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Selbstbewußtsein ist die eine Sache, National oder Nation aber sind erfundene Begriffe, die keinerlei Sinn machen.Cura hat geschrieben:Tja, wer er 60 Jahre lang gewohnt ist sich sofort zu ducken, ändert sein Verhalten nicht einfach mal so von heute auf morgen.
Aber, was nicht mehr zu übersehen und zu überhören ist, es tut sich langsam was in Sachen nationales Selbstbewusstsein. Gesundes und für den Rest der Welt nicht gefährliches nationales Selbstbewusstsein.
Au das sehe ich völlig, aber wirklich völlig anders. Keine Frage Kulturen verändern sich im Laufe von Jahrzehnten, besonders von Jahrhunderten. Einflüsse kommen hinzu, andere verschwinden. Das ist normal.SeriousBadMan hat geschrieben:Deswegen kann ich nicht stolz sein, Deutscher zu sein, denn es gibt keine Deutschen.
[...]
Wenn ein Asylant mit Drogenhandel erwischt wird -> weg, egal wohin.
Wenn ein politischer Flüchtling hier die Politik verbreitet vor der er geflüchtet ist -> weg, egal wohin.
Wenn ein Ausländer nicht ohne Stütze leben kann und trotzdem keine Anstrengungen übernimmt sich einzugliedern -> weg, egal wohin.
[...]
Ich stelle mir grade vor, was mit mir passieren würde, wenn ich hier in Litauen
# Drogen handeln würde
# NeoNazi-Gedankengut verbreiten würde
# Arbeit verweigern würde
Das wäre wohl:
# Knast
# Knast + Haue
# Haue und ne Freifahrt zur polnischen Grenze, wo man mich mit Arschtritten rüberscheuchen würde
Hier gibts auch Wirtschaftsflüchtlinge zu Hauf - aber mit denen hat man keine Probleme, weil die genau wissen: 1x Scheisse gebaut und Tschüß!
Und das sind die, die dann nach Deutschland gehen.
Massiver, dreckiger und perfider gehts schon gar nicht mehr.SeriousBadMan hat geschrieben:Wir Deutschen & Europäer fördern die Arbeitslosigkeit z.B. in Afrika massiv durch unsere Landwirtschaftssubventionen -
Das erinnert mich gerade daran, in Mannheim steht, wenn man von den Quadraten (dort am Marktplatz, Little Istanbul) kommt und richtig Jungbusch unterwegs ist, eine Moschee, direkt neben einer größeren Kirche. Weder scheinen sich die Moslems an der Kirche zu stören, noch die Christen an der Moschee. Die Moschee hat ein relativ hohes, aber unscheinbares Minarett (höchstens 1/4 des Durchmessers des Kirchturms), aber niemand schreit darunter und ruft zum Gebet.Cura hat geschrieben: Das "Migrantenproblem" haben andere Länder auch, man hat jedoch ein gesundes Nationalbewusstsein, welches aus dem grundeigenen Selbstverständnis resultiert, dass z. B. Spanien den Spaniern gehört, Frankreich den Franzosen, wobei jeder gerne willkommen ist, der dies auch respektiert, anerkennt und nicht zu ändern versucht. Und so ist denn auch der Umgang mit anderen Religionen etwas entspannter. In Marbella z. B. steht, etwas am Stadtrand eine Moschee, ein Palazoo Prozzo, direkt neben dem Aldi, fügt sich aber hier in das architektonische Gesamtbild (was man von dem Aldikasten nicht sagen kann) ein, ohne gross aufzufallen.
Entstanden aber sicher mal nach 45 mit dem Gedanken "wir sind nicht schlechter".Cura hat geschrieben: Für mich schwingt da immer so ein wenig was mit wie: Irgendwie sind wir doch besser.
das war besser: "Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Neger“ soll aber eine (Spiegel?)Ente gewesen sein.Eine Bemerkung wie "Der Schwarze snackselt gern" wäre wohl in anderen Ländern lediglich als kleine Erheiterung am Abend gesehen worden.
Naja, ganz so einfach ist es glaube ich nicht, dass da Einiges schief gelaufen ist und noch immer läuft, steht außer Frage. Aber entweder Globalisierung oder abgeschotteter Binnenmarkt, ein Mischmasch funktioniert nicht und Marktwirtschaft im globalen Maßstab führt letztlich dazu, dass sich effektivere Standorte durchsetzen - siehe Textilindustrie, die aus Deutschland praktisch verschwunden ist, siehe Werften usw..alda hat geschrieben:SeriousBadMan hat Folgendes geschrieben:
Wir Deutschen & Europäer fördern die Arbeitslosigkeit z.B. in Afrika massiv durch unsere Landwirtschaftssubventionen -
Massiver, dreckiger und perfider gehts schon gar nicht mehr.
Zuerst kriegen sie Entwicklungshilfe in Form von Wissenstransfer in ländlichen Bereichen hauptsächlich landwirtschaftlicher Art, dazu etwas Kohle und die Begeisterung für Hochleistungssaatgut. Die dafür notwendigen Pestizide (die Scheiße ist gegen alles möglich anfällig) dafür können sie sich ja durch die Kohle der Entwicklungshilfe noch leisten.
Kaum haben sie sich einen bescheidenen (sehr sehr bescheidenen) Wohlstand aufgebaut, kommen die Schmeißfliegen der EU und unterbieten deren regionale ohnehin sehr billigen Preise drastisch. Das geht mit Hilfe durch Exportsubventionen recht bequem.
genau, und die EU, die USA und andere westliche Staaten (du erwähnst Norwegen) schotten ihren binnenmarkt ab. mit zöllen, subventionen und noch ganz anderen maßnahmmen. auch untereinander übrigens, gab ja mehrere zoll-streits zw. usa und eu (https://www.rp-online.de/wirtschaft/EU- ... 94639.html).entweder Globalisierung oder abgeschotteter Binnenmarkt
auch das kenne ich etwas anders und würde ich über eine erklärung freuen. es gibt tatsächlich verrückterweise subventionen, die dafür gezahlt werden, dass bauern ihre produktion einstellen. das ist mir z.b. aus dem wein-anbau bekannt. der gros der subventionen wird jedoch dafür gezahlt, dass bauern produzieren, die sonst nicht produzieren würden, weil es sich (so behauptet die bauern lobby, ob das stimmt ist eine andere sache) sonst nicht lohnt. wenn du mir beweisen kannst, dass der großteil der subventionen nicht der produktion, sondern der einstellung der produktion dienen, würde ich das äußerst interessant finden.Bevor jetzt Subvensionsargumente kommen, die Subventionen dienen zum größtem Teil der Drosselung der Produktionsmengen, sonst gäbe es keinen Milchberg, sondern Milchgebirge mit entsprechenden Preisverfall, der ca eine um 60% höhre Milchproduktion notwendig machen würde um rentabel zu wirtschaften.
Das Beispiel zeigt es doch, es führt zu Verwerfungen wenn einerseits die EU sich für bestimmte Produkte abschottet, also innerhalb der EU einen Binnenmarkt hat, der durch Einfuhrzölle auf der einen Seite und Subvensionen auf der anderen Seite geschützt ist und auf der anderen Seite eine Wirtschaftsraum steht, bei dem das nur begrenzt der Fall ist (Es gibt auch eine Zentralafrikanische Zollgemeinschaft, oder wie auch immer sich das bei denen nennt).SeriousBadMan hat geschrieben:@guppy
das verstehe ich nicht.
entweder Globalisierung oder abgeschotteter Binnenmarkt
Na die bekannteste ist die Milchquote, ohne Subvension der Milch wäre die nie durchsetzbar gewesen. Nun kenne ich mich nicht im Detail aus, aber Stillegungsprämien ist wohl die neuste Posse.auch das kenne ich etwas anders und würde ich über eine erklärung freuen.