse sicherer gemacht. Aber nicht sicher genug, wie man an diesem Beispiel sehen kann. Umso besser wird aber die Zukunft. Und die nächste Krise wird trotz Gier vielleicht erst in 100 Jahren auf uns zukommen. Ist doch schön ;)

Und dann zum Ex-Porsche-Manager W. Durch ihn hat Porsche 51% an VW an Aktienanteilen erwirtschaftet. Der Gegenwert dieser Aktion wäre heute ca. 39 Milliarden EUR. Schulden hat Porsche so um die 12 Milliarden. Selbst wenn die VW Aktie rapide absackt, wenn Porsche einen großen Teil seiner Anteile verkaufen würde, so wären sie immer noch stabil (dank Abwrackprämien in der EU) und Porsche wäre aus der Schuldenfalle befreit. Das will die Porsche-Familie aber nicht. Wenn man schon mal so weit gekommen ist, dann will man auch bei VW ein Mitspracherecht erreichen, auch wenn man dadurch das eigene teilweise aufgeben muss. Und am Ende gibts sogar weniger Manager, die man bezahlen muss. Ist doch super ;)

Und die Höhe einer Abfindung klingt zwar immer viel, aber was die Manager davor verdient haben, sollte einen viel mehr erschrecken. Die Abfindung bezieht sich ja nunmal darauf. Wie viel ein Manager nun verdienen darf ist diskussionswürdig, aber schwer definierbar. Schließlich hat er den risikoreichsten Job. Geht es der Firma 1-2 Jahre schlecht, wars das mit dem Job und wer wg. schlechten Zahlen gekündigt wurde, bekommt sicherlich nicht mal eben so eine neue Stelle.
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Beitrag von Anonymous » 27.07.2009, 09:11

Und die Höhe einer Abfindung klingt zwar immer viel, aber was die Manager davor verdient haben, sollte einen viel mehr erschrecken.

Und deshalb fände ich es besser wenn man die rießigen Abfindungen im Namen des Begünstigten einem guten Zweck zukommen lassen würde,
und er selber sollte für seine Verdienste z.B. einen Orden bekommen.
Weil Geld haben die meisten ja genug.

Lord Lommel
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Beitrag von Lord Lommel » 27.07.2009, 15:39

Hehe, guter Vorschlag. Du hast eigentlich recht, wieso kriegt so ein Manager eigentlich pro Monat das an Millionen, was Bundespräsident, Außenminister oder Bundesbankpräsident an Tausend Euro kriegen ? Ein Manager, der seien Konzern von 100 auf 200 Millionen Umsatz bring hat doch nicht unbedingt mehr geleistet als ein Firmenchef, der zu 5 Arbeitern noch weitere 5 einstellt.

Fridaynite
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Beitrag von Fridaynite » 27.07.2009, 15:59

Lauter Kommunisten hier, oder? Ich muss mich doch leicht wundern. Am besten hat die Umverteilung doch in den ehemaligen kommunistischen Gebieten funktioniert. Die gibts nur nach glorreichen 50-80 Jahren leider nicht mehr, gell? Da wären nämlich alle zusammen schön verhungert. Eins ist sicher: Der Mensch lernt nie aus seiner Geschichte. Sieht man hier im Forum schon deutlich.

Lord Lommel
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Beitrag von Lord Lommel » 27.07.2009, 16:10

Öhm, Kommunismus gabs doch bis jetzt höchstens in Star Trek...

Cura
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Beitrag von Cura » 27.07.2009, 16:58

Guck Dich doch mal da um wo Du gerade rumhängst Fridaynite. Da kannst Du es am besten sehen, was rauskommt, wenn die einen zu viel und die anderen zu wenig haben.

Oder sind das alles Kommunisten dort?

Never.Amused
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Beitrag von Never.Amused » 27.07.2009, 17:44

Fridaynite hat geschrieben:Lauter Kommunisten hier, oder? Ich muss mich doch leicht wundern. Am besten hat die Umverteilung doch in den ehemaligen kommunistischen Gebieten funktioniert. Die gibts nur nach glorreichen 50-80 Jahren leider nicht mehr, gell? Da wären nämlich alle zusammen schön verhungert. Eins ist sicher: Der Mensch lernt nie aus seiner Geschichte. Sieht man hier im Forum schon deutlich.
Das erinnert mich doch an den Spruch: "Der Unterschied zwischen Kommunismus und Kapitalismus ist sehr einfach. Im Kommunismus wirderst verstaatlicht und dann ruiniert, im Kapitalismus wird erst ruiniert und dann verstaatlicht."

aber lasst euch gesagt sein: "Der Kommunismus findet Zulauf nur dort, wo er nicht herrscht."

Cura
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Beitrag von Cura » 27.07.2009, 17:51

Ich glaube nicht, dass irgendjemand der hier an der Diskussion beteiligt ist ein Kommunist ist oder sich den Kommunismus wünscht.

Das Unterstellen von kommunistischem Bestreben ist halt nichts als ein Totschlagargument von Leuten, die keine wirklichen Argumente haben.

Oder vielleicht nicht wirklich so genau wissen, vovon die Rede ist.

Der Kommunismus ist das eine Extrem, das lediglich darauf ausgerichtete Bestreben Kapital zu vermehren das andere.

Schnipsel
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Beitrag von Schnipsel » 27.07.2009, 19:00

...interessant ist immer, wenn Leute über den "Kommunismus" urteilen, ohne ihn je "erlebt" zu haben. Wobei ich aber sagen muß - auch ich habe ihn nicht erlebt, eigentlich keiner. Weil den gibt es nur in Büchern.

Was hier als Kommunismus dargestellt wird ist der real existierende Sozialismus. Auch werfe ich einmal in die Diskussion ein - ging es unseren Wessis vor dem Zusammenbruch des sozialistischen Lagers nicht viel besser? (Aber komm mir jetzt keiner mit dem Soli - Wessis haben sich an den neuen Märkten dumm und dämlich verdient. Da ist mehr Geld zurückgeflossen, als hereingeflossen ist. Nur eben in die Kassen der Reichen, nicht in die des Staates, und der Staat wird einen Teufel tun es sich über höhere Steuern von dort zu holen, der quetscht leiber die Kleinen weiter aus.)

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