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Schusswechsel bei Hausdurchsuchung

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Nullpointer
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Beitrag von Nullpointer » 25.03.2010, 08:28

Die Polizei schreit nicht immer und nicht immer vor dem Zugriff.
Drogen werden schnell runtergespült, Datenträger vernichtet oder Geiseln genommen.
So einfach ist die Sache halt nicht.

Und das mit dem auf die Beine schießen ist auch Theorie. Wenn ich unter Adrenalin stehe, bin ich froh wenn ich auf 10m überhaupt einen Menschen, der sich bewegt, treffe.
Bin ja kein SEK, KSK oder sonstwas Mensch, der das täglich trainiert.

Im Fall des HA kann man auch schwer beurteilen, ob er sicher wußte, dass das Polizisten sind. Wir waren alle nicht dabei und aus der Presse hat man nicht viel erfahren.
Leider hat der SEKler seitlich zur Tür gestanden, sonst hätte seine Weste im wohl das Leben gerettet.

In Sachen Notwehr/Nothilfe gibt es eigentlich viele Urteile höherer Instanen, die dann zugunsten des "Notwehrenden" entschieden wurden.
Trotzdem sollte man vorsichtig sein. Hätte der Mann, der in München erschlagen wurde, eine Waffe dabei gehabt und die drei? Jugendlichen unter die Erde befördert, wären die bösen Waffennarren am Pranger gestanden.
Deutschland pflegt leider den Täterschutz vor den Opferschutz zu stellen.

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Cura
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Beitrag von Cura » 25.03.2010, 08:31

>> die dann zugunsten des "Notwehrenden" entschieden wurden.

Stimmt. Bevorzugt wenn es sich um Staatsbedienstete handelt.

Dass Beweise vernichtet werden könnten ist keine Rechtfertigung dafür, wie Strauchdiebe nachts in der Gegend herumzuschleichen und das eigene Leben und das Dritter zu riskieren.

Nullpointer
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Beitrag von Nullpointer » 25.03.2010, 09:01

Bei diesem Fall finde ich noch den Vergleich mit der Zurwehme Sache interessant:
https://de.wikipedia.org/wiki/Dieter_Zurwehme

Steht nicht so im Artikel, aber meiner Erinnerung nach, haben die Polizisten den unschuldigen Kölner durch die geschlossene Tür erschossen.